Gerd Lamatsch (Jahrgang 1959) stammt aus Nürnberg. Schon als
Schüler und junger Fußballer interessierte er sich für das Amt des Schiedsrichters
und legte im Alter von 16 Jahren die amtliche Prüfung beim Bayerischen
Fußballverband (BFV) ab. Mittlerweile ist er seit über 43 Jahren auf den Fußballplätzen
in ganz Deutschland unterwegs und hat über 1.850 Amateur- und Bundesligaspiele
aktiv begleitet. Immer mit im Gepäck: Die Leidenschaft für den Fußball und für
das, was er tut.
Deniz Aytekin – heute einer der internationalen
TOP-Schiedsrichter, der im Juli 2019 erstmals zum DFB-Schiedsrichter des Jahres gewählt wurde– hat
sich als ganz junger Kollege bei Lamatsch an der Linie in der Bayernliga- und
Regionalliga seine ersten Sporen verdient.
Lamatsch kann auf viele Erfolge zurückblicken. Und noch heute
leitet er Spiele in der Kreisklasse, in der A-Klasse und im Junioren-, Frauen- und Seniorenbereich.
Sein Heimatverein ist der TB Johannis 88 in Nürnberg.
„Ich
bin ein absoluter Gerechtigkeitsfanatiker. Das bedeutet aber nicht, dass ich
keine Fehler mache (denn jeder Mensch macht Fehler). Die größte Genugtuung
empfinde ich, wenn ich nach einem harten Spiel vom Platz gehe und beide
Mannschaften sagen: „Schiri, klasse Leistung. Danke!“
Ich
bin glücklich, wenn ich ein Spiel objektiv im Sinne der Regeln leiten und damit
zu einem gerechten, fairen und damit sportlichen Ergebnis für alle Seiten
beitragen konnte.“