Martin Hermann wird auch in der Saison 2018/19 beim ASV Zirndorf zeigen, wo es lang geht.
Sebastian Baumann
Im gleichen Atemzug teilten die Zirndorfer mit, dass Daniel Klaußner den Verein nach nur einem halben Jahr wieder verlassen und sich seinem Heimatverein ASV Vach anschließen wird, während im Gegenzug Fabian Krapfenbauer von der SG Quelle Fürth sich den Bibertstädtern anschließt. "Er ist ein junger, hungriger Spieler, der eigentlich noch diese Saison in der A-Jugend spielen dürfte. Ich bin mir sicher, dass er bei uns den nächsten Schritt gehen kann", so Coach Hermann über den Neuzugang aus der Quelle-Jugend.
Außerdem blicken die Verantwortlichen auf den bisherigen Saisonverlauf zurück und wagen ebenfalls einen kurzen Blick in die Zukunft. Die Pressemitteilung im Wortlaut:
"Die
Hauptverantwortlichen des ASV Zirndorf teilen auf diesem Wege mit, dass der
Vertrag mit dem Cheftrainer Martin Hermann, Ex-Profi der SpVgg Fürth, um ein
weiteres Jahr verlängert wird. Das ist dann die 10. Saison in der Martin
Hermann die Verantwortung für die 1. Mannschaft trägt. Es ist somit ein
kleines Jubiläum und auch gleichzeitig die längste Vertragsbindung, die je ein
Trainer beim ASV Zirndorf bekommen hat. Auch seine beiden Assistenten,
Christian Schlicker und Gerhard Schmidt, werden ihn auch im 10. Jahr
unterstützen.
Nach
einem positiv gut geführten Gespräch war man sich schnell einig und einer
Vertragsverlängerung stand dann nichts mehr im Wege. Martin Hermann ist
weiter sehr engagiert, hochmotiviert und was am wichtigsten ist, das ist die
Tatsache, dass er der Mannschaft immer neue Impulse geben kann. Charakterlich
ist er ein Vorbild und auch Abnutzungserscheinungen sind nicht vorhanden.
Für
die neue Saison ist geplant, dass eventuelle Abgänge mit jungen Spielern
kompensiert werden. Aus unserer JFG-Bibertgrund sind einige Talente die dann
behutsam in den Kader der 1. Mannschaft integriert werden. Die bisherige Saison
ist leider nicht so verlaufen wie geplant, aber durch die sehr vielen
Verletzungsausfälle stand Woche für Woche ein anderes Team auf dem Platz. Der
Aufstieg dürfte dem FC Herzogenaurach nicht mehr zu nehmen sein, aber um Platz
zwei wird es weiter spannend bleiben und hier hat der FSV Stadeln gute Chancen
den Relegationsplatz zu erreichen. Unsere Zielsetzung ist in den verbleibenden Spielen
einen guten einstelligen Tabellenplatz zu belegen, da zur Zeit alle Spieler
wieder verletzungsfrei trainieren können und somit ist der ASV-Kader gut
aufgestellt."
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