Halbzeitbilanz VfB Einberg Frauen: Wir geben alles um die Abstiegsränge zu verlassen! - fussballn.de
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Artikel veröffentlicht am 01.04.2019 um 12:00 Uhr
Halbzeitbilanz VfB Einberg Frauen: Wir geben alles um die Abstiegsränge zu verlassen!
HALBZEIT-BILANZ Der Saisonauftakt 2018/2019 in der Bezirksliga West mit dem 1:1-Remis bei Fortuna Roth war für das Frauen-Team des VfB Einberg vielversprechend, dann folgten allerdings sechs Niederlagen hintereinander. Doch mit dem 2:0-Heimsieg gegen Drosendorf vor und jetzt nach der Winterpause mit dem 0:0-Remis gegen Fortuna Roth lebt die Hoffnung, den direkten Klassenerhalt zu schaffen. Coach Andreas Reißenweber zieht Bilanz.
Von Dieter Koch
Der Bezirksligist VfB Einberg von links hinten stehend mit Katrin Henzel, Lena Vorndran, Trainer Andi Reißenweber, Sophie Engel, Christin Dauer, Annika Krämer, Johanna Krämer, Sara Faber, Marisa Reißenweber, Kira Zenzinger, Spielleiter und Torwarttrainer Volker Wegner, Karen Neumann; links vorne sitzend Katharina Schlick, Elisabeth Rucker, Conny Schleitzer, Vanessa Jacob, Christina Hickel, Su-Anne Messtorff, Rebecca Schmidt, Tina Hutschgau.
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Allerdings gab es für die Rothosen am zweiten Spieltag nach der Winterpause einen herben Dämpfer im Abstiegskampf bei einem direkten Konkurrenten mit der 0:4-Niederlage beim TSV Oberlauter und eine Woche später verlor man knapp mit 0:1 gegen Obermain. Aktuell stehen nach zwölf gespielten Partien ein Sieg, zwei Unentschieden und neun Niederlagen bei einem Torverhältnis von 6:31-Toren zu Buche.

Einbergs Trainer Andreas Reißenweber hat momentan einen sehr dünnen Spielerkader zur Verfügung.
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Herr Reißenweber, auf einer Skala von 10 (top) bis 0 (Flop) - wie schätzen Sie Ihre Halbserie ein?
Andreas Reißenweber: Ich würde sagen eine 2. Leider sind vor Saisonbeginn fest eingeplante Spiellerinnen kurzfristig abgesprungen. Unser Kader war aufgrund von Verletzungen, beruflichen Verhinderungen und einer Schwangerschaft – was aber ein freudiges Ereignis ist - sehr dünn besetzt.

Welches Spiel war das beste und warum?
Andreas Reißenweber: Unsere knappe 0:1-Niederlagen daheim gegen den SV Würgau – hier wäre mit etwas Glück auch ein Unentschieden möglich gewesen.

Und welches das schlechteste?
Andreas Reißenweber: Eindeutig unsere 0:8-Auswärtsschlappe bei der SpVgg Ebing II – hier lief an diesem Tage überhaupt nichts zusammen

Was machen Ihre Mädels schon richtig gut?
Andreas Reißenweber: Auch wenn die jetzige Saison nicht so optimal läuft, ist der Zusammenhalt überragend.

Was muss 2019 in jedem Fall besser werden?
Andreas Reißenweber: Hier hätte ich im Dezember gesagt – die Vorbereitung. Wenn man bedenkt, dass wir auf dem Kunstrasenplatz trainieren können, hätte ich mir schon eine höhere Trainingsbeteiligung gewünscht.

Der 53-jährige Andreas Reißenweber trainiert das Einberger Frauenteam in der vierten Saison.
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An welchen Moment der Hinserie erinnern Sie sich gerne zurück?

Andreas Reißenweber: An unserem Sieg gegen Drosendorf. Da war nach der ungewohnten Durststrecke endlich wieder mal ein Erfolgserlebnis da.

Unser "Tor des Jahres" schoss bislang...
Andreas Reißenweber: Bei bisher insgesamt sechs erzielten Toren war jedes ein „Tor des Jahres“ (schmunzelt).

Welche Spielerin eines Gegners hat Sie denn am meisten geärgert?
Andreas Reißenweber: Jedes Gegentor ärgert mich.

Und über welche aus Ihrem Team haben Sie sich am meisten gefreut? Wer hat sich definitiv ein Lob verdient?
Andreas Reißenweber: Jede Spielerin versucht auf ihre Art, immer das Beste zu geben. Deshalb stelle ich keine in den Vordergrund, sondern das ganze Team.

In der laufenden Saison gab es noch nicht viele Anlässe zum Jubeln, trotzdem ist die Stimmung und Kameradschaft bei den Rothosen-Damen bestens.
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Gibt es in der Winterpause Zu- oder Abgänge, kehren verletzte oder lange fehlende Spieler zurück?

Andreas Reißenweber:
Leider gibt es keine Zugänge – auch fehlen weiterhin Spielerinnen wegen Krankheit und Beruf.

Mit welcher Zielsetzung starten Sie ins Fußball-Frühjahr 2019?
Andreas Reißenweber: Wir geben alles und kämpfen bis zum Schluss, um die Abstiegsränge zu verlassen.

Wem trauen Sie am ehesten den Meistertitel zu?
Andreas Reißenweber: Dem SV Würgau – wenn hier nichts mehr dazwischenkommt, also Verletzungen und so weiter.

Was muss am Saisonende erreicht werden, damit Sie sich zufrieden zurücklehnen können?
Andreas Reißenweber: Wenn wir die Klasse halten, sich keine weiteren Spielerinnen verletzen und die Verletztenliste weniger wird.

Ist schon klar, ob Sie über das Saisonende hinaus Trainer bleiben?
Andreas Reißenweber: Ja, ich habe bereits im Dezember zugesagt.

anpfiff.info bedankt sich recht herzlich bei Andreas Reißenweber für das Interview!

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