In Baiersdorf war Hofmann aufgewachsen und spielte beim BSV lange Zeit, ehe Hofmann zusammen mit Thorsten Benning Spielertrainer in Heroldsbach, ehe es zum VdS Spardorf ging, den der Defensivmann von 2006 bis 2010 trainierte. Es folgte ein Wechsel als Spielertrainer nach Niederlindach. Nach zwei weiteren Jahren kehrte Hofmann zu seinem Heimatverein nach Baiersdorf zurück und war der Trainer der Reservemannschaft, ehe es Hofmann zurück nach Spardorf verschlug. Beim VdS spielte Hofmann bis 2018 ehe er in der Reservemannschaft den Posten des Co-Trainers übernahm. Am Montag verstarb Robert Hofmann überraschend und hinterlässt seine Frau und einen Sohn aus erster Ehe.
anpfiff.info wünscht der Familie und den Angehörigen viel Kraft in der schweren Zeit.
Auch bei seinem aktuellen Verein VdS Spardorf löste die Nachricht einen Schock aus:
"Plötzlich und unerwartet erreichte uns die Nachricht von Robert Hofmanns Tod. Robert kam in der Saison 2006/2007 nach Spardorf als Spielertrainer und blieb dies vier Jahre lang. Nach einem kurzen Intermezzo in Niederlindach kehrte er 2012 als reiner Spieler zum VdS zurück und stellte sich vorbildlich in den Dienst des neuen Trainers. Die dritte Rückkehr 2014 sollte seine letzte nach Spardorf sein. Hier bekleidete Robert das Amt des Co-Trainers der ersten Mannschaft, sowohl bei Alexander Schliffka, als auch bei seinem Nachfolger Alexandros Peridis. Darüber hinaus war er Trainer der zweiten Mannschaft und schnürte auch selbst noch die Schuhe. Robert war ein Mensch, der immer mit vollem Einsatz und der richtigen Einstellung bei der Sache war. Er war sich nicht zu schade selbst die Knochen hinzuhalten, egal auf welcher Position. Sein Lachen und seine Art werden in Spardorf fehlen.
Der VdS verliert nicht nur einen Spieler, sondern vor allem einen Freund. Mach’s gut Nummer 3! Die Gedanken und Anteilnahme des VdS Spardorf gelten vor allem Roberts Familie. Möge sie die notwendige Kraft in diesen schweren Tagen finden."
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