Sieg im Bezirksliga-Duell: SK Lauf nutzte Türkspor/Cagrispors Fehler eiskalt - fussballn.de
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Artikel veröffentlicht am 23.08.2020 um 11:30 Uhr
Sieg im Bezirksliga-Duell: SK Lauf nutzte Türkspor/Cagrispors Fehler eiskalt
Im Vorbereitungsduell zweier Bezirksligisten konnte der SK Lauf auf heimischem Kunstrasen einen 3:1-Erfolg gegen Liga-Primus Türkspor/Cagrispor verbuchen. In einer intensiven Begegnung ließ die Halilic-Truppe zu viele klare Abschlussmöglichkeiten ungenutzt, während die Greens die Fehler des Gegners eiskalt bestraften.
Von Michael Watzinger

SK Lauf - Türkspor/Cagrispor Nürnberg 3:1 (1:0)

Auf dem Kunstrasen des SK Lauf entwickelte sich von Beginn an ein interessantes Spiel, in dem es der SKL verstand, die Räume für die technisch versierten Gäste eng zu machen. So verlief die erste Hälfte insgesamt recht ausgeglichen, Türkspor/Cagrispor hatte insgesamt mehr Ballbesitz und wurde durch öffnende Diagonalbälle auf die schnellen Flügelspieler punktuell brandgefährlich. Allerdings hatte gerade Offensivmann Mustafa Jasarevic nicht das nötige Glück im Abschluss und ließ ebenso eine durchaus mögliche Führung der Halilic-Elf liegen (14., 24.) wie Sturmkollege Majid Salis Jara, der aus spitzem Winkel nur das Außennetz traf (34.).

Mustafa Jasarevic (am Ball) hatte im Spiel gegen den SK Lauf nicht gerade das Schussglück auf seiner Seite. Hier hebt er einen Nachschuss knapp über das Tor.
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Deutlich kaltschnäuziger zeigten sich auf der anderen Seite die Greens, als Enrico Cittadini mit einem herrlichen Ball in die Tiefe die Gäste-Abwehr aushebelte und Offensivspieler Adrian Holfelder den Ball aus rechter Position und spitzem Winkel an Torhüter Lucas Albrecht zur 1:0-Pausenführung vorbei brachte (39.).

Im zweiten Durchgang änderte sich am Geschehen relativ wenig: wieder zeigte sich der Bezirksliga-Primus von Trainer Jasmin Halilic bemüht, aber nur selten mit genügend Durchschlagskraft gegen kompakt auftretende Hausherren. Diese hatten in Person von Cittadini die dicke Chance, die Führung weiter auszubauen, als dieser alleine auf das Gäste-Tor zulief, sich statt dem Abschluss aber viel zu uneigennützig zeigte und den Ball noch einmal quer legte, sodass dieser geklärt werden konnte (51.). Auf der Gegenseite verpasste Jara per Kopf den Ausgleich nur um Haaresbreite, ehe Jasarevic mit einem gekonnten Schuss aufs lange Eck SKL-Keeper Sven Enzensberger alles abverlangte (54., 59.). In der 73. Spielminute kamen die Gäste durch ein Eigentor von Sven Hönninger schließlich doch zum Ausgleich. Die Freude währte allerdings nicht lange, denn nur drei Zeigerumdrehungen später traf auch auf der anderen Seite Defensivmann Burc Takmak ins eigene Netz, als er nach einem Freistoß per Kopf klären wollte. Den Schlusspunkt einer abwechslungsreichen Partie setzte dann Sven Rothhaar, der nach einem Takmak-Ballverlust am eigenen Strafraum mustergültig bedient wurde und zum 3:1-Endstand einschob (80.).

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