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Artikel veröffentlicht am 17.02.2018 um 10:32 Uhr
Traurige Nachricht: Gerhard Schreiner ist verstorben
Trauer im Fußballkreis und in Stockenroth. Im Alter von nur 57 Jahren wurde Gerhard Schreiner aus dem Leben gerissen. Der ehemalige Spieler, Trainer und Schiedsrichter hinterlässt durch seinen unermüdlichen Einsatz eine große Lücke im Fußballkreis. Das Mitgefühl gilt den Angehörigen.  
Von Redaktion
Gerhard Schreiner war Fußballer mit Leib und Seele. Und das führte in der Saison 2015/16 dann dazu, dass er den Trainerstab von seinem Sohn Bastian übernahm und die Frauenmannschaft der Spielgemeinschaft zwischen dem ASV Stockenroth, dem FC Gefrees und der Zweiten von Eintracht Münchberg unter seine Fittiche nahm. Dabei war der frühere Allrounder, der in der Saison 2014/15 noch bei der Stockenrother Zweiten mitkickte, ohnehin viel in Sachen Fußball unterwegs. Denn als geprüfter Referee und Obmann der ASV-Vereinsschiedsrichter war er gleichermaßen mit Theorie und Praxis vertraut. "Mein Vater hat für den Fußball gelebt", meint Bastian Schreiner, der selbst pfeift. Noch in dieser Saison absolvierte er 15 Partien als Unparteiischer. Darüber hinaus legte der passionierte Gärtner viel Wert auf Gemütlichkeit. Am Donnerstag war Gerhard Schreiner, der als Kraftfahrer gearbeitet hatte, mit seiner Fahrgemeinschaft auf den Weg zur Arbeit, als er plötzlich bewusstlos wurde. Obwohl ihn seine beiden Kollegen sofort zur Notaufnahme fuhren und 40 Minuten versucht wurde, ihn zu reanimieren, blieben die Bemühungen ohne Erfolg. Gerhard Schreiner starb vermutlich an einem Herzinfarkt bzw. Herzstillstand. "Noch am Abend zuvor haben wir mit zwei Freunden voller Spannung und Freude Real gegen PSG geschaut. Es hat ihm sehr viel Freude bereitet, mit Freunden die Abende bei Champions League und Bundesliga zu verbringen, Geschichten aus seinem Fußballer- und Schiedsrichterleben zu erzählen und dabei voller Freude zu lachen." Gerhard Schreiner hinterlässt seine beiden Söhne Bastian und Daniel.

Der Spielkreis hat einen verdienten, engagierten und aufrichtigen Sportsmann verloren. Das Mitgefühl und die Anteilnahme gilt in diesen schweren Stunden seiner Familie.

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