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Artikel veröffentlicht am 10.05.2019 um 12:00 Uhr

Eibachs Trainer Hüttl erleichtert: "Das Selbstvertrauen ist nach den Siegen zurück"

Die DJK Eibach konnte zuletzt durch zwei wichtige Siege den Negativlauf seit der Winterpause beenden und hat aktuell fünf Zähler Vorsprung auf den Relegationsrang. Trainer Christian Hüttl zeigt sich diesbezüglich zwar erleichtert, weiß aber auch, dass das letzte Wort im Abstiegskampf noch nicht gesprochen sein dürfte. Ungeachtet dessen wird der Trainer seiner DJK auch in der kommenden Spielzeit erhalten bleiben.

Von Michael Watzinger

Christian Hüttl (r.) und seine DJK Eibach konnten zuletzt wichtige Siege im Abstiegskampf einfahren - dennoch ist die DJK noch nicht endgültig gerettet.

fussballn.de / Strauch

Der Start der DJK Eibach nach der Winterpause liest sich wie eine Horrorbilanz: fünf Spiele in Folge waren die Eibacher nach dem Rückrundenstart ohne Sieg geblieben, einzig beim torlosen Remis beim Zaunderdy gegen den SV Wacker konnte ein Pünktchen eingefahren werden. Umso wichtiger erscheinen nun in der Rückbetrachtung die beiden Siege zuletzt gegen den Post SV und den Tuspo Roßtal. "Die Negativserie hat natürlich schon auf die Stimmung gedrückt und auch deutlich am Selbstvertrauen genagt. Deshalb sind wir natürlich froh, mit den sechs Punkten zuletzt den Bock umgestoßen zu haben", zeigt sich DJK-Coach Christian Hüttl erleichtert.

Mit zuletzt zwei Siegen am Stück konnte die DJK Eibach die Negativserie stoppen und neues Selbstvertrauen tanken.

Hans Hofmann

Durch die beiden Siege konnte Eibach den Vorsprung auf die Abstiegszone wieder etwas anwachsen lassen, aktuell beträgt der Vorsprung der DJK auf den Relegationsrang fünf Zähler. Für Hüttl ist dieser Vorteil aber noch kein Grund sich in Sicherheit zu wiegen: "Wir wissen wie eng die Kreisliga leistungsmäßig beisammen liegt - und auch, dass der Abstiegskampf schon letztes Jahr bis zum abschließenden Spieltag getobt hat. Daher werden wir weiter konzentriert an die kommenden Aufgaben herangehen!"

Die kommenden Aufgaben, also das Restprogramm, ist für die DJK dabei bunt gemischt: Zunächst erwartet die DJK den SV Poppenreuth zum Heimspiel, ehe Hagenbüchach (A), Falke (H), die SGV Nürnberg-Fürth 1883 (A) und die Turnerschaft Fürth (A) folgen.

"Es wird wichtig sein, jede Partie mit der nötigen Ernsthaftigkeit anzugehen. Dabei spielt es für uns erst einmal keine große Rolle, ob es für den jeweiligen Gegner noch um etwas geht oder nicht. Wir wissen, dass zum Saisonende oftmals die verrücktesten Ergebnisse zustande kommen und müssen dafür Sorge tragen, nicht wieder tief in den Abstiegsstrudel hereingezogen zu werden", gibt der Trainer die Marschroute seiner Mannschaft vor.

Gegen den SV Poppenreuth soll nun mit neuem Selbstvertrauen der nächste Schritt in Richtung Klassenziel gelingen. Ein wichtiger Faktor für den Aufschwung ist bei der DJK auch die entspanntere Personalsituation. "Unser schlechter Start nach der Winterpause hatte auch mit einigen Ausfällen zu tun, die wir qualitativ in der Fülle nicht gleichwertig ersetzt bekamen. Jetzt stehen uns aber nahezu alle Spieler zur Verfügung. Wir wollen in jedem der letzten Spiele versuchen etwas mitzunehmen und am besten gleich gegen Poppenreuth damit beginnen - sollte dann der frühzeitige Klassenerhalt gelingen, umso besser!"

Sicher ist indes auch, dass Christian Hüttl über die Saison hinaus an der Seitenlinie stehen wird. Bereits im Winter einigte man sich per Handschlag darauf, auch in der neuen Spielzeit zusammen zu arbeiten. Die Vorzeichen stehen nach der Trendwende gut, dass Hüttls fünfte Saison in Eibach erneut in der Kreisliga gespielt wird.

Anmerkung zum Spieltag am Wochenende:
Die Begegnung TSV Fischbach gegen den SC Germania wurde aufgrund eines Trauerfalls auf Seiten der Gäste abgesagt.

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