„Engin Yanova ist unsere absolute Wunschlösung auf dieser Position. Er genießt
über die Grenzen Bayerns hinaus eine sehr hohe Akzeptanz und bringt auch eine
enorme sportfachliche Kompetenz mit. Das hat er in den vergangenen Jahren
mehrfach unter Beweis gestellt und hat auch in seiner Zeit vor dem BFV bereits
sehr viel gesehen“, sagt Felix Jäckle, Hauptabteilungsleiter Sport beim BFV,
der sich von der Besetzung der Cheftrainer-Position auch verspricht, „dass wir
uns auf den Gebieten der Talentförderung und in der Trainer-Ausbildung noch
weiter verbessern werden. Engin Yanova bringt zweifelsfrei die entsprechende
Expertise mit und hat mit seinem Verbandstrainer-Team sehr klare
Vorstellungen“.
Der gebürtige Berliner Yanova, selbst unter anderem bei Hertha Zehlendorf und
Tennis Borussia in der Hauptstadt aktiv am Ball, hat 2015 den
Fußball-Lehrerlehrgang mit der Abschlussnote 1,3 absolviert. Zuvor war er
bereits als Trainer zunächst im Juniorenbereich beim Lichterfelder FC sowie dem
1. FC Union Berlin erfolgreich, ehe er 2013 das sportliche Sagen beim
Herren-Team des Berliner AK hatte. Im jetzt vierten Jahr zählt der
Familienvater zum Trainerstab der U-Nationalmannschaften des Deutschen
Fußball-Bundes (DFB). Aktuell ist er Co-Trainer an der Seite von Manuel Baum
beim U20-Team. Erst im Sommer dieses Jahres führte Yanova die BFV-Auswahl als
erste deutsche Mannschaft überhaupt ins Finale um den UEFA Regions‘ Cup, dem
bedeutendsten Amateurfußball-Wettbewerb Europas.
Engin Yanova wird auch weiterhin die Aus- und Fortbildungen leiten sowie
bayerische Auswahlteams sportlich betreuen, dazu kommt für den 42-Jährigen auch
die Arbeit in den verschiedenen BFV-Gremien, die sich mit der
zukunftsorientierten sportlichen Ausrichtung in Bayern beschäftigen. „Mit Engin
Yanova haben wir einen Cheftrainer gefunden, der die hohe sportfachliche Kompetenz
innerhalb des BFV bündelt. Das wird uns sowohl intern als auch extern mit
Sicherheit weiterbringen“, betont Jäckle. Für Engin Yanova ist die Ernennung
zum Cheftrainer „eine echte Herausforderung, auf die ich mich ganz besonders
freue, weil ich weiß, dass ich auf die enorme Expertise meines
Verbandstrainer-Teams bauen kann. Gemeinsam wird es unser Ziel sein, die seit
Jahren unbestritten qualitativ sehr hohe Ausbildungsarbeit weiter auszubauen,
um unserer Rolle und unserem eigenen Anspruch als Vorreiter auf diesem Gebiet
auch weiter gerecht zu werden“.
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