Letztlich war es eine logische Konsequenz: Der ASV Veitsbronn hatte sich, nachdem feststand, dass Christoph Nieszery nach Langenzenn wechseln wird, gar nicht erst auf eine externe Trainersuche begeben. Denn mit Reinhardt Kusnyarik war seit Ende des vergangenen Jahres gewissermaßen ein "verlorerener Sohn" auf den Hamesbuck zurückgekehrt, der bei drei Stationen (Herzogenaurach, Großweismannsdorf, Frauenaurach) schon reichlich Erfahrung als Spielertrainer sammeln konnte und auch klar signalisiert hatte, dass er erst einmal in Ruhe wieder in Veitsbronn kicken wollte.
"Reini hat natürlich einen besonderen Bezug zu unserem Verein, hat sich aber auch schon bei anderen Mannschaften als Spielertrainer verdient gemacht. Für uns war es der Wunschkandidat für die Zweite und wir sind froh, dass er es übernehmen wird", so Abteilungsleiter Tobias Ultsch.
Obwohl Kusnyarik einige Anfragen und Angebote vorlagen, hat sich der 32-Jährige für die Variante Veitsbronn entschieden: "Ich will das Ganze mit der Familie unter einen Hut bringen. Nach Veitsbronn fahre ich wenige Minuten mit dem Fahrrad, ich kenne das Umfeld und man kennt mich."
Nach zwei durchwachsenen Spieljahren der Veitsbronner Zweiten will Kusnyarik eine "ruhige Saison ohne Abstiegssorgen" mit seinem Team erreichen. Dabei wird er auch weiterhin auf den einen oder anderen Routinier bauen können, die mit den jüngeren Spielern eine gute Mischung ergeben sollen.
Große personelle Veränderungen sind weder bei der 1. Mannschaft - wo Alexander Rambau und sein "Co" Mathias Niedworok weiter das Sagen haben - noch bei der 2. Mannschaft zu erwarten.
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