Bange Blicke richteten sich am Donnerstagabend vor der Partie gen Himmel auf der Kalchreuther Alm. Denn eine halbe Stunde vor Spielbeginn zogen die Wolken zu, letztlich blieb es aber trocken, und vor allem konnte das Kärwaspiel trotz einsetzender Dunkelheit durchgezogen werden.
Neunkirchen macht Kalchreuth das Leben schwer
Neunkirchen präsentierte sich als starker Gegner im ersten Durchgang. Die Gerstner-Elf verstand es gut, den Spielaufbau des FCK früh zu stören. Zwar lag der Ball nach acht Minuten zum ersten Mal im Netz der Gäste, doch Marco Nerreter wurde wegen Abseits zurückgepfiffen. Neunkirchen hielt gut dagegen, gerade der auffällige Avian Kain beschäftigte die Kalchreuther Defensive, die aber keine wirklichen Torchancen zuließ. Die beste Möglichkeit vor der Pause hatten die Hausherren. Ein Ball aus dem Halbfeld ging quer durch den Strafraum und landete bei Arapoglu, der Nerreter bediente, welcher aber aus kurzer Distanz an Torwart Gottschalk scheiterte.
FCK arbeitet an der Führung
Nach der Pause schlug das Pendel immer mehr in Richtung Kalchreuth. Neunkirchen hielt nicht mehr so stabil dagegen und der Führungstreffer des FCK lag mehr und mehr in der Luft. Dennoch sollte es bis zur 85. Minute dauern, ehe die Gastgeber jubeln durften. Ein weiter Ball ins Zentrum wurde von Nerreter klasse mit der Brust mitgenommen und dann sehenswert volley über Gottschalk hinweg ins Tor geschossen. Drei Minuten später war dann die Partie auch entschieden. Wunderlich wurde durch die Gasse geschickt und vollstreckte cool zum 2:0. Somit haben die Kalchreuther die Basis für eine gelungene Kärwa im Kirschendorf gelegt.
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