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Artikel veröffentlicht am 16.09.2020 um 12:00 Uhr

Mein Heimatverein: Alexander Sack und der SV Hutschdorf

Was motiviert Fußballer, ihrem Stammverein über Jahrzehnte die Treue zu halten und sich nach der aktiven Zeit in der Führungsetage zu engagieren und Verantwortung zu übernehmen? anpfiff.info geht dieser Frage nach und hat Alexander Sack interviewt, der sich beim SV Hutschdorf nicht nur im Angriffszentrum engagiert.

Von Hans-Jürgen Wunder

Alexander Sack (Stürmer des SV Hutschdorf)

Wie lange bist Du schon bei Deinem Verein?
Alexander Sack: Eigentlich schon seit der F-Jugend, also sehr lange. Ich wohne dort. Deshalb ist Hutschdorf auch mein Jugendverein.

Was schätzt Du am meisten an Deinem Heimatverein?
Alexander Sack: Ich finde das Familiäre ganz gut. Und natürlich, dass keiner Geld bekommt. Die Mannschaft passt ebenso wie der ganze Verein, für dem ich auch im Ausschuss tätig bin.

Gab es schon einmal die Überlegung, woanders hin zu wechseln?
Alexander Sack: Vor ein paar Jahren gab es einige Anfragen. Aber eigentlich ist ein Wechsel für mich nie in Frage gekommen.

Alexander Sack (re.) ist immer wieder für ein Tor gut und hat erst am Wochenende getroffen.

anpfiff.info

Zu welchem Verein würdest Du niemals wechseln?
Alexander Sack: Zum TSV Thurnau. Ich kenne dort zwar viele Leute, aber die Rivalität ist einfach zu groß. Wenn ich das machen würde, hätte ich nicht mehr viele Freunde und zudem Probleme in der Verwandtschaft.

Welche Person ist die Seele des Vereins und hält ihn zusammen?
Alexander Sack: Es sind eigentlich immer die gleichen Personen, die auch im Ausschuss tätig sind. Aber auch die Mannschaft. Einzelpersonen würde ich nicht hervorheben, auch wenn Stephan Weigel schon lange dabei und sehr wichtig ist.

Welche Schlagzeile möchtest Du über deinen Verein bei anpfiff am liebsten lesen?
Alexander Sack: Der SV Hutschdorf schafft den Klassenerhalt - und das lieber früher als später.