In einem sehr guten Spiel, das nichts für schwache Nerven war, siegte die SpVgg Hüttenbach unterm Strich verdient. Der FSV fand nicht gut ins Spiel, während die Gäste viel präsenter waren und einen idealen Start erwischten. Nach einem Stadelner Ballverlust war ein Konter über Matthias Gruner, der mustergültig Kreuz bediente, der mühelos zum 0:1 einschob (5.). Von Stadeln war offensive wenig zu sehen, stattdessen hatten Matthias Gruner (18.) und Reutter (28.) große Möglichkeiten zum 0:2. Zu allem Überfluss musste dann noch Stadelns Torjäger Strobel mit einer Zerrung raus (32.). Die erste Möglichkeit für die Hausherren gab es kurz vor der Pause, als Tim Reischl per Kopf eine Bauer-Flanke verlängerte, der Ball aber auf das Tornetz ging.
Nach der Pause kam Stadeln besser ins Spiel. Walthiers Seitfallzieher nach Flanke von Tim Reischl klärte ein Abwehrspieler mit dem Kopf vor der Linie (58.). Auf der Gegenseite vergab erneut Reutter bei einem Konter, ehe die Druckphase der Gastgeber begann. Kreuzer (61.), Bauer (65.) und Hering per Kopf (68.) scheiterten noch am Ausgleich. Diesen markierte dann Markus Bauer mit einem tollen 20-Meter-Schuss in den Winkel. Stadeln machte weiter Druck, doch Hüttenbach war stets gefährlich. Gruner vergab bei einem weiteren Konter. Eigentlich deutete schon alles auf ein Remis hin, dann aber klärte Stadeln bei einem Freistoß zweimal, aber nicht endgültig, so dass Elterlein den Abpraller zum 1:2 verwerten konnte. Tief in der Nachspielzeit traf dann Goalgetter Gruner mit einem Schuss in den Winkel zum 1:3-Endstand. Dass die Stadelner davor ein Foulspiel erkannt hatten, spielte letztlich keine Rolle mehr.
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