Eine besonders Enge Bindung zum VfLVor über 20 Jahren begann Viktor Fitler an der Salzbrunner Straße beim VfL Nürnberg mit dem Fußballspielen. Auch heute noch ist der Abwehrspieler mit Leib und Seele dabei und führt seit dieser Saison seine Mannschaft sogar als Kapitän auf das Feld. Kein Wunder also, dass der VfL Nürnberg für Viktor Fitler ein ganz besonderer Verein ist, wie er auch gegenüber fussballn.de zum Ausdruck bringt:
"Der Verein bedeutet natürlich viel für mich, weil ich
hier angefangen habe mit dem Fußball spielen und bereits seit über 20 Jahren hier bin.
Wie man sich nach so einer langen Zeit vorstellen kann, habe ich dadurch eine
besonders enge Bindung zum VfL. Aufgrund dieser langen Zeit ist die Verantwortung,
die ich innerhalb der Mannschaft trage, nichts Neues für mich. Trotzdem ist es
natürlich etwas Besonderes, die Mannschaft als Kapitän auf den Platz führen zu
dürfen."
Dabei betont er aber auch, dass er seine Aufgabe als Kapitän voranzugehen, nicht nur auf dem Platz sieht:
"Ich sehe meine Rolle als Kapitän nicht nur aus
rein sportlicher Sicht auf dem Platz voranzugehen, sondern vor allem darin,
dass wir auf und neben dem Platz immer als Mannschaft auftreten. Gerade in
einem Verein, der von der Integration von unterschiedlichen Kulturen lebt, ist
es eine besondere Freude, diese Verantwortung übernehmen zu dürfen. Wir alle
leben von und mit dieser bunten Vielfalt und das ist gerade das, was den
Fußball und unsere Gesellschaft ausmacht."
Viktor Fitler (in blau) führt seine Farben in dieser Saison als Kapitän aufs Feld. Trotz ansteigender Formkurve ist er mit der bisherigen Saison aber nicht zufrieden.
Charalampos Anastasiadis
Torjäger Matthias Winterhalter verließ den VfL Nürnberg im Sommer in Richtung SV Raitersaich, wo er in der Bezirksliga bester Torschütze seines Teams ist. Auch sein Bruder Johannes wechselte in die Bezirksliga Süd und schloss sich dem SC Aufkirchen an. Für den VfL stand in der Folge ein Umbruch an, der etwas Zeit brauchte.
fussballn.de / Strauch
Zuletzt lief es beim VfL rund und man holte aus den vergangenen fünf Partien stolze zehn Punkte. Trotzdem möchte man in der Rückrunde möglichst schnell den Abstand zu den Abstiegsrängen vergrößern und dann schauen, was noch möglich ist.
Florian Schwarm