Der Amateurfußball, das
zeigen diese Zahlen, ist nicht nur populär und wird von zahlreichen Plattformen
wie https://7signs.com/de/ gesponsert, sondern hat auch einen
erheblichen wirtschaftlichen Einfluss.
Einkommen im Fußball
Im Jahr 2016 brachten Mitgliedsbeiträge,
Spenden und Werbebanden das meiste Geld für Amateurfußballmannschaften. Weitere
Einnahmequellen waren vereinseigene Restaurants, der Verkauf von Speisen und
Getränken sowie sportliche Veranstaltungen (Zuschauereinnahmen usw.).
Die Einnahmen der Fußballvereine im Jahr
2016 unterschieden sich nicht wesentlich von der vorangegangenen
Datenerhebungsperiode im Jahr 2014. Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen waren
während der verschiedenen Wellen der Datenerhebung durch den
Sportentwicklungsbericht im Durchschnitt die höchste einzelne Einnahmequelle
für Fußballvereine.
Zwischen 2012 und 2014 (Welle fünf und
sechs) stiegen die Spenden deutlich an. Die Einnahmen aus den Werbetafeln
stiegen im Laufe der Zeit tendenziell an, während die Einnahmen aus den
vereinseigenen Gaststätten weitgehend konstant blieben. Die Einnahmen aus
Sportveranstaltungen stiegen bis 2014 (Welle sechs) kontinuierlich an, gingen aber
in der letzten Umfrage zurück.
Im Jahr 2014 waren die Mitglieder der
deutschen Fußballvereine in 113.390 Funktionen ehrenamtlich tätig, darunter
48.760 Vorstandsfunktionen, 56.400 Ausführungsjobs und weitere 8.230
Kassenprüferposten. Männer hatten rund 105.160 Einsätze, während Frauen rund
8.230 Posten hatten.
Finanzielle Stabilität
Finanzielle Stabilität ist ein
wesentlicher Bestandteil für die langfristige Überlebensfähigkeit eines Sportvereins, auch eines Fußballvereins. Die
Unterstützung durch einen Förderverein ist ein bewährter Ansatz zur
Gewährleistung der finanziellen Stabilität. Rund 25 % der Fußballvereine und
-abteilungen (oder 6.460 Vereine) gaben in der siebten Welle der
SDR-Datenerhebung (2017/2018) an, Unterstützung von einem Förderverein zu
erhalten.
Etwa einer von fünf Fußballvereinen und
-abteilungen gab an, dass jede ihrer Mannschaften über einen eigenen Fonds verfügt.
Die meisten Mannschaften haben in knapp 17 % der Fußballvereine und
-abteilungen einen Fonds; nur einige Mannschaften haben in knapp einem Drittel
der Fußballvereine und -abteilungen einen Fonds; und fast 31 % der
Fußballvereine und -abteilungen haben keinen ausgewiesenen Fonds.
Neben erheblicher ehrenamtlicher Arbeit
in deutschen Fußballvereinen gibt es auch bezahlte Arbeit. Im Jahr 2012 waren
bezahlte Arbeitskräfte bei mehr als einem Viertel der reinen Fußballvereine und
bei etwas weniger als 44 % der Multisportvereine mit Fußballabteilungen
beschäftigt. Je nach Art und Umfang der Tätigkeit können bezahlte Arbeitsplätze
in Fußballvereinen in viele Kategorien eingeteilt werden: Vollzeit-, Teilzeit-,
geringfügig Beschäftigte und freie Mitarbeiter sind alles Beispiele für
Beschäftigung.
Die Mehrheit der reinen Fußballvereine
(56,2 Prozent) übernahm alle Kosten für die Aus- und Weiterbildung der Spieler
aus den Jugendmannschaften. Außerdem teilt etwa ein Fünftel der reinen
Fußballvereine die Kosten mit ihren Mitarbeitern. Mitarbeiter und Freiwillige
in 12,6 Prozent der reinen Fußballvereine sind für die gesamten Ausgaben für
Training und Ausbildung verantwortlich.
Abschließende Gedanken
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass
Fußball nicht nur das bekannteste Spiel weltweit, sondern auch die größte
Sportindustrie mit vielfältigen wirtschaftlichen Aktivitäten ist. Dies gilt
insbesondere für Deutschland, da dieses Spiel dort eine der beliebtesten
Sportarten ist.
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