Zu früh gefreut: Bayern wendet Bundes-Notbremse für Sport nicht an! - fussballn.de
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Artikel veröffentlicht am 23.04.2021 um 12:00 Uhr
Zu früh gefreut: Bayern wendet Bundes-Notbremse für Sport nicht an!
Am Mittwochabend hatte der Bayerische Landes-Sportverband (BLSV) noch vermeldet, dass durch die nun beschlossene "Bundes-Notbremse" Erleichterungen für den Sport auch bei einer 7-Tage-Inzidenz von über 100 gelten würde, zwei Tage später lautet das Motto "zu früh gefreut": Die Bayerische Staatsregierung hat diese möglichen Verbesserungen für den Sport nicht übernommen!
Von Marco Galuska
Es ist nicht weniger als ein heftiger Schlag ins Gesicht des Breitensports: Am Mittwoch noch hatte sich der Bayerische Landes-Sportverband (BLSV) in einer Meldung über die ersten Lockerungsschritte im Zuge der ab Samstag greifenden "Bundes-Notbremse" gefreut, am heutigen Freitag geht die Rolle mit einem kräftigen Zähneknirschen rückwärts - und das Unverständnis und die Enttäuschung darüber ist groß.

Bundes-Notbremse greift in Bayern nicht

Der BLSV meldet in einem neuerlichen Corona-Update, dass die Bayerische Staatsregierung die vom Bund gegebenen Verbesserungen "unverständlicherweise jedoch nicht übernommen" hat. Demnach bleibt alles beim Alten bei Inzidenzen über 100. Konkret bedeutet dies: Kein Joggen alleine nach 22 Uhr, kein Training für unter 14-Jährige draußen in Fünfergruppen.

Der BLSV meldet dazu verbittert in einem Corona-Update: "Am Mittwoch waren wir noch erleichtert, dass die „Bundesnotbremse“ wenigstens kleine Verbesserungen für den Sport vorsah. Die Bayerische Staatsregierung hat diese Verbesserungen unverständlicherweise jedoch nicht übernommen. Es bleibt bei Inzidenzen über 100 also leider alles beim Alten.
Also kein Joggen alleine ab 22 bis 0 Uhr und kein Training für unter 14-Jährige draußen in Fünfergruppen. ??
"Wir haben uns selber davon verleiten lassen, auf Bundesebene wenigstens kleine Verbesserungen erreicht zu haben. Da haben wir uns wohl zu früh gefreut, Entschuldigung. Dennoch: Wir kämpfen weiter."


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