Karl & Helmut Fleischer: Wenn das Schiri-Talent weiter vererbt wird - fussballn.de
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Artikel veröffentlicht am 09.04.2019 um 06:00 Uhr
Karl & Helmut Fleischer: Wenn das Schiri-Talent weiter vererbt wird
MAGAZIN In den letzten Jahrzehnten prägten viele Referees, die es an der Linie oder sogar an der Pfeife bis in die höchsten Ligen oder sogar auf internationale Ebene schafften, das Bild und den guten Ruf der Bamberger Gruppe. Zwei von ihnen sind sogar in gerader Linie verwandt: Die beiden Hallstadter Karl und sein Sohn Dr. Helmut Fleischer, der der erfolgreichste Bamberger Schiri überhaupt ist. Wir sprachen mit beiden!
Von Markus Schütz
Die "Bestenliste" der Bamberger Schiedsrichter aus den vergangenen Jahrzehnten in loser Reihenfolge:
Oben vlnr.: Robert Schauer (Süddeutsche Regionalliga SR), Dr. Helmut Fleischer (FIFA SR), Erwin Nitsche (2. Liga SR), Markus Pflaum (3. Liga SR)
Mitte vlnr.: Peter Schirner (1. Liga Assistent), Siegfried Brehm (1. Liga SR), Gertrud Gebhard (FIFA SRin).
Unten vlnr.: Günther Reitzner (1. Liga Assistent), Reinhard Lorenz (1. Liga Assistent), Karl Fleischer (2. Liga SR), Elke Günthner (FIFA SRin).
Auffallend, dass in dieser Liste Vater und Sohn vertreten sind: Karl & Dr. Helmut Fleischer.
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"Dankbar für alles, was ich durch den Fußball erlebt habe"

Kürzlich wurde Karl Fleischer für 60 Jahre Zugehörigkeit zur Bamberger Schiedsrichter-Gruppe geehrt. Was er in dieser Zeit alles erlebt hat, lässt sich in wenigen Worten nicht einmal ansatzweise erfassen. Der heute 79-jährige pensionierte Bahnbeamte war mit 27 der damals jüngste Schiedsrichter auf der DFB-Liste, pfiff 13 Jahre in der zweiten, assistierte in der ersten Liga und war als Verbandsschiedsrichterobmann, Kreisspielleiter oder Bezirksvorsitzender in vielen Funktionärsämtern tätig. "Ich bin sowohl als Schiedsrichter, als auch als Funktionär die Treppe hochgefallen.", grinst er sein verschmitztes Lächeln, für das er bekannt ist und das seinen humorvollen und offenen Charakter widergibt. "Natürlich hat unter diesem enormen Zeitaufwand die Familie gelitten.", gibt er zu. "Und man muss die richtige Frau haben, die das alle mitmacht. Die hatte ich ganz sicher!", so der seit etwa vier Jahren leider verwitwete Karl Fleischer dankbar. 

"Oft nur heimgekommen, um die Koffer zu wechseln"

So war es nicht ungewöhnlich, dass er die ganze Woche beruflich unterwegs war und nur heimkam, um fürs Wochenende die Koffer zu wechseln. Am Samstag leitete er ein Spiel in der Zweiten Liga, kam erst am Sonntag zum Mittagessen zurück. "Und am Nachmittag ging es schon wieder weiter. Teilweise war es so, dass wir - ich vorne, meine Frau hinten und unser Sohn in der Mitte - gemeinsam auf dem Motorrad zu einem Kreis- oder Bezirksliga-Spiel gefahren sind.", erinnert er sich. "Helmut hat dann immer geschimpft, wenn er als Kind manchmal mit zu den Einsätzen musste!", lacht er. "Deswegen hätte ich damals nie gedacht, dass er selbst die Schiedsrichter-Laufbahn einschlägt, weil er sah, wie viel Zeit das bei mir in Anspruch nahm - schlussendlich wurde es dann bei ihm noch schlimmer, als bei mir!" Aber so wie beim Vater, war es später auch beim Sohn: "Nur, wer sich dem Ganzen ganz verschreibt, kann es in dem Bereich weit bringen!"

Im Beisein von KSO Günther Reitzner, BV Thomas Unger und Präsident Dr. Rainer Koch (v.li.) wurde Karl Fleischer (2.v.re.) auf der Weihnachtsfeier der Bamberger Schiris 2018 für 60 Jahre als Schiedsrichter geehrt.
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Der Rückblick von Karl Fleischer auf die eigene Karriere fällt absolut positiv aus: "Ohne den Fußball hätte ich viele unvergessliche Dinge nicht erleben dürfen. Ich habe viele tolle Menschen treffen dürfen, die ich sonst nie kennengelernt hätte. Die Schiedsrichterei hat mein Leben in den letzten 60 Jahren bereichert und meine Persönlichkeit geprägt. Ich möchte keine Sekunde missen!", ist er dankbar für das Erlebte, auf das er mit Stolz zurückblicken darf. "Noch heute bin ich", wenn es die Zeit des reiselustigen Pensionärs hergibt, "gerne bei den Lehrabenden der Gruppe.", hält er die Verbindung stets aufrecht. Nach dem Motto: Einmal Schiedsrichter, immer Schiedsrichter.  

Außergewöhnlich ist, dass es Vater UND Sohn als Referee zu höchsten Weihen gebracht haben. Sohn Helmut war ab 1990 DFB-Schiedsrichter, ab 1995 leitete er Spiele in der Ersten Liga und war von 2000 bis 2006 Fifa-Schiedsrichter. Am 30. Mai 2009 war er der Referee des DFB-Pokalendspiels zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen. Heute ist er Bundesliga-Beobachter. Wir baten Dr. Helmut Fleischer (55), beruflich als Oberfeldarzt beim Taktischen Luftwaffengeschwader der Bundeswehr in Neuburg an der Donau tätig und erfolgreichster Schiedsrichter aus der Gruppe Bamberg, zum Interview. Darin erzählt er über seine Anfänge, über besondere Einsätze und gibt interessante Einblicke in seine Tätigkeit als Beobachter:

"Ich bin zu meinem Leidwesen viel zu selten bei der Schiedsrichter-Gruppe Bamberg (...)", erklärt Dr. Helmut Fleischer. Diese Bilder stammen von einem Referat 2009, in dem er über seine Erfahrungen als Leiter des DFB-Pokalendspiels im gleichen Jahr zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen berichtete. 
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Herr Fleischer, warum haben Sie sich damals dazu entschieden, Schiedsrichter zu werden, erinnern Sie sich noch an Ihre ersten Einsätze und wie das war?
Dr. Helmut Fleischer: Die Entscheidung, auch Schiedsrichter zu werden, war schlussendlich meine eigene Wahl, aber es ist natürlich schon so, dass ich auf die Idee ohne meinen Vater sicher nicht gekommen wäre. Mein Vater hat da aber nie gedrängt oder irgendetwas erwartet, dazu war ich viel zu stur, das hätte nie funktioniert. Ich habe schnell festgestellt, dass ich als 14-Jähriger das Taschengeld mit der Schiedsrichtertätigkeit ordentlich aufstocken konnte, gerade wenn man, wie ich damals, mit dem Fahrrad zu den Spielen geradelt ist. An mein erstes Spiel erinnere ich mich noch so leidlich. Es war ein C-Jugend-Spiel in Geisfeld und ich war alleine unterwegs, weil ich auch nicht wollte, dass meine Mutter mich dort hinfährt. Mein Vater war selbst als Schiedsrichter unterwegs, konnte somit auch nicht dabei sein. An das Spiel selbst habe ich keine echte Erinnerung mehr, aber wirklich schlimm kann es nicht gewesen sein, weil ich mich nicht abschrecken ließ und fleißig weitergemacht habe.

Gab es vom damals bereits erfolgreichen Vater Tipps oder auch schon mal 
kontroverse Diskussionen über die eine oder andere Entscheidung?

Dr. Helmut Fleischer: Ich bin mir gar nicht sicher, wann mein Vater mich zum ersten Mal als Schiedsrichter gesehen hat, aber das war sicher nicht im ersten Jahr. Wahrscheinlich wollte er mich einfach nicht zu sehr unter Druck setzen. Das war damals auch noch ganz anders. Schiedsrichter durften erst ab 18 Jahren 1. Herrenmannschaften pfeifen und dann begann man damals in der C-Klasse und konnte sich jedes Jahr maximal eine Klasse nach oben arbeiten. Ich habe das auch gar nicht als schlimm empfunden, da man dann schon mit ein wenig Erfahrung in den Herrenbereich kam, was immer noch eine gewaltige Umstellung erforderte.
 
Wann haben Sie gemerkt: Hoppla, das könnte weit gehen und die Schiedsrichterei mehr werden, als nur ein Hobby?
Dr. Helmut Fleischer: Das war eigentlich in der damals noch drittklassigen Bayernliga. Ich brauchte insgesamt drei Jahre, um aus der Landesliga dorthin aufzusteigen, nachdem es vorher im Eiltempo vorangegangen war und ich war mir gar nicht sicher, wie das alles weitergehen würde. Dann stand ich nach dem ersten Jahr Bayernliga gleich auf Platz eins der Rangliste. Ich bin damals zwar nicht aufgestiegen, weil man sich für einen erfahreneren Schiedsrichter entschied, habe mich aber gleich als Assistent für die 2. Liga bei Siegbert Rubel aus Kronach qualifiziert. Das war, zusammen mit Reinhard Lorenz, der damals noch für die SR-Gruppe Ebern pfiff, ein tolles Jahr und ich wusste eigentlich vom ersten Spiel an: Da will ich auch hin. Im Jahr drauf klappte das dann auch. 

Ein noch deutlich sichtbar jüngerer KSO Günther Reitzner (li.) bedankt sich bei Dr. Helmut Fleischer für seinen Erfahrungsbericht vom Pokalendspiel vor der Schiedsrichter-Gruppe Bamberg. 
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Was waren die für Sie "unvergesslichen" Spiele: Barcelona in der Championsleague, das DFB-Finale in Berlin?
Dr. Helmut Fleischer: Die beiden Spiele waren schon Highlights. Es ist schon toll in Barcelona am ersten Spieltag der Championsleague als Neuling in der Klasse gleich ein Spiel zu bekommen. Eigentlich hatten die Barca-Verantwortlichen erzählt, dass sie nur etwa 40000 Zuschauer erwarten würden, aber man könne es nicht genau sagen, da immer viele Besucher ganz spontan kämen. Beim Warmlaufen war das Stadion auch noch fast leer. Dann geht man raus - und es ist mit 95000 komplett voll. Ein unglaubliches Gefühl und dann muss man nach 20 Minuten auch noch einen Strafstoß gegen Barca zum 0:1 geben. Da ist der Spaß dann erst mal vorbei ;-) Glücklicherweise gewannen die Spanier dann noch mit 3:1 und alle - inklusive der UEFA - waren sehr zufrieden. Ähnlich ergeht es einem auch in Berlin beim Pokalfinale. Das ist auch etwas, das ganz weit oben anzusiedeln ist, wenn es um Highlights geht. Aber es gibt auch noch viele andere tolle Erinnerungen z.B. an das ägyptische Pokalendspiel in Kairo, an das Finale der K-League in Seoul, an das Endspiel im damaligen UI-Cup in Malaga …
  
Ihr Vater kann die eine oder andere Anekdote aus seiner aktiven Zeit schildern. Gibt es auch bei Ihnen eine kuriose Begebenheit, die Sie im Rahmen Ihrer Tätigkeit als Spitzenschiedsrichter erlebt haben?
Dr. Helmut Fleischer: Man erlebt schon immer wieder kuriose Dinge. Ich hatte einmal ein Spiel in Kaiserslautern gegen den HSV und bei der Trikotkontrolle stellten wir fest, dass die Ärmel inklusive des Schulterbereichs genau die gleiche Farbe hatten, wie das Kaiserslauterner Trikot. Das macht es natürlich für den Schiedsrichter und die Assistenten unnötig schwierig. Der HSV hatte aber sein Ausweichtrikot nicht dabei und nun war guter Rat teuer, da die Mannschaft natürlich auf keinen Fall in einem Trikot der Lauterer spielen wollte. Also meinte ich: Dann müsst ihr eben die langen Ärmel abschneiden. Kurze Überlegung und lange Gesichter bei den HSV-Verantwortlichen, aber in Begutachtung der verschiedenen Möglichkeiten erschien ihnen diese Lösung immer noch als die beste. Die Spieler waren damals weniger begeistert: Es war ein bitterkalter Freitagabend im Dezember mit Minustemperaturen im zweistelligen Bereich - und lange Unterziehshirts gab´s damals noch nicht. Ich glaube Bernd Hollerbach trägt mir das heute noch nach... 

Mittlerweile gibt es den Video-Beweis: Sind Sie froh, dass es ihn zu Ihrer Zeit noch nicht gab?
Dr. Helmut Fleischer: Nein, bin ich nicht. Der Videobeweis verhindert die ganz großen Katastrophen, die dir als Schiedsrichter monatelang oder manchmal auch deine ganze Karriere lang nachhängen. Insofern ist dies für die Schiedsrichter schon ein Segen. Ich für meine Begriffe hätte allerdings eine Challenge-Lösung bevorzugt, bei der die Teams die Möglichkeit gehabt hätten, ein oder zwei Situationen pro Halbzeit nachprüfen zu lassen. Das wäre für mich deutlich näher am sonstigen Fußball, als es die jetzige Lösung ist. 

Dr. Helmut Fleischer 2008 mit Markus Pflaum (li.), ebenfalls Hallstadter und ebenfalls höherklassig (3. Liga) erfahrener Schiedsrichter. 
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Nachdem Sie Ihre aktive Karriere beendet haben, sind Sie mittlerweile (wie früher auch schon der Vater) als Bundesliga-Beobachter tätig:  Können Sie einen kurzen Einblick geben, wie das abläuft und was die Unterschiede zum Beobachtungswesen auf Kreis- oder Bezirksebene sind?
Dr. Helmut Fleischer: Im Prinzip ist der Unterschied einer Beobachtung zwischen den Bundesligen und dem, was im Kreis gemacht wird, gar nicht so groß: Man geht zum Spiel, schaut sich den Schiedsrichter an, gibt nach dem Spiel ein kurzes Feedback und schreibt einen Beobachtungsbogen, der in beiden Bereichen sehr ähnlich aufgebaut ist, außer dass in den Bundesligen der Beobachter keine Note mehr vergibt. 
Jetzt beginnt allerdings der große Unterschied: In den unteren Klassen endet damit im Wesentlichen der Job des Beobachters. In den Bundesligen beginnt nun die Arbeit des Coaches. Er sieht sich das Spiel nochmals genau am Fernsehen an, sucht entsprechende Videosequenzen heraus und arbeitet zusammen mit dem Schiedsrichter in den Tagen nach der Partie diese nochmals komplett auf und schreibt einen Coachingbogen, in dem dann schon eine Bewertung anhand einer Vielzahl von Kriterien abzugeben ist. Das führt natürlich zu einer deutlich effektiveren und auch transparenteren Nachbearbeitung, weil einfach das dazugehörige Videomaterial zur Verfügung steht, anhand dessen man die Problembereiche oder auch die Stärken des SR sehr gut herausarbeiten kann. Es kann jetzt durchaus sein, dass Beobachter und Coach ein und dieselbe Person sind, das muss aber nicht zwangsläufig so sein. Macht man beides, so muss man mit Anfahrt, Spielbesuch, Abfahrt, Videostudium, Coachinggespräch und Ausfüllen des Bogens schon mit 8 - 10 Stunden Aufwand rechnen, das ist schon wirklich anstrengend, auch für den Beobachter. 

Sie wohnen und arbeiten ja doch einige Kilometer entfernt von der alten Heimat: Wie sind heute Ihre Kontakte zur SR-Gruppe Bamberg bzw. zum Bamberger Fußball?
Dr. Helmut Fleischer: Ich bin zwar zu meinem Leidwesen viel zu selten bei der Schiedsrichtergruppe Bamberg, insbesondere, weil mir der Montag als Tag der Pfichtsitzung natürlich nicht entgegenkommt, da die Anreise aus Ingolstadt dafür einfach zu weit ist. Aber über meinen Vater und über Günther Reitzner und den einen oder anderen Kontakt aus früherer Zeit, fühle ich mich immer noch gut informiert und auch im Geschehen. Ich freue mich schon auf den Ruhestand, wenn ich wirklich wieder regelmäßig bei „meiner“ Gruppe sein kann. Das dauert aber leider noch ein paar Jahre…

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Leser-Kommentare

Karl Fleischer erzählt... (1)

... von einem Zweitligaspiel, bei dem er mit seinem bewährten Gespann schon am Vortag anreiste. "Ich brauchte vor den Spielen meine Ruhe und ging nach dem Essen auf mein Zimmer." Die beiden Assistenten gingen allerdings auf einem Tanzabend noch einmal steil. "Als wir am nächsten Tag die Platzbegehung durchführten, kam die Durchsage im Stadion, dass Schiedsrichter Fleischer am Eingang erwartet wird." Fleischer ging also hin und traf dort auf zwei junge Damen. "Als sie mich sahen meinten sie: Den meinen wir aber nicht... Gemeint waren meine beiden Assistenten, die am Abend vorher wohl nicht lange alleine blieben..." 


Karl Fleischer erzählt... (2)

... von einem Spiel bei Hertha BSC in den 80er Jahren. "Das Spiel sollte um 20 Uhr beginnen, plötzlich erreichte uns am Nachmittag ein Anruf, das Spiel würde ausfallen wegen einer dicken Schneeschicht. Dabei hat es nur zwei Zentimeter geschneit. Denen wäre es aus sportlichen Gründen Recht gewesen, wenn die Partie ausgefallen wäre." Fleischer begab sich ins Stadion, besah sich das Spielfeld und sagte im Beisein eines Vertreters der Stadt Berlin: "Nix, da wird gespielt!" Zähneknirschend mussten die Berliner also antreten. Die Zeit bis 19:15 Uhr verbrachte das Gespann dann auf eine Tasse Kaffee in einem nahe
gelegenen Bordell... Karl Fleischer: „Heute undenkbar!“

Karl Fleischer erzählt... (3)

... von einem Zweitliga-Spiel des VfL Osnabrück. Dort verweigerte er einem Treffer von Erwin Kostedde, dem ersten dunkelhäutigen deutschen Nationalspieler (3 Länderspiele), die Anerkennung. Die Volksseele kochte: "Die wollten uns lüften!", erinnert sich Karl Fleischer. "Die Polizei kam und sagte, die Fans warten draußen auf uns. Es gibt nur eine Chance, wir verstecken sie in einem Polizeibus und bringen sie in die Stadt." Gesagt, getan. "Wir konnten nach dem Spiel in Osnabrück gemütlich unser Essen einnehmen, uns hat kein Mensch erkannt."

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