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Artikel veröffentlicht am 20.01.2010 um 13:00 Uhr
Wenn der Vater mit dem Sohne...:
2 x Kunert = Klassenerhalt?
Nachdem Ralf-Werner Ohnemüller den Rücktritt beim TSC Mainleus, aktuell Tabellendrittletzter der Bezirksoberliga verkündet hatte, mussten sich die Vereinsverantwortlichen nach einem neuen Trainer umsehen. Mit Horst Kunert hat man einen äußerst erfahrenen Mann gefunden, der nicht nur bereits für den Verein in der Vergangenheit erfolgreich tätig war, sondern einen, der auch noch für personelle Verstärkung aus der eigenen Familie sorgt.
anpfiff
sprach mit dem 56-Jährigen, der den TSC zum Klassenerhalt führen soll.
Von
Markus Schütz
In den siebziger Jahren selbst als Bayernligaspieler beim ATS Kulmbach aktiv, trainierte Horst Kunert zuletzt die A-Jugend des ATS. „Eine sehr interessante Aufgabe und eine großartige Zeit“, wie er rückblickend sagt, „die Zusammenarbeit mit den Jungs, die allesamt gute Fußballer sind, hat mir sehr viel Spaß gemacht!“ Nun gilt es aber, sich auf die neue Aufgabe zu konzentrieren, die da lautet: Klassenerhalt mit dem TSC Mainleus! Zwar belegt sein neues Team derzeit einen Abstiegsplatz, liegt aber punktgleich mit dem Schleuderplatzinhaber FC Strullendorf nur einen Zähler hinter dem rettenden Ufer. Gewiss keine leichte Aufgabe, die der in Stadtsteinach wohnhafte Kunert übernommen hat, aber sicher doch eine machbare.
Neuland
Wenn die Mainleuser das nächste Mal (wie hier zuhause im Derby gegen den FC Burgkunstadt im März 09) zu einem Punktspiel auflaufen, wird Horst Kunert an der Seitenlinie stehen... und sein Sohn Sven auf dem Platz.
anpfiff.info
Von Vorteil ist, dass Horst Kunert seinen neuen Verein und dessen Strukturen kennt, schließlich betreute er den Verein schon in der damaligen A-Klasse, sowie in der Bezirksoberliga, was allerdings schon einige Jahre her ist. „Absolutes Neuland“, wie er selbst sagt, sind für ihn deshalb die gegnerischen Mannschaften in der diesjährigen BOL. „Aber in dieser Hinsicht habe ich keine Bedenken, denn schließlich verfüge ich über genügend Informanten, die mir von den jeweiligen Stärken und Schwächen des Gegners berichten können, dazu zählt unter anderem auch mein Vorgänger Ralf-Werner Ohnemüller, mit dem ich sehr gut bekannt bin!“, gibt sich Kunert optimistisch, gut vorbereitet in die Saison gehen zu können. Ebenso optimistisch zeigt er sich im Hinblick auf sein eigenes Team, „das ich während der laufenden Saison zwar ebenfalls noch nicht gesehen hatte“, wie er sagt, „aber durch die diversen Hallenturniere, die wir bereits gespielt haben, konnte ich mir schon einen sehr guten Eindruck und Überblick verschaffen!“ Dieser Überblick brachte ihn zu der Erkenntnis, dass er über einen Kader von 18 Spielern verfügt, „von denen zwar immer wieder einer ausfallen wird, was ja auch in der Vorrunde eines der Hauptprobleme war, wir aber definitiv mit dem vorhandenen Material in der Lage sind, die nötigen Punkte für den Klassenerhalt einzufahren!“ Vor allem dann, so Horst Kunert, „wenn wir in der Vorbereitung gut arbeiten und uns so das Rüstzeug für die restlichen Spiele holen!“ Sein erster Eindruck von seinem neuen Team ist also ein durchweg guter, aber „das muss sich eben während der Vorbereitung und der Saison auch bestätigen“, so Kunert. In jedem Fall ist er erfolgshungrig und setzt damit nicht nur sich selbst, sondern auch seine Mannschaft unter Druck: „Ich habe ganz klare Vorstellungen und Regeln, an die sich jeder halten muss! Eine lautet: wer nicht fit ist, hat wenig Chancen, zu spielen!“
Erfahrener Mann für den Sturm
Sven Kunert soll das Angriffsspiel des TSC beleben.
anpfiff.info
„Eines der Hauptübel in der bisherigen Serie“, erläutert Horst Kunert, „war sicher die durch Ausfälle immer wieder prekäre Personalsituation!“ Und nennt als Beispiele exemplarisch Roland Groß oder Sebastian Zapf. Zudem musste man wegen eines Auslandsaufenthalts nahezu komplett auf Max Müggenburg verzichten, der nun aber wieder zurück ist und zur Verfügung stehen wird. Ein weiteres schwerwiegendes Problem war in der Vergangenheit immer wieder, „dass die Leute, die Tore machen konnten, wie zum Beispiel Böhmer, Wenig, Taubenreuther oder Bollmann den Verein verlassen haben, oder längere Zeit, wie eben in dieser Saison Rolli Groß, nicht zur Verfügung standen!“ Aber gerade hier will der neue Mann ansetzen: „Ich werde versuchen, die Mannschaft so zu stellen, dass wir erfolgreicher, ruhiger und sicherer vor dem Tor werden!“ Mit Artjem Brümm könnte hier ein junger Mann, der seine Gefährlichkeit in den Hallenturnieren bereits angedeutet hat, für Abhilfe sorgen. Sicher eine Verstärkung wird mit seiner Routine und Erfahrung wohl auch Sven Kunert, der Sohn von Horst Kunert. Der 37-Jährige ist seit der Winterpause nicht mehr Spielertrainer beim Bayreuth/Kulmbacher Kreisligisten VfR Neuensorg und hatte deshalb die Möglichkeit, dem Ruf seines Vaters zu dessen neuer Aufgabe zu folgen. Der Ex-Landesligaspieler kickte er unter anderem bereits für den VfB Helmbrechts, den ATS Kulmbach, den VfL Frohnlach oder den FC Bamberg und ist als ehemaliger Landesliga- und Bezirksoberligatorschützenkönig prädestiniert dafür, eines der Probleme –nämlich die Chancenverwertung- zu beheben und so gemeinsam mit seinem Vater und dem einen oder anderen Rückkehrer ins Team für den Klassenerhalt zu sorgen.
Vorerst gilt der Vertrag von Horst Kunert beim TSC Mainleus bis zum Saisonende, würde man die Klasse halten, hätte der zielstrebige Trainer sicher aber gute Argumente, auch über diese Spielzeit hinaus im Amt zu bleiben.
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