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Artikel veröffentlicht am 29.05.2019 um 22:35 Uhr

Tristesse in Fischach: Karpfen nach Nullnummer abgestiegen

Die Nachholpartie zwischen dem TSV Fischbach und dem SC Germania endete für beide Seiten unbefriedigend ohne Treffer. Für Fischbach ist nun nach der Nullnummer der Abstieg in die Kreisklasse endgültig besiegelt, die Dinc-Elf auf der anderen Seite verpasste es, sich durch einen Sieg zwei Punkte vor den SV Wacker zu schieben und zog lediglich nach Punkten mit dem Kontrahenten um den Relegationsplatz gleich.

Von Michael Watzinger / Matthias Janousch - Nordbayern.de/Amateure

Nach dem Schlusspfiff herrschte in Fischbach beidseitig Tristesse: der heimische TSV (in gelb) ist nach der Nullnummer engültig nicht mehr zu retten, Germania ließ zwei Zähler im Kampf um die Relegation liegen.

Matthias Janousch - Nordbayern.de/Amateure

TSV Fischbach - SC Germania 0:0

Für beide Teams stand viel auf dem Spiel und sie hatten sich einiges vorgenommen. Das Engagement und der Wille sich gegen den Abstieg zu wehren war auf beiden Seiten von Beginn an zu spüren. Allerdings fehlte die zündende Idee in den gegnerischen Strafraum zu gelangen. So blieb ein Schlund-Kopfball nach einem 45-Meter-Freistoß von Krapf die einzig nennenswerte Szene in der von Tauscher souverän geleiteten Partie.

Beiden Mannschaften war die Einsatzbereitschaft nicht abzusprechen, richtig gefährlich waren aber sowohl die Fischbacher (in gelb) als auch der SC Germania (in blau) nur selten.

Matthias Janousch

Die Germanen hatten ihre Gelegenheit nach 48 Minuten, als Bazzi aus 35 Metern Maß nahm und Felker im Karpfen-Gehäuse den Ball über die Latte lenkte. Zwei Minuten später kombinierte der TSV über Kolb und Reif, aber Häberlein scheiterte an SCG-Keeper Varjacic. Nach Reifs Abschluss (61.) wurden die Germanen stärker, doch Toksöz verpasste (78.). Einem Tor von Zeh wurde die Anerkennung verwehrt (83.) und Reif scheiterte im Sechs-gegen-Drei an Varjacic (89.).

Rashid Alhassan (am Ball) und sein SC Germania verpassten es durch die Punkteteilung gegenüber dem SV Wacker vorzulegen - beide Kontrahenten liegen somit im Kampf um den Relegationsplatz gleichauf.

Detlef Knispel

Nach dem Schlusspfiff bestimmten die hängenden Köpfe auf beiden Seiten die Szenerie, während einige Zuschauer den Fischbacher Sportplatz mit einem Lächeln verließen. Denn die DJK Falke, der SV Burggrafenhof, die DJK Eibach sowie der KSD Hajduk haben nun auch rechnerisch die Klasse gehalten.