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Artikel veröffentlicht am 28.03.2018 um 10:34 Uhr
Doppel-Einsatz an Ostern: ASV Vach holt Mario Foth
Zwei Spiele, zwei Siege - der Start ins Jahr 2018 ist dem ASV Vach trotz der Wetterumstände und fehlendem Rhythmus gelungen. Am Samstag und Montag ist der Tabellenzweite in der Landesliga Nordwest gefordert. Theoretisch kann Trainer Norbert Hofmann dabei auf Neuzugang Mario Foth bauen, der ganz frisch vom FSV Erlangen-Bruck nach Mannhof gewechselt ist.
Von Marco Galuska
Mario Foth ist ab sofort für den ASV Vach spielberechtigt
Jürgen Walthier
Eine hartnäckige Rückenverletzung setzte Mario Foth über mehrere Monate außer Gefecht, ehe die Ursache dafür ausgemacht war. "Seitdem man ihm die Weisheitszähne gezogen hat, ist er wieder schmerzfrei", berichtet sein neuer Trainer Norbert Hofmann. Am Dienstag trainierte der schnelle Offensivmann in Vach mit, ob er eine Alternative für die Partien an Ostern wird, soll sich nach dem Abschlusstraining am Donnerstag zeigen. Spielberechtigt ist der 22-Jährige aufgrund seiner langen Pause sofort. "Ich denke, Mario passt sehr gut in unser Schema. Ich kenne ihn als beidfüßigen Außenbahnspieler, der viel Tempo mitbringt. Ich setze aufgrund meiner Beobachtungen große Hoffnungen in ihn", so der Vacher Coach.

Mario Foth kommt vom FSV Erlangen-Bruck nach Vach.
Uwe Kellner

Krapfenbauer fehlt vorerst

Verzichten muss Hofmann vorerst auf Daniel Krapfenbauer, der sich an der Nase operieren lassen muss. Dennoch geht Hofmann guten Mutes an die kommenden Aufgaben am Samstag in Höchberg und am Montag im Nachholspiel gegen Kleinrinderfeld. "Wir sind in der Lage jeden Gegner in der Liga zu schlagen, wir müssen allerdings weiter hochkonzentriert und geduldig auftreten."

Die Geduld war auch bei den im Ergebnis am Ende klaren Heimsiegen gegen Karlburg (6:1) und Heimbuchenthal (5:2) ein Thema. "Natürlich ist es schwer, wenn der Gegner mit Mann und Maus verteidigt. Kämpfen und laufen können alle Mannschaften in der Liga. Da muss man sich die Torchancen erst einmal erarbeiten. Aber es hat sich gezeigt, dass dann nach einem Tor das Spiel schon anders läuft, wenn man uns mehr Räume lässt."

Norbert Hofmann weiß um die Lage seiner Vacher in der Liga und fordert weiter Konzentration bei den kommenden Aufgaben.
Sebastian Baumann

Wiedergutmachung in Höchberg

Im Hinblick auf das Gastspiel bei der TG Höchberg wollen die Vacher Wiedergutmachung für die 1:2-Pleite aus der Hinrunde: "Das waren drei verschenkte Punkte, weil wir zweimal auf Abseits gespielt haben", erinnert sich Hofmann. Dass der Tabellenvierte im Heimspiel gegen die Vacher nun etwas offener agieren könnte, würde dem ASV sicherlich in die Karten spielen. "Höchberg ist heimstark und hat gute Einzelspieler. Die müssen ja auch mehr machen, wenn sie noch einmal oben angreifen wollen. Wir werden den Gegner aber ganz sicher nicht auf die leichte Schulter nehmen", versucht Hofmann die richtige Mischung zwischen gestärktem Selbstvertrauen und Überheblichkeit zu finden.

Dass man bei der gleichen Anzahl an Spielen aktuell nur noch vier Punkte hinter dem schon einmal als enteilt betrachteten TSV Abtswind liegt, ficht dem erfahrenen Coach nicht an: "Wir wollen nicht auf Tabellenplätze spekulieren, sondern Leistung abliefern! Denn die können wir selbst beeinflussen."

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Pl.
Team
Sp
Tore
Pkt
1
20
57:20
48
2
20
57:26
44
3
21
40:21
39
4
22
24:25
35
6
20
29:33
29
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