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Artikel veröffentlicht am 01.08.2021 um 19:03 Uhr

Buckenhofen Tabellenführer: "Dann war der Deckel drauf"

SPIELTAG AKTUELL Im Derby gegen Aufsteiger Oesdorf holte sich der SV Buckenhofen im zweiten Spiel den zweiten Sieg. Mit einem Dreierschlag in der zweiten Hälfte stellten die Buckis die Weichen auf Sieg und hatten zwischendurch Glück, dass Senad Bajric auf Oesdorfer Seite den Ausgleich liegen ließ.

Von Sebastian Baumann

Nichts für schwache Nerven war das Spiel zwischen Aufsteiger Oesdorf und dem SV Buckenhofen. In der ersten Halbzeit entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Die Buckis hatten dabei zwei richtig gute Gelegenheiten, einmal kurz nach dem Anpfiff und einmal kurz vor der Pause als Felix Pfister den Ball alleine vor dem Torwart nicht in der Kiste unterbringen konnte. In der zweiten Hälfte schwanden dann die Kräfte bei den Hausherren und Buckenhofen zeigte sich eiskalt. "Das erste Tor kam aber gefühlt aus dem Nichts", berichtet der spielende Co-Trainer des SVB, Philipp Viereckl. Jonathan Gebhard war der Torschütze, der einen Kopfball nach Flanke von Tobias Eisgrub in den Kasten einnickte.

Buckenhofen konnte sich gleich dreimal über einen Treffer freuen.

fussballn.de / Strauch

Nur fünf Minuten später fiel der zweite Treffer der Gäste. Erneut war es Spielertrainer Eisgrub, der mit einem feinen Pass in die Spitze Tobias Lösel bediente, der in seinem zweiten Bezirksligaspiel den ersten Treffer erzielen konnte. Keine zwei Zeigerumdrehungen später durfte sich dann Philipp Viereckl als Vorlagengeber betätigen und flankte mit einem Freistoß präzise auf Jonas Weber, der den dritten Treffer erzielte. "Danach war dann der Deckel drauf." Zwischen dem ersten und zweiten Treffer der Gäste hatte allerdings der Goalgetter der Heimelf, enad Bajric, per Kopf die dicke Chance auf den Ausgleich und konnte diese nicht nutzen.

Danach verflachte die Partie zunehmend, Buckenhofen hatte aber die Spiekontrolle und die deutlich besseren Chancen. "Ich denke, der Sieg geht in Ordnung, war aber vielleicht ein Tor zu hoch", ergänzt Viereckl, der auch die Tabellenführung nicht zu hoch hängen will. "Wir habengegen zwei Aufsteiger gespielt gegen die wir uns schon hart getan haben."