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Artikel veröffentlicht am 14.11.2018 um 19:00 Uhr
"Wir können zufrieden sein": SVP-Coach Peter Meier hofft auf ruhige Restsaison
Mit aktuell 26 Zählern aus 16 Partien steht der SV Poppenreuth im schmalen Mittelfeld der Tabelle. Acht Punkte zur Aufstiegs- und zehn Punkte zur Abstiegsrelegation lassen auf eine ruhige Rückrunde hoffen - eine Vorstellung, gegen die Trainer Peter Meier nach den Abgängen einiger Leistungsträger im Sommer nichts einzuwenden hat. Das Nachholspiel am Donnerstag bei der Turnerschaft steht derweil erneut in der Schwebe.
Von Michael Watzinger
Peter Meier (l.) und sein SV Poppenreuth sind mit der momentanen Lage durchaus zufrieden und liegen im Mittelfeld der Kreisliga Nürnberg.
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26 Punkte aus 16 Partien, Tabellensiebter in einer ausgeglichenen wie spannenden Kreisliga Nürnberg. Der SV Poppenreuth bekommt vom Trubel der spannenden Zonen nur bedingt etwas mit, mit acht Zählern zur Aufstiegs- und zehn Zähler zur Abstiegsrelegation scheint eine ruhige Rückrunde bevorzustehen. Mit dieser Vorstellung kann sich SVP-Trainer Peter Meier durchaus anfreunden: "Mit der momentanen Lage können wir sicherlich zufrieden sein. Nachdem wir im Sommer wichtige Leute wie Torjäger Marcel Klaußner, Dominik Feldlin oder Christoph Burk ziehen lassen mussten und auch Deniz Özgen aufgrund eines Kreuzbandrisses lange ausfiel, war mir klar, dass eine schwierige Saison bevorsteht."

Dass die schwierige Saison aber zumindest etwas abgefedert werden konnte, lag neben der beeindruckenden Heimstärke - in der Heimtabelle steht der SVP aktuell auf dem zweiten Rang - auch an dem aufgerückten Nachwuchs der Poppenreuther, der seine Sache aus Sicht von Meier "sehr ordentlich" macht. "Natürlich fehlt da noch ein wenig die Konstanz in den Leistungen, aber das kann man auch nicht gleich erwarten - vor allem, weil ein Teil dieser Jungs ja auch noch parallel bei den Junioren im Einsatz ist. Das vergisst man schnell mal, sollte man sich aber immer mal wieder vor Augen führen!"

Beim Stichwort Konstanz fällt dem Trainer eine andere Thematik ein, die für ihn deutlich ärgerlicher ist: "Wir haben in dieser Saison noch kein einziges Spiel gemacht, das 90 Minuten lang überzeugend war! 20-30 Minuten sind immer dabei, in denen wir so richtig unseren Faden verlieren. Insofern können wir mit der aktuellen Position absolut zufrieden sein."

Routinier Stefan Mittelstädt (in weiß) und sein SV Poppenreuth können mit dem aktuellen Tabellenplatz sicherlich zufrieden sein. Eine Rechnung hat die Meier-Elf allerdings noch mit dem FC Stein (in orange) offen, gegen den es eine äußerst unglückliche Hinspielniederlage gab.
Jasmin Stark

So sieht Meier den wünschenswerten Rückrundenverlauf auch ganz nüchtern, wenn er sagt, dass ihn eine möglichst ruhige Restsaison zufrieden stellen würde. "Man weiß doch, wie schnell das immer geht: zwei, drei Spiele zwischendurch verloren, schon kann es wieder eng werden. Wir tun gut daran, den Blick weiter nach unten zu richten - Erster oder Zweiter werden andere, an so etwas denke ich gar nicht!"

Um die ordentliche Ausgangslage weiter zu verbessern, will der SVP in den beiden Spielen vor der Winterpause noch einmal Punkte sammeln. Am Donnerstag steht das Gastspiel bei der Turnerschaft Fürth an. "Da ist die Turnerschaft sicherlich Favorit, auch wenn sie zuletzt mit dem Unentschieden gegen Falke einen kleinen Rückschlag hinnehmen musste. Trotzdem muss jedes Spiel erst einmal gespielt werden."

Und genau dieser letzte Satz ist diesmal wörtlich zu nehmen. Aktuell steht die Austragung der Partie nämlich erneut in der Schwebe, da der Hans-Lohnert-Sportplatz nach momentaner Lage anderweitig belegt ist und auch die zweite Anlaufstelle der Turnerschaft beim ASV Fürth wohl nicht zur Verfügung stehen wird.

So kann man unterdessen gleich noch einen Blick in Richtung Wochenende werfen, wenn der SVP zum FC Stein reisen muss. "Gegen Stein haben wir noch etwas offen", kündigt Meier mit Blick auf die 2:3-Heimniederlage in der Hinrunde an. "Dieses Spiel hätten wir wirklich nicht verlieren dürfen - umso schöner wäre es, uns am Sonntag die Punkte zurückzuholen."

Mit einem Sieg stünde der SVP dann bei vorläufig 29 eingefahrenen Zählern - und Meier wäre seiner Hoffnung auf einen ruhigen Rückrundenverlauf wieder ein Stück näher gekommen.    

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Pl.
Team
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Tore
Pkt
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46:30
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2
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39:20
34
3
16
42:29
29
4
17
30:20
28
5
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32:26
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36:29
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19:46
12
16
16
16:36
11
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