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Artikel veröffentlicht am 05.06.2018 um 06:00 Uhr
Stadeln verliert keine Zeit: Zwei Neuzugänge bereits eingetütet
Kaum ist die Saison 2017/18 abgeschlossen, sind die Vorbereitungen auf die kommende Spielzeit auch schon wieder in vollem Gange. Der FSV Stadeln jedenfalls ließ nicht allzu viel Zeit verstreichen bis die Verantwortlichen die ersten beiden Neuzugänge präsentieren können. Mit Marcel Lenhart vom Absteiger SG 83 verstärkt man sich auf der Torhüterposition, während mit Marco Volkert ein bekanntes Gesicht zurückkehrt.
Von Christoph Weiner
Mit Marcel Lenhart konnten Fußball-Vorstand Joachim Schempp (links) und Teammanager Robert Frank (rechts) einen neuen Keeper präsentieren.
FSV Stadeln
Die Offiziellen des FSV Stadeln liegen nach Ablauf der Saison augenscheinlich nicht auf der faulen Haut, sondern basteln fleißig am Kader für die Spielzeit 2018/19. So konnten Teammanager Robert Frank und Co. in der aktuellen Transferperiode bereits zwei Neuzugänge vom FSV überzeugen.

Unter diesen befindet sich übrigens auch ein alter Bekannter, denn mit Marco Volkert kehrt ein Spieler zurück, der bereits in der Saison 2015/16 die Fußballschuhe für den FSV schnürte, ehe es ihn zu seinem Heimatverein, SV Losaurach, zurück zog.

Marco Volkert wird ab sofort wieder für den FSV Stadeln auf Torejagd gehen.
Sebastian Baumann

Neben dem 26-jährigen Stürmer konnten die Stadelner außerdem auch eine Verstärkung für die Defensive gewinnen, von der SG 83 Nürnberg-Fürth wechselt Keeper Marcel Lenhart an den Kronacher Wald und begibt sich damit in ein neues Abenteuer, nachdem der 20-jährige bislang im Herrenbereich nur für die Fusionself aktiv gewesen war.

Um Tore zu verhindern holte der FSV hingegen Keeper Marcel Lenhart.
Florian Fraunholz

Warum es die beiden nun zum FSV zieht und wie sie sich ihre Zukunft am Kronacher Wald vorstellen, beantworteten Lenhart und Volkert im Interview auf der vereinseigenen Homepage der Stadelner:

Marco, was hat dich bewogen, zurück zum FSV zu kommen? 

Jetzt beim zweiten Mal war es auf jeden Fall die Kameradschaft, der Zusammenhalt und die guten und netten Fans. Da muss ich vor allem an Hermann Lang denken. Nicht zu vergessen: das gute Essen im Sportheim. Das alles kannte ich ja schon. Deshalb musste ich gar nicht viel überlegen. Ich habe in dieser Saison ja schon einige Spiele als Zuschauer verfolgt und wurde gleich wieder herzensgut aufgenommen. So kam eins zum anderen.

Wie bist Du damals auf den FSV gekommen? 

Robby und der damalige Trainer Alex Rambau hatten mich damals – vor gut dreieinhalb Jahren – kontaktiert. Der höherklassige Fußball, der gute Ruf des Vereins und der Wille, mich selbst weiterzuentwickeln haben dann den Ausschlag für den FSV gegeben. Auch deshalb ist es mir jetzt so leicht gefallen.


Was findest Du am FSV so einzigartig?

Wie gesagt steht für mich die Kameradschaft im Vordergrund. Das Umfeld und das sehr, sehr gute Trainer- und Betreuerteam runden das ab. Es ist wie eine große Familie und wenn man nicht komplett still ist, wird man hier sehr schnell und sehr gut aufgenommen. Man hat keinerlei Probleme, Anschluss zu finden.

Wie sieht Deine Zukunft hier aus?

Puuh…schwer zu sagen. Mir hat es ja damals schon sehr gut gefallen und ich fühlte mich total wohl. Nur dann ist eben alles ein bisschen schief gelaufen. So wie man es überhaupt nicht gebrauchen kann. Deshalb möchte ich jetzt viel Spaß haben – auch außerhalb des Platzes. Und sportlich möchte ich natürlich auch eine gute Rolle spielen. Alles andere wird die Zeit mit sich bringen.

Was möchtest Du in der kommenden Saison erreichen?

Eine gute Saison spielen und die Rückkehr in die Landesliga schaffen. Mit so einer starken Mannschaft und so einem breiten Kader muss das das Ziel sein. Die Qualität dazu ist auf jeden Fall vorhanden. Und persönlich möchte ich natürlich das ein oder andere Spiel machen, um den tollen Fans und der Mannschaft etwas zurückzugeben. Gerade, weil ich schon im Vorfeld wieder so gut empfangen wurde.

Marcel, was macht den FSV Stadeln für Dich aus?

Die Atmosphäre im Verein und unter den Zuschauern hat man bei den Spielen als gegnerische Mannschaft immer irgendwie mitbekommen. Das macht einen sehr familiären Eindruck, der Zusammenhalt hat mir als Außenstehender immer gefallen. Das war immer ein nettes Willkommen und eine gute Stimmung auf dem Gelände. Es ist schön, jetzt selber ein Teil davon zu werden.

Wie stellst Du Dir Deine Zukunft im Verein vor? 

Am Anfang wünsche ich mir natürlich, dass ich mich gut in die Mannschaft integrieren kann. Das ist, denke ich, das Wichtigste. Nur so kann man seinen Teil zu einer tollen und erfolgreichen Saison beitragen. Und das ist mein Ziel.

Deine weiteren Ziele für die Saison?

Es geht los mit anspruchsvollen Trainingseinheiten. Das muss sein nach einer Sommerpause. Mit einer guten Kameradschaft möchte ich natürlich erfolgreiche Spiele absolvieren und letzten Endes die Tabellenspitze erreichen.

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