Andreas Wolf blieb auch nach seiner Profi-Laufbahn der Region und dem 1. FC Nürnberg verbunden. Ab der kommenden Saison trainiert er die U19 am Valznerweiher.
fussballn.de / Kögel
Jetzt schließt sich der Kreis: 1997 wechselte Andreas Wolf als Jugendspieler ins NLZ. Es folgte eine große Bundesligakarriere mit dem Höhepunkt 2007, als der Club in Berlin den DFB-Pokal gewann – mit Andreas Wolf in tragender Rolle. Ab dem kommenden Sommer wird Wolf wieder mit einer Jugendmannschaft der Franken auf dem Platz stehen. Denn: Der 38-jährige A-Lizenzinhaber übernimmt als Trainer die U19-Bundesligamannschaft.
Der Ex-Profi war zuletzt Koordinator U16 bis U21, nachdem er zuvor eine Lehre zum Sport- und Fitnesskaufmann absolviert hatte. Wolf: „Es war eine sehr interessante Erfahrung, am Schreibtisch die Geschicke mitzugestalten. Ich bin sicher, dass mir das für die Zukunft helfen wird. Aber ich bin Fußballer und Fußballer stehen nun mal am liebsten auf dem Platz.“
Und dafür ist nun der passende Zeitpunkt gekommen. NLZ-Leiter Michael Wiesinger: „Andi Wolf verkörpert perfekt die Werte, für die wir als 1. FC Nürnberg stehen wollen. Er ist an der Schnittstelle vom Jugend- zum Erwachsenenfußball die ideale Besetzung.“
Knauer übernimmt die U17
Und auch für die Besetzung der U17-Trainerstelle hat Wiesinger eine Entscheidung getroffen: Maximilian Knauer kommt neu an den Valznerweiher. Wiesinger: „Maximilian ist ein Trainer mit viel Erfahrung im Jugendbereich. Er passt damit perfekt ins bestehende NLZ und wird unser Team bereichern.“
Auch der 32-Jährige war ein talentierter Kicker, musste den Traum vom Profifußball aber nach einer schweren Knieverletzung begraben. Nach einem Praktikum beim FC Bayern boten ihm die Münchner die Rolle des U13-Trainers an. Diesen übte Knauer drei Jahre aus, ehe er mit seinem Team auch in die U14 und U15 wechselte. Nun also der Wechsel nach Franken. Knauer: „Ich hatte tolle Gespräche mit Michael Wiesinger. Ich freue mich, dass ich nun Teil der Clubfamilie sein darf und brenne sehr darauf, dass es möglichst bald auf den Platz geht.“
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