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Artikel veröffentlicht am 30.03.2019 um 21:17 Uhr

Quelle mühelos zum ersten Dreier: Schulik sichert Big Points für Kornburg

Gemischte Gefühle löste der Samstag in der Landesliga Nordost aus mittelfränksicher Sicht aus: Während der TSV Buch beim späten 0:1 in Memmelsdorf arg mit der Leistung des Schiedsrichters haderte, erlebte die SG Quelle Fürth einen entspannten Nachmittag - 7:1 hieß es gegen Schlusslicht Sonnefeld. Gejubelt wurde beim TSV Kornburg, dem ein 1:0 gegen Coburg glückte.

Von Marco Galuska / TF / ML

Torschütze Sebastian Schulik und der TSV Kornburg holten mit dem 1:0-Sieg gegen Coburg ganz wichtige Punkte.

fussballn.de / Strauch

Das Saisontor Nummer 20 - es dürfte eines der wichtigsten von Sebastian Schulik gewesen sein. Nach 77 Minuten erlöste der Torjäger vom Dienst den TSV Kornburg im Heimspiel gegen den FC Coburg. Es sollte der einzige Treffer im Nürnberger Süden an diesem sonnigen Samstagnachmittag bleiben. Somit ist das rettende Ufer für die Kornburger wieder greifbar nahe.

Noah Tiefel und der TSV Kornburg konnten sich gegen Mitkonkurrent FC Coburg mit 1:0 behaupten.

fussballn.de / Strauch

Kantersieg liefert ersten Quelle-Dreier

Vor gut 100 Zuschauern holte sich die SG Quelle Fürth mit einem 7:1 gegen den TSV Sonnefeld den ersten Dreier 2019. Reinholz mit drei Treffern (25. und 62. jeweils per Strafstoß, 78.), ein Doppelpack von Uluca (22., 45.), sowie Treffer von Schimm (6.) und Werner (17.) sorgten für den deutlichen Heimsieg der Gündogan-Elf. Den verdienten Treffer für die Gäste aus Sonnefeld besorgte Heider in der 82. Spielminute.

Dickson Abiama und die SG Quelle Fürth kamen zu einem ungefährdeten 7:1-Sieg gegen Schlusslicht Sonnefeld.

fussballn.de / Watzinger

Es war der erste Dreier für die SG Quelle Fürth im Jahr 2019.

fussballn.de / Watzinger

Buch fühlt sich in Memmelsdorf verschaukelt

Die Gäste aus Nürnberg begannen mit mehr Elan und kamen bereits nach sechs Minuten zu einer guten Chance, als Oliver Ell nur den Pfosten traf. In der 22. Minute wurde den Buchern ein aus ihrer Sicht klarer Elfer verwehrt. Ebenso haderte man mit einer nicht gegebenen Roten Karte nach einem bösen Foul an Marco Müller, der dann auch verletzungsbedingt ausgewechselt wurde (25.). In der 27. Minute folgte der nächste Aluminiumtreffer, diesmal hatte Fabian Botzel mit einem wunderschönen Schuss Pech. Mit 0:0 ging es dann in die Halbzeit, in der der TSV Buch das aktivere Team war. In der zweiten Halbzeit verflachte das Spiel etwas, wobei Buch weiterhin die klareren Chancen hatte (72. und 80.). In der 85. Minute fiel dann das Tor für Memmelsdorf durch Sowinski. Buch reklamierte, dass dem Tor eine Einwurf-Fehlentscheidung voraus ging. Das ganze Protestieren half jedoch nichts, Memmelsdorf siegte mit 1:0. Buch war nach dem Abpfiff am Boden zerstört, und fühlte sich verschaukelt. Da half den Gästen aus Nürnberg auch nicht, dass sich der Schiedsrichterbeobachter die Finger wund schrieb.

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