Re-Start-Analyse KK4 Teil 2: Der Keller würfelt fleißig durch, konstante Spitze - fussballn.de
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Artikel veröffentlicht am 22.12.2020 um 14:00 Uhr
Re-Start-Analyse KK4 Teil 2: Der Keller würfelt fleißig durch, konstante Spitze
Als die Spielzeit im Juli 2019 begonnen hatte, dachte niemand, dass es eine besondere Saison werden würde. Doch Corona schlug erbarmungslos zu und der Spielbetrieb wurde vorerst auf Eis gelegt. Im Spätsommer 2020 fand die Saison dann zumindest für zwei Monate ihre Fortsetzung. Kann man die Partien aus der Vorrunde überhaupt noch mit den Spielen im Sommer vergleichen? Wir machen per Stichprobe den Abgleich!
Von Daniel Karnbaum
Sowohl Spitzenreiter SC Germania (in weiß), als auch der TB Johannis 88 (in blau) nahmen kaum Veränderungen an ihren Startformationen vor.
Detlef Knispel
Im Vergleich stehen die Partien des 3. Spieltag aus der Vorrunde (01.09.2019 + 03.10.2019) mit den entsprechenden Rückspielen, die am 16. Spieltag (27.09.2020) ausgetragen wurden. Für den an jenen Runden spielfreien ASN Pfeil Phönix wurden der 4. Spieltag und der 17. Spieltag in Betracht gezogen.

Die größten Veränderungen gab es bei den Kellerkindern der Kreisklasse 4. Denn sowohl beim Post SV II, wo nur noch zwei Akteure aus der Hinrunde wieder starteten, als auch beim FC Bayern Kickers II, wo drei Spieler in der jeweiligen Startelf aufliefen, ist nicht mehr viel übrig geblieben von den ehemaligen Anfangsformationen. Wenig verändert und somit die größte Konstanz in ihren Startformationen hatten - neben dem ASN Pfeil-Phönix, die Spitzenteams vom SC Germania und dem SSV Elektra Hellas. Während bei der Dinc-Elf noch sieben Akteure des 3. Spieltags auch am 16. Spieltag aufliefen, waren es bei den Griechen vom Fuchsloch sechs Spieler. Auch bei den anderen Formationen hat sich das schon das eine oder andere geändert. Wir schauen genauer hin!

SSV Elektra Hellas - FC Serbia (Hin 4:0, Rück 5:0)

Der SSV Elektra Hellas setzte bei seiner Startformation auf Konstanz. Gegenüber dem 3. Spieltag standen mit Keeper Papadopoulos, Nakou, Spielertrainer Kontodimos, Tsikrikas sowie den Torjägern Yanac und Soukri Oglou noch ganze sechs Spieler auf dem Feld. Die Serben hingegen stellten mit Kolundzija, Kovac, Kolundzic und Pusac nur vier Akteure aus dem Sommer auf. Vor allem Torjäger Stoisavljevic, sowie die Routiniers Aljosa und Bojan Janjic fehlten den Serben. So unterlag man im Spitzenspiel beide Male deutlich.

TSV Fischbach - SC Germania (Hin 1:2, Rück 0:1)

Das Spitzenteam aus Schniegling konnte beide Spiele knapp für sich entscheiden (2:1, 1:0) und vertraute zu großen Teilen auf die Startformation aus dem Vorjahr. Ganze sieben Akteure (Savvelidis, Seinil, Weber, Dimitrov, Cavus, Schindzielorz und Karanfil) standen auch im Rückspiel in der Startformation und sorgten für die weiße Weste gegen die Karpfen. Die Fischbacher setzten mit Felker, Krapf, Bandlow, Trost und Schellenberger auf fünf Protagonisten der damaligen Startelf, Punkte brachte es gegen den Spitzenreiter jedoch auch im Zweitversuch knapp nicht ein.

SCG-Angreifer Mehmet Karanfil (in dunkelblau, hier gegen den ASN Pfeil Phönix) ist nur ein Beispiel für die Konstanz der Germanen. So standen bei den Schnieglingern sieben Mann nach dem Re-Start in der Startelf, die auch schon am 3. Spieltag in der Anfangsformation zu finden waren.
Detlef Knispel

TB Johannis 88 - ASC Boxdorf (Hin 4:0, Rück 0:2)

Zwei grundlegend verschiedene Ergebnisse gab es bei den Duellen zwischen dem TB Johannis 88 und dem ASC Boxdorf zu verzeichnen. Während die Schnepfenreuther im Hinspiel noch einen deutlichen 4:0-Derbysieg im Kärwaspiel bejubeln durften, setzte es im Rückspiel eine 0:2-Niederlage gegen wieder erstarkte Boxdorfer. Im Verhältnis zu den doch sehr unterschiedlichen Resultaten waren allerdings gar nicht allzu viele Änderungen in den Startformationen auf beiden Seiten zu verzeichnen. So fanden sich bei der Heininger-Elf sechs Spieler (Elbracht, Fischer, Stehle, Dunst, Wagner und Rose) auch im Rückspiel auf dem Boxdorfer Rasen wieder, während bei der Elf von Coach Roland Frey zumindest fünf Akteure (Holzer, D. Kubitza, Schwägerl, Krasse und Riese) von der Derby-Schmach erneut auf dem Feld standen.

SGV Nürnberg-Fürth 1883 II - SV Eyüp Sultan (Hin: 0:0, Rück 0:1)

Die Duelle zwischen der SGV-Zweiten und dem SV Eyüp Sultan waren stets umkämpft und eng, was auch die Ergebnisse belegen. Im Hinspiel stand noch ein torloses Remis zu Buche, während das Rückspiel die Sultane knapp mit 1:0 für sich entscheiden konnten. Allerdings waren die beiden Startformationen nicht mehr wirklich zu vergleichen. Bei beiden Mannschaften standen lediglich je vier Spieler aus dem Hinspiel auf dem Rasen. Auf SGV-Seite setzte man mit Lennert, Kujevic, Misof und Bätzler ebenso auf eine routinierte Achse wie Eyüp mit Sagiroglu, Aydin, Erdem und Özkan.

Post SV II - VfL Nürnberg (Hin: 1:2, Rück 0:3)

Sowohl das Duell am Ebensee, als auch das in Langwasser konnte der VfL Nürnberg für sich entscheiden. Nach dem Sieg am Ebensee bejubelte man in Langwasser einen gelungenen Saisonstart mit sechs Punkten aus zwei Spielen, doch in der Folge rutschte man ab und fand sich gar auf einem Abstiegsplatz wieder. Umso wichtiger war dann der Sieg gegen die erstarkten Posterer, die während der Corona-Pause ordentlich den Kader umkrempelten. Nur noch zwei Spieler (Coskun und Herrlein) der Startelf aus der Hinrunde standen beim Post SV II auf dem Platz, konnten in dieser Partie die Niederlage aber mit den anderen Neun nicht abwenden. Trotzdem darf man nach einer starken Phase nach dem Re-Start wieder Hoffnung auf den Klassenerhalt haben. Beim VfL standen zumindest vier Akteure erneut auf dem Feld, darunter die beiden Winterhalter-Brüder Johannes und Matthias, sowie Müller und Angreifer Gaidau.

Alex Sekita (in blau) schnürte nach dem Re-Start wieder die Fußballschuhe für den abstiegsbedrohten FC Bayern Kickers II und trug dazu bei, dass man im Rückspiel dem SV Laufamholz zumindest einen Zähler abtrotzte.
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SV Laufamholz - FC Bayern Kickers II (Hin: 3:2, Rück 1:1)

Während Ex-BaKi-Coach Yilmaz Iriz am 3. Spieltag noch einen knappen 3:2-Sieg beim FC Bayern Kickers II bejubeln durfte, musste er sich im Rückspiel mit einem 1:1-Unentschieden begnügen. Allerdings gab es bei den beiden Spielen auch deutliche Unterschiede, was die Startformationen beider Teams angeht. Während beim SVL mit Waldmann, Albano, Poschner und Ramadanov zumindest vier Protagonisten wieder den Weg in die Startelf fanden, änderte sich bei den Kleinreuthern nicht nur das Personal auf der Trainerbank. Michael Watzinger beerbte Edin Kacar und vertraute auch nur noch drei Akteuren aus dem Hinspiel. So standen Keeper Hermann, Mohammed Taher und Alhassan erneut in der Anfangsformation und erkämpften nach dem Re-Start den einzigen Punkt für die Mannen aus Kleinreuth.

ASN Pfeil-Phönix - SC Germania (Hin 2:2, Rück 1:5)

Da der ASN Pfeil-Phönix am 3. sowie 16. Spieltag spielfrei war, blicken wir für die Assen auf den vierten und 17. Spieltag. Dort hatte es die Schmidmeier-Elf mit dem Tabellenführer SC Germania zu tun. Während man im Hinspiel noch durch ein beachtliches 2:2 einen Punkt in Schniegling ergattern konnte, setzte es im Rückspiel nicht nur die erste Liga-Niederlage im heimischen Nudeltopf sondern auch eine deutliche (1:5). Dabei waren auf Seiten der Assen die Startformationen gar nicht sonderlich unterschiedlich. Ganze sieben Akteure, die im Hinspiel noch einen Punkt gegen die Dinc-Elf ergatterten, standen auch bei der deutlichen Heimniederlage im Nudeltopf auf dem Platz (Lowig, Schwarz, Kaiser, Feulner, Raum, Mertsching, Kubecek). Bei den Germanen standen diesmal mit Seinil, Weber, Dimitrov, Cavus und Karanfil lediglich fünf Spieleraus dem Hinspiel, auch im Rückspiel in der Anfangsformation.

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Leser-Kommentare

3. Spieltag Kreisklasse 4

Tore: 1:0 Rose (25.), 2:0 Wahl (33.), 3:0 Wagner (83.), 4:0 Wahl (88.)
Gelbe Karten: Fischer (81.) / Rühl (39.), Kubitza T. (61.), Schwägerl (69.)
Zuschauer: 200 | Schiedsrichter: Matthias Carl (SC Germania Nürnberg)


3. Spieltag Kreisklasse 4

SV Nürnberg Laufamholz: Waldmann D., Albano, Amet, Pfeiffer, Özer D., Schiller F., Poschner, Rau, Ramadanov, Hecker, Albrecht / Geist, Kalb (56.), Waldhauser (80.), Maugeri (18.)
Tore: 1:0 Kacar (4.), 1:1 Maugeri (18.), 1:2 Albano (58.), 1:3 Hecker (61.), 2:3 Günther (90.)
Gelbe Karten: Horlamus N. (37.), Günther (64.), Monaco (89.) / Albrecht (11.), Albano (43.), Hecker (64.), Ramadanov (80.)
Zuschauer: 20 | Schiedsrichter: Sascha Drabek (SV Waizendorf e.V.)
Tore: 0:1 Kroack (23., Winterhalter M.), 1:1 Ritter (35.), 1:2 Gaidau (77.)
Gelbe Karten: - / Huber (9.), Gaidau (44.), Winterhalter M. (83.)
Zuschauer: 35 | Schiedsrichter: Otfried Escherich (SpVgg Hüttenbach-Simmelsdorf)
SGV Nürnberg-Fürth 1883 2: Proksch, Slama, Lennert, Bayani, Kujevic, Drawer, Misof, Horn, Sahin, Bätzler, Müller / Scheffer, Schreiber (46.), Suput (60.), Hassan (75.)
Tore: keine Tore
Gelbe Karten: Lennert (63.), Slama (73.) / Özkan (27.), Bilici (69.), Demirhan (76.), Büyük (81.)
Zuschauer: 50 | Schiedsrichter: Andreas Drummer (FC Concordia Leutenbach)
Tore: 0:1 Dimitrov (36.), 1:1 Lechner (51., Krapf), 1:2 Schindzielorz (78.)
Gelbe Karten: von Schlieben A. (45.), Bandlow (80.) / Bingöl (42.), Naskas (64.), Schindzielorz (84.) | Gelb-rote Karten: von Schlieben A. (90.) / -
Zuschauer: 65 | Schiedsrichter: Horst Gruber (SC Oberölsbach) 4,5
SSV Elektra Hellas Nürnberg: Papadopoulos C. 1,2, Nakou C. 1,3, Tornikidis 1,8, Kontodimos 1,7, Souleimanoglu 2,0, Tsikrikas 1,3, Tsakiris 2,3, Sagkidis 2,0, Oikonomou 2,8, Soukri Oglou A. 1,5, Yanac 3,3 / Bitounis, Angelis, Plimmyridis, Georgantas 1,8 (10.)
Gelbe Karten: Kovac - Notbremse (14.), Janjic A. - Foulspiel (41.) / Souleimanoglu - Foulspiel (26.), Nakou C. - Foulspiel (82.)
Zuschauer: 75 | Schiedsrichter: Yannick Koslowski (TB St. Johannis 88 Nürnberg)

4. Spieltag Kreisklasse 4

Tore: 1:0 Seinil (28.), 2:0 Cavus (43.), 2:1 Kubecek (66.), 2:2 Kubecek (68.)
Gelbe Karten: - / Feulner (69.)
Zuschauer: 80 | Schiedsrichter: Kai Prächt (TuSpo Roßtal)

16. Spieltag Kreisklasse 4

TB Johannis 88 Nürnberg: Elbracht, Strüber, Fischer, Muscat, Alberter, Stehle, Dunst, Wagner, Burk, Brandl, Rose / Volkert M., Kossyk, Sörensen (57.), Steinmetz (57.), Poser (73.), Stiegler T. (79.)
Tore: 1:0 Riese (54.), 2:0 Riese (78.)
Gelbe Karten: Krasse (65.), Schwägerl (68.), Pfeffer (80.), Barth C. (90.) / Wagner (61.), Elbracht (68.), Steinmetz (87.), Stiegler T. (90.)
Zuschauer: 100 | Schiedsrichter: Jonathan Kassa (FC Bayern Kickers Nürnberg)
Tore: 1:0 Karanfil (13.)
Gelbe Karten: Dimitrov (36.), Caglar (46.), Cavus (70.) / Häberlein (31.), Schellenberger N. (41.), Trost (90.) | Gelb-rote Karten: Cavus (90.) / -
Zuschauer: 60 | Schiedsrichter: Georg Dorsch (1. FC Frimmersdorf e.V.)
SV Nürnberg Laufamholz: Waldmann D., Congera, Albano, Rupp, Basoglu Y., Prosch, Ramadanov, Noutchomwo B., Luft, Wokam, Poschner, Amet (73.), Luft M. (46.), Stutz (52.)
Tore: 1:0 Basoglu Y. (54.), 1:1 Sekita (80.)
Gelbe Karten: Congera (45.+2), Basoglu Y. (90.) / Untheim (30.)
Zuschauer: 40 | Schiedsrichter: Josef Windisch (SV Osternohe)
Tore: 1:0 Winterhalter M. (28.), 2:0 Winterhalter J., Foulelfmeter (74.), 3:0 Guboglo I. (88.)
Gelbe Karten: Gaidau (19.), Winterhalter J. (49.) / -
Zuschauer: 55 | Schiedsrichter: Helmut Fischer
Tore: 0:1 Özkan (12.)
Gelbe Karten: Lennert (56.), Derbal (61.), Meisinger (64.), Lipis (73.) / Yilmaz C. (48.), Cinar M. (78.)
Zuschauer: 45 | Schiedsrichter: Dieter Wellmann (STV Deutenbach)
Tore: 1:0 Djeri (7.), 2:0 Kontodimos (32.), 3:0 Soukri Oglou A., Foulelfmeter (41.), 4:0 Soukri Oglou A., Foulelfmeter (45.), 5:0 Yanac (90.)
Zuschauer: 50 | Schiedsrichter: Thomas Fritsch

17. Spieltag Kreisklasse 4

Tore: 0:1 Bantak (21.), 0:2 Dimitrov (55.), 0:3 Dimitrov (62.), 1:3 Hempel (70.), 1:4 Seinil (75.), 1:5 Simsek (83.)
Zuschauer: 130 | Schiedsrichter: Burak Sözer (ASV Vach)

Vor Winterpause Kreisklasse 4

Pl.
Team
Sp
Tore
P/Sp
1
13
42:25
2,38
4
13
27:22
1,77
5
12
18:18
1,75
6
13
28:21
1,38
8
12
28:28
1,33
9
12
23:23
1,17
10
13
18:28
1,08
11
12
25:34
1,08
12
12
17:38
0,67
13
13
24:45
0,46

Nach Winterpause Kreisklasse 4

Pl.
Team
Sp
Tore
P/Sp
1
4
13:3
3,00
3
3
11:3
3,00
5
3
6:3
2,00
6
4
4:13
1,00
10
3
4:7
0,67
13
3
2:13
0,00


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