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Artikel veröffentlicht am 05.11.2019 um 10:00 Uhr

SC Würzburg kann doch noch siegen: Gegen Forstern gelingt endlich der siebte Erfolg

SPIELTAG AKTUELL Der SC Würzburg Heuchelhof kann doch noch gewinnen. Gegen den FC Forstern beendeten die Haubenthal-Schützlinge ihre jüngste Negativserie und siegten mit 3:1. Zwei Ligen tiefer waren die Frickenhäuser Damen gegen Spitzenreiter Schwabthaler SV davon weit entfernt und kassierten gar ein halbes Dutzend. Ausgeträumt ist auch der Hopferstädter Pokaltraum. Der FC verlor gegen Kickers Aschaffenburg knapp.

Von Alexander Rausch

Die Würzburgerinnen können doch noch gewinnen. Allerdings war auch gegen Forstern, das druckvoll begann, die Verunsicherung der jüngsten Niederlagenserie zu spüren. Folgerichtig gingen die Gäste durch Pia Reininger nach einer guten Viertelstunde in Führung. Doch die Heimelf zeigte eine Reaktion und nahm fortan das Heft in die Hand. Trotz bester Möglichkeiten wollte der Ausgleichstreffer aber vor dem Seitenwechsel nicht mehr gelingen. Vor allem die starke FC-Torfrau Christina Kink hatte daran maßgeblichen Anteil.

Theresa Damm leitet die Wende ein

Allerdings war auch sie machtlos, als Theresa Damm wenige Minuten nach der Pause das verdiente 1:1 markierte. Würzburg bestimmte weiterhin die Partie und Damm leitete vom linken Flügel für Lomina Romeis vor, die die Begegnung drehte. Forstern kam zwar nochmals auf und hatte die große Ausgleichschance, als Daniela Hofmann auf der Linie klärte, aber Nicole Kreußer machte in der Nachspielzeit endgültig den erlösenden Deckel drauf. Durch diesen Sieg des Willens klettern die SC-Damen wieder auf Rang vier und wieder näher an die Spitze.

Führte ihre Elf zum Sieg: Theresa Damm.

anpfiff.info

Frickenhausen leistet sich zwei fatale Auszeiten

Von dieser sind die Frickenhäuserinnen in der Landesliga Nord mittlerweile deutlich entfernt. Ein halbes Dutzend kassierten die Hofmann-Schützlinge bei Tabellenführer Schwabthaler SV. „Wir wollten nicht kampflos die Punkte herschenken“, gab sich der Übungsleiter vor dem Duell kämpferisch. Und seine Damen präsentierten sich in der ersten halben Stunde stark. Schwabthal konnte sich nur selten befreien. Wirklich gefährlich wurden die Gäste aber nicht trotz einiger guter Ansätze. Erst in den Minuten vor der Pause fand die Heimelf Lücken in der TSV-Defensive und nutzte diese doppelt aus.

„Das war schon ärgerlich“, fand auch Hofmann, dessen Mädels nach der Pause den Anschluss herstellen wollten – aber erfolglos. So nutzte der Tabellenführer nach gut einer Stunde eine viertelstündige Schwächephase der Gäste zur klaren Führung. Binnen acht Minuten stellten Lisa Kestler, die an diesem Tag insgesamt viermal traf, und Ronja Kohmann auf 5:0. Kestler machte sogar noch das halbe Dutzend voll. „Wir haben eigentlich gut Paroli geboten, haben uns aber durch zwei schlechte Phasen komplett die Butter vom Brot nehmen lassen“, meinte Hofmann enttäuscht.

Verlor mit ihren Frickenhäuserinnen in Schwabthal deutlich: Michelle Paul.

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Hopferstadt scheitert knapp

Auch die Hopferstädterinnen hatten es mit dem Tabellenführer zu tun. Allerdings nicht in der Liga, sondern im Pokal. Und das wurde wesentlich knapper. In einer über weite Strecken ausgeglichenen Partie hatten die Gäste aus Aschaffenburg zunächst leichte Vorteile, Lena Kechel aber die Führung für die Heimelf auf dem Fuß. Diese vergab auf der anderen Seite auch Eva Morhard, so dass beide Teams mit einem leistungsgerechten Remis in die Kabinen gingen. Agiler und engagierter startete die Heimelf in den zweiten Durchgang und hatte mehrere gute Einschussmöglichkeiten. Doch sowohl Nicole Wolf, Silvia Gabel als auch Juliane Betz brachten das Leder nicht im gegnerischen Gehäuse unter. Besser machte es wenige Minuten vor Schluss Lena Wissel, die aus wenigen Metern Nadine Dornberger überwand, was gleichzeitig der Endstand war. Damit scheitern die FC-Damen erneut im Viertelfinale.

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Pkt

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41:7

Eintr. Frankfurt