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Artikel veröffentlicht am 15.06.2021 um 12:00 Uhr

Interne Lösung: Neuer spielender Co-Trainer

Auf der Suche nach einem spielenden Co-Trainer war der TV 1848 Erlangen schon seit geraumer Zeit und wurde nun fündig - in den eigenen Reihen. Der neue Co soll zusammen mit einem neuen Defensivmann die Abwehr zusammenhalten. anpfiff.info nennt Ihnen die Personalien.

Von Sebastian Baumann

Max Bittner (Mitte) freut sich auf Lukas Frasch als neuen spielenden Co-Trainer

anpfiff.info

Mit Lukas Frasch hat der TV 1848 Erlangen einen neuen Torwart verpflichtet, der einiges an Erfahrung mitbringt und zudem in der letzten Saison als Spielertrainer von Victoria Erlangen in der Kreisliga agierte. Kein Wunder, dass sich der Turnverein nicht lange nach einem spielenden Co-Trainer umsehen musste und sich für den neuen Stammtorwart entschied. “Er soll die Defensive dirigieren und die Mannschaft von hinten coachen”, freut sich Abteilungsleiter Max Bittner über die Personalie. Wer Lukas Frasch schon einmal erlebt hat auf dem Feld, der weiß, dass diese Voraussetzungen perfekt erfüllt werden, schließlich coachte der 32-Jährige die Victoria lautstark aus dem Tor heraus.

Zuletzt coachte Lukas Frasch Victoria Erlangen, nun wird der Torwart spielender Co-Trainer beim TV 1848 Erlangen.

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Jannick Kaup kommt

Der TV 1848 Erlangen hat zudem einen neuen Defensivmann verpflichtet.Der 19-jährige Jannick Kaup wechselt vom TuS Obenstrohe, der in der Bezirksliga Weser spielt, zum Turnverein und soll die Defensive verstärken. “Jannick ist 1.90 groß und hat im Training einen sehr guten Eindruck gemacht. Zusammen mit Timo Faust haben wir dann schon eine gute und großgewachsene Defensive. Jannick ist studienbedingt nach Erlangen gekommen.” Lediglich zwei Abgänge haben den Verein verlassen. Kein Wunder, dass der Abteilungsleiter positiv in die Zukunft blickt und eine gute Saison seiner Mannschaft erwartet. “Sicherlich tun uns die beiden Abgänge mit Yannick Kupfer und Felix Lengenfelder extrem weh, aber ansonsten ist der Kader ja zusammengeblieben und im Endeffekt konnten wir uns noch verstärken.”

Mit Yacine Kemmeni und Thye Vleugel konnten zwei weitere externe Neuzugänge verpflichtet werden, dazu war auch schon Rene Vargas im letzten Jahr an den Europakanal gewechselt. Allerdings drückt weiter der Schuh in der Offensive. Einen Stürmer hätten Trainer und Abteilungsleiter schon noch gerne. “Wir sind aber dennoch gut aufgestellt.”

Yannik Kaup verstärk ab sofort den TV 1848 Erlangen.

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Bittner für das Standardmodell

Gespannt wartet Max Bittner natürlich wie alle anderen Bezirksligisten auf die Entscheidung der Vereine in welchem Spielmodell gespielt werden wird in der kommenden Saison. Schon einmal hatten die Bezirksligisten ein Alternativmodell abgelehnt und auch dieses Mal würde Max Bittner für ein Standardmodell stimmen. “Wenn wir jetzt eine sehr große Liga hätten, dann könnte ich mir schon ein Alternativmodell vorstellen, aber so macht eine Änderung keinen Sinn.” Im Standardmodell mit Hin- und Rückspiel haben alle Mannschaften 30 Spiele in der Saison Mannschaften in der Liga. Bei dem vom Bezirk favorisierten Modell 2 kämen die Vereine je nach Variante auf 22 oder 28 Spiele. “22 Spiele sind mir zu wenig, weil wir dann ja nach der Winterpause, wenn alles normal läuft, nur noch ein paar Spiele haben. Bei der zweiten Variante kommen wir dann auf 28 Spiele. Das ist kein großer Unterschied zu den 30 Spielen bei der Normalvariante”, erklärt der Abteilungsleiter seine Entscheidung. Freilich müssen so dann auch die anderen Vereine entscheiden.