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Artikel veröffentlicht am 25.04.2021 um 06:00 Uhr
Knud Zuber und die SG Obertrubach: “Müssen wieder alle vom Sofa bekommen”
Seit einem Jahr ist Knud Zuber der neue Trainer der SG Obertrubach/Kirchenbirkig/Bärnfels in der Kreisliga der Damen. Nur vier Spiele konnte der erfahrene Übungsleiter mit seinen Mädels spielen und hofft dementsprechend auf die kommende Saison - und auch, dass seine Spielerinnen den Weg wieder auf den Trainingsplatz finden nach der langen und unfreiwilligen Pause.
Von Sebastian Baumann
Bis Ende 2019 war Knud Zuber noch der Trainer der Damenmannschaft des SV Osternohe, ehe sich die Wege trennten. Knappe drei Monate später stand der Übungsleiter aber schon wieder am Platz, als neuer Trainer der Damen der SG Obertrubach/Kirchenbirkig/Bärnfels. “Wir haben Spiel und Training im Wechsel an allen drei Vereinen, das klappt sehr gut. Jeder der Vereine steht hinter dem Damenfußball”, freut sich der neue Trainer. Seine Mannschaft steht im gesicherten Mittelfeld der Tabelle und wird die ersten Saison der neuen Spielgemeinschaft wohl auf dem fünften Tabellenplatz in der Kreisliga beenden.

Neben der Ersten Mannschaft, die in der Kreisliga spielt, hat die Spielgemeinschaft noch eine Reservemannschaft, die in der Kreisklasse spielt. Dementsprechend hat der Trainer eine große Auswahl an Spielerinnen. “Ich hoffe natürlich, dass die Mädels auch nach dem Ende des Lockdowns und wenn wir wieder spielen und trainieren können, wieder kommen. Wir müssen sehen, dass alle wieder runter vom Sofa kommen.” Während der ersten Coronapause hatte der Trainer auf freiwilliges Training gesetzt, um dann lieber zweimal in der Woche Testspiele zu machen.

Zuletzt trainierte Knud Zuber (in schwarz) die Damen des SV Osternohe. Danach wechselte der Trainer zur SG Obertrubach.
anpfiff.info

Vier gute Spiel mit schlechtem Ergebnis

Als gallische Dorf im Damenfußball beschreibt der Trainer die Spielgemeinschaft aufgrund der Randlage im Spielkreis, schließlich gibt es im näheren Umkreis keine Damenmannschaft mehr. Die Mannschaft hatte im Jahr 2020 vier Spiele, die vom Ergebnis her nicht gut waren. Schließlich konnte die Mannschaft nur zwei Zähler holen. Allerdings waren auch unter den Gegnern der Tabellendritte aus Burk, der sich knapp durchsetzen konnte. “Mit den Spielen war ich voll zufrieden, aber eben nicht mit dem Ergebnis, weil wir viel zu wenig aus den Chancen gemacht haben.” 

Dabei hatte der Übungsleiter noch große Hoffnung aufgrund der guten Vorbereitung in der auch Bezirksligisten geschlagen wurden. Doch in den Punktspielen konnten seine Spielerinnen die Vorschusslorbeeren nicht bestätigen. “Es waren super Ansätze dabei, aber wir haben zu viel am Platz liegen gelassen”, berichtet der Übungsleiter. So steht die SG im Mittelfeld der Kreisliga mit Platz nach oben und unten und wird wohl erst in der kommenden Saison wieder angreifen können.

Großes Potenzial mit Spaß am Fußball

In der neuen Spielzeit hofft der Trainer dann auch, dass sich die positiven Ansätze auch in Punkte umsetzen lassen. “Wenn wir zusammenbleiben, dann steckt ein großes Potenzial in der Mannschaft”, ist sich Knud Zuber sicher und kommt zurück auf seine Anfangsthese. “Ich hoffe, dass wir schnell auf den Platz zurückkommen und dass die Mädels alle zurückkehren. Das wird schwer genug.”

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