Kreisjugendleiter Otmar Lorey
BFV
Grußworte sprachen der 1. Bürgermeister der Stadt Burgbernheim, Matthias Schwarz, die Vereinsvorsitzende des TSV Burgbernheim, Simone Kachelrieß, und der Vorsitzende des TSV Roßtal, Herbert Erdorf. Kreisjugendleiter Otmar Lorey ging in seinem Rückblick auf die leicht rückgängigen Mannschaftszahlen und die immer größer werdende Anzahl von Spielgemeinschaften ein. Knapp 1.000 Mannschaften von der G- bis zur A-Jugend wurden von den Vereinen für die kommende Saison zum Spielbetrieb auf Kreisebene gemeldet.
Spielausfälle verursachen weiterhin Kosten
Erfreulich war der Rückgang der Sportgerichtsfälle im vergangenen Spieljahr. In allen Altersklassen sank die Zahl der Feldverweise. Nach wie vor hoch sind die Anzahl der verschuldeten Spielausfälle (78 in den Altersklassen A-, B- und C-Jugend), welche den Vereinen unnötig Geld kosten. Im Rahmen der Informationen aus dem Schiedsrichterwesen, vom Jugendsportgericht und aus dem Verband wurde vornehmlich über die neuen Regeln und die neu formulierten SG-Richtlinien referiert.
Zum Thema „alternative Spielform Minifußball“ war die Jugendgruppenspielleiterin Simone Vogler vom Kreis Erlangen/Pegnitzgrund zu Gast. Vogler hat sich das Thema Minifußball auf die Fahne geschrieben und möchte diese Spielform allen Vereinen Bezirk Mittelfranken näherbringen. In ihrem ausführlichen Vortrag ging sie auf die Grundidee der Spielform 3 gegen 3 und 5 gegen 5 ein, zeigte Vorteile auf und erklärte die Regeln, die durchaus variabel angewendet werden können. Simone Vogler war schon bei einigen Test-Festivals im Kreis Nürnberg/Frankenhöhe vor Ort und bot weiterhin den Vereinen ihre Unterstützung an.
Kleinfeld- und Großfeld-Jugendfußball beenden gleichzeitig die Saison
In einer Abstimmung entschieden die anwesenden Vereine über eine Änderung des Rahmenterminplanes ab der Saison 2020/2021. Die Kreisjugendleitung hatte gefragt, ob die Vereine den Kleinfeldfußball über das eigentliche Saisonende der Verbandsrunde hinaus bis Mitte Juli weiterführen möchten. Damit wäre garantiert, dass die jüngsten Fußballer in jedem Fall noch nach den Pfingstferien vom Verband organisierte Spielmöglichkeiten hätten. Die Vereine haben sich mit einer Mehrheit von 66 % gegen eine Änderung ausgesprochen. Damit werden die Kleinfeldmannschaften auch weiterhin gleichzeitig die Saison mit den Großfeldmannschaften beenden.
Persönlich und im Sitzungsheft stellte sich das neue U19-Mitglied im Kreisjugendausschuss Niklas Hackenberg vor. Bayernweit wurden in alle Kreis- und Bezirksjugendausschüsse U19-Mitglieder berufen, die wie Niklas ein Bindeglied zwischen den aktiven Jugendfußballern und den Verbandsfunktionären sein sollen. Alle jugendlichen Fußballer und Fußballerinnen sind aufgerufen, sich mit ihren Ideen oder Sorgen an das U19-Mitglied zu wenden.
Nach dem Ausblick auf die neue Saison bedankte sich Kreisjugendleiter Otmar Lorey bei allen Vereinsverantwortlichen für die geleistete Arbeit und richtete ein Wort des Dankes an die Funktionärskollegen auf Kreis- und Bezirksebene und vor allem an die Kollegen des Kreisausschusses für ihr ehrenamtliches Engagement.
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