Beide Mannschaften agierten mit einer ähnlichen Taktik, die Stürmer mit langen Bällen immer wieder in Stellung zu bringen. Dabei hatte der Gast aus Neudrossenfeld die körperliche Überlegenheit. Allerdings war es der TSV Kornburg, der in Person von Sebastian Schulik das 1:0 erzielte. Er nahm einen Pass auf und drosch den Ball aus halbrechter Position im Sechzehner humorlos unhaltbar unter die Latte. Die langen Bälle hatte die Kornburger Abwehr gut im Griff, allerdings teilweise auf Kosten von Freistößen. Einer davon führte zum Ausgleich, den Podgur mit feinem Füßchen über die Mauer und unhaltbar für Ockert einnetzte (32.). Nur zehn Minuten später erkämpfte sich Pascal Abele 30 Meter vor dem Neudrossenfelder Tor den Ball auf halblinks und legte quer zu Schulik, der brauchte nur noch den Schlappen zur 2:1-Führung hinzuhalten. Mit dieser Führung ging es auch in die Halbzeit.
Wiederum ein Standard führte zum Ausgleich durch Neudrossenfelds Goalgetter Engelbrecht, der nach einer Ecke ungehindert einköpfen konnte. Nun folgte die stärkste Phase von Neudrossenfeld immer wieder durch Standards. Mit Glück und Geschick (Kreiselmeyer auf der Linie) verteidigte Kornburg diese Phase. Und auf einmal hatte Kornburg zweimal die Siegchance zum 3:2, aber weder Roth und eine Minute später Burgutzidis (ein Neudrossenfelder klärte auf der Linie) konnten das Tor erzielen. Und mit der allerletzten Aktion hatte Neudrossenfeld noch Pech, als nach einem Abspielfehler deren Stürmer nur den Pfosten traf. Insgesamt ein gerechtes Unentschieden, welches für Kornburg Hoffnung nach zuletzt fünf Niederlagen in Folge macht.
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