"Ich muss auch auf meine Gesundheit achten, denn einen Herzinfarkt habe ich schon hinter mir", so verabschiedete sich Thomas Tech im vergangenen Sommer, nachdem er für sich entschlossen hatte, das Traineramt beim TSV Buch aufzugeben. Dabei war es die sportliche Lage, nicht seine gesundheitliche Verfassung, die den erst kurz vorher 50 Jahre alt gewordenen Tech zum "Abschied im Guten" veranlasste.
Nicht viele wussten davon, dass der Vollblutfußballer schon vier Jahre vorher ernsthafte Probleme mit dem Herzen gehabt hatte. Verschwiegen hat er das danach zwar nicht, nur angesehen hat man es ihm eben auch nicht. Denn Thomas Tech war auch in der Folge ein echtes Energiebündel an der Seitenlinie des TSV Buch und hatte sich nun, kurz vor Ende des Jahres 2018, so sehr auf die neue Aufgabe als Trainer beim Kreisligisten KSD Hajduk gefreut, wie er immer wieder auch im Kreise der Familie voller Tatendrang erzählte.
Auf den Tag genau vier Jahre später schlug das Schicksal aber erneut und diesmal unbarmherzig zu. Es hätte der erste Auftritt als Hajduk-Coach sein sollen. Stattdessen heißt es nun viel zu früh Abschied nehmen vom früheren Spieler des SC Concordia, der DJK Berufsfeuerwehr Franken Nürnberg und dem TSV Neunhof, wo er auch als Trainer arbeitete. Daneben werden viele ehemalige Jugendspieler der SpVgg Greuther Fürth, SG Quelle Fürth und natürlich die Kicker des TSV Buch Tech als leidenschaftlichen Trainer, der für den Fußball gelebt hat, in Erinnerung behalten.
Wir gedenken Thomas Tech, wünschen vor allem seiner Familie, seinen Freunden und Vereinen viel Kraft beim Abschied nehmen.
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