Das Vorhaben der ersatzgeschwächten Gäste in Weißenburg einen so wichtigen Dreier zu holen, es bekam gleich nach vier Minuten einen entscheidenden Dämpfer. Ein Rückpass aus der Innenverteidigung missglückte, Wnendt ging dazwischen und schloss zum 1:0 ab. Die Hausherren waren zunächst auch besser im Spiel, erst nach einer Viertelstunde meldete sich die Quelle mit einem Abschluss von Sarac aus spitzem Winkel, der am Tor vorbei ging, zu Wort. Gerade als die Fürther sich gefangen hatten, folgte der nächste Rückschlag, als der Unparteiische auf Handspiel gegen Copier entschied, auch wenn der Fürther Defensivmann beteuerte, den Ball ins Gesicht bekommen zu haben. Wnendt schnappte sich den Ball und verwandelte den Strafstoß sicher zum 2:0. Die Quelle bemühte sich um den Anschluss vor der Pause. Der eingewechselte Celahmetovic prüfte Uhl aus der zweiten Reihe (40.) und Schimm hatte den Schlussmann kurz darauf zwar überwunden, aber ein Abwehrspieler bereinigte die Situation.
Nach der Pause lief die Quelle an, aber außer in einer kuriosen Szene in der 60. Minute, als Kulabas nach einer Ecke aufs Tor köpfte und aus dem Gewühl der Ball noch zweimal an der Latte landete, gelang wenig Effektives. Weißenburg zeigte sich als kampfstarke Einheit. Erst kurz vor dem Ende sollte es noch einmal spannend werden, als Prigoana auf Celahmetovic spielte und dieser direkt von der 16er-Linie sehenswert ins lange Eck traf. Dabei sollte es dann aber auch bleiben. Aller Voraussicht nach wird Weißenburg diese drei Zähler mit in die Abstiegsrunde nehmen. Sollte Großschwarzenlohe am morgigen Sonntag bei Türkspor gewinnen, wäre Rang vier für die Quelle nicht mehr zu erreichen.
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