Quelle Fürth mit Trainingsauftakt: Die Königstransfers aus den eigenen Reihen - fussballn.de
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Artikel veröffentlicht am 06.06.2018 um 13:00 Uhr
Quelle Fürth mit Trainingsauftakt: Die Königstransfers aus den eigenen Reihen
Die einen haben gerade erst die Relegation abgeschlossen, die anderen starten schon mit der Vorbereitung auf das kommende Spieljahr: Bei der SG Quelle Fürth ist am Abend die erste Trainingseinheit unter Coach Serdal Gündogan und Co-Trainer Steven Heyer angesagt. Dabei werden wieder einige junge Gesichter aus dem Nachwuchs dabei sein, vor allem aber konnte man den Kern der Mannschaft halten.
Von Marco Galuska
Mit dem Großteil des Stammkaders, aber auch wieder neuen Nachwuchskräften startet die SG Quelle Fürth in die Saisonvorbereitung.
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Im zurückliegenden Spieljahr hatte sich Serdal Gündogan eine Auszeit vom Fußball genommen - berufsbedingt. Nun aber strotzt der Vollblutfußballer wenige Wochen vor seinem 40. Geburtstag wieder voller Tatendrang bei seiner neuen Aufgabe in Fürth-Dambach.

Serdal Gündogan
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"Die Verantwortlichen der SG Quelle Fürth sind auf mich zugekommen, es waren sehr angenehme Gespräche, in denen wir uns über das Konzept für die Zukunft ausgetauscht haben. Ich sehe eine junge, talentierte Truppe mit Potential, das wir gemeinsam mit den sehr engagierten Leuten ums Team herum, weiter fördern wollen", so Gündogan über seine bevorstehende Aufgabe als Quelle-Cheftrainer.

Pokalspiel gegen Erlangen-Bruck


Am Abend bittet der Trainer schon zu einer ersten Trainingseinheit, um einige neue Dinge zu vermitteln, aber auch Organisatorisches zu regeln. Anschließend gibt es eine Woche trainingsfrei, in der individuell die Grundlagen gelegt werden sollen, ehe dann das reguläre Training wieder aufgenommen wird. Am 1. Juli steht das erste Pflichtspiel im Pokalspiel gegen Gündogans früheren Klub FSV Erlangen-Bruck auf dem Programm.

Steven Heyer
Sebastian Baumann
Unterstützt wird Gündogan neben den bewährten Kräften um Team-Manager Thomas Färber und Torwart-Trainer Jan Winkler durch den neuen Co-Trainer Steven Heyer, der zuletzt als Scout für den FC St. Gallen und Joe Zinnbauer tätig war. "Ich bin wirklich froh, dass das geklappt hat. Wir kennen uns aus gemeinsamen Schwabacher Zeiten. Steven war in Wendelstein und Eltersdorf schon als Trainer aktiv. Wir haben die gleiche Spielphilosophie."

Das Gerüst steht weiterhin


Gündogan und Heyer können weiterhin auf das Gerüst der Mannschaft bauen. "Die Spieler sind Jahr für Jahr umworben. Diese dann weiter zu halten, ist für uns jedes Mal eigentlich der Königstransfer", sagt Thomas Färber in Hinblick darauf, das die Meiers, Haags und Kirschners und viele andere mehr auch weiterhin das "Q" auf der Brust tragen werden.

Samuel Arapoglu (Nr. 8) war schon in der abgelaufenen Saison im Einsatz bei den Herren.
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Zum Kader stoßen auch wieder fünf A-Jugendliche hinzu. Im Fall von Samuel Arapoglu ist dies freilich eher eine formelle Geschichte, schließlich kommt der 19-jährige Mittelfeldspieler schon auf elf Einsätze bei den Herren in der Saison 2017/18. Kevin Meyer soll die Offensive verstärken, Nils Böhm und Jonas Peuntinger sind in der Zentrale zu Hause, während Tramaine Lawson die Defensive stabilisieren soll.

Sechs (plus drei) Zugänge, sechs Abgänge

Mit Emre Uluca steht zudem auch ein erster externer Neuzugang fest. Der zentrale Mittelfeldspieler kommt aus Bruck. "Wir werden noch einen Torwart und voraussichtlich zwei Offensivspieler hinzubekommen", verrät Gündogan. Namen sollen erst genannt werden, wenn die Papiere unterschrieben sind und mit dem abgebenden Vereine eine Einigung erzielt wurde.

Geklärt sind auf der Gegenseite auch schon einige Abgänge. So spielt Oliver Harnos künftig im Tor der SpVgg Erlangen, Yannik Jassmann wechselt zum Landesliga-Aufsteiger FC Herzogenaurach, Max Höhenberger und Tobias Särchinger zieht es zur DJK Ammerthal, Nachwuchsmann Tarik Sormaz zum TSV Buch und Fabio Garcia hat sich mit unbekanntem Ziel abgemeldet.

Max Höhenberger (links) wechselt wie auch Tobias Särchinger zur DJK Ammerthal.
Sebastian Baumann

In welcher Landesliga die SG Quelle Fürth in der kommenden Saison spielen wird, soll sich am Samstag bei der Einteilung entscheiden. "Wir gehen natürlich in erster Linie davon aus, dass wir weiterhin im Nordosten angesiedelt werden", so Gündogan, der als Saisonziel ausgibt, dass man so lange wie möglich oben mitspielen möchte und auf Schlagdistanz zur Spitze bleibt. "Das Potential ist zumindest vorhanden!"

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