Stefan Stadelmann wiedergewählt: "Wichtig ist, miteinander zu reden" - fussballn.de
Nürnberg-Fürth
|
Nicht angemeldet
|
Registrieren
|
Login
|
CMS-Nav
|
Layout
Das Amateurfußballportal ausder Region Nürnberg/Fürth
Börsen-Ticker
Spielersuche
|
Trainersuche
|
Testspielsuche
Start
Liga
Topspiele
Pokal
Relegation
Halle
AH
Jugend
Verband
Match-Kalender
Börse
Live
Archiv
mehr…
REGL
BAYL N
BAYL S
LL NO
LL NW
BZL N
BZL S
KL N
KL FH
KK1
KK2
KK3
KK4
A3
A4
A5
A6
A7
A8
B2
B3
B4
B5
B6
B7
B8
B9
BFV-Verbandspokal 24/25
Quali 3. Runde BFV-Verbandspokal 24/25
Kreis-Totopokal
Kreis-Ligapokal
Knoblauchsland-Cup
BFV-Runde
Privatturniere
Futsal REGL
Futsal BAYL
Ü32 - BL1
Ü32 - BL2
Ü32 - KL
Ü32 - KK
Ü40 - BL
Ü40 - A2
Ü45 - BL
Ü45 - A1
Halle
News
News
U 19 BAYL
U 19 LL N
U 19 BOL Mfr
U 19 Halle
U 17 Halle
U 15 Halle
U 13 Halle
Verbands-News
Erdinger-Cup
Schiedsrichter
GFT
Tag
Liga
Team/Verein
Vorbereitung
Veranstaltungen
Spielersuche
Trainersuche
Testspiel-Suche
Heute LIVE
Demnächst LIVE
LIVE-Spiel reservieren
Meine Live-Spiele
Einfache Ergebnismeldung (ohne Anmeldung)
Infos
Artikel
Auf-/Abstieg
Bilder
Dokumente
Ereignisse
Ligen
Meister
Relegation
SGs
Spieler
Teamfotos
Teams
Trainer
Videos
Wettbewerbe
Vereinsheim
Außenlinie
Portrait
Das sagt der Doc!
Historie
Ruhmeshalle
In memoriam
Gewinnspiele
Service
Forum
Über fussballn.de
Artikel veröffentlicht am 01.01.2022 um 10:00 Uhr
Stefan Stadelmann wiedergewählt:
"Wichtig ist, miteinander zu reden"
Kreisschiedsrichterobmann Stefan Stadelmann wurde für weitere vier Jahre wiedergewählt und geht damit in seine vierte Amtszeit. Der Blick in die Zukunft der Schiedsrichterei ist jedoch getrübt durch den Mangel an Referees. Das hat Konsequenzen.
Von
Uwe Kellner
Ende des Jahres 2021 fanden die Neuwahlen in den Schiedsrichtergruppen statt und im Anschluss, am 13. Dezember, auch die Wahl des Kreisschiedsrichterobmanns. Dieser wurde von den Gruppenobmännern, Ausschussmitgliedern und Lehrwarten der vier Schiedsrichtergruppen (Erlangen, Forchheim, Pegnitzgrund, Fränkische Schweiz) online gewählt. Die 15 wahlberechtigten Personen entschieden sich per Abgabe ihrer Stimme dafür, dass Stefan Stadelmann wie bisher Kreisschiedsrichterobmann im Spielkreis Erlangen-Pegnitzgrund bleibt. Auch sein Stellvertreter, Christoph Stühler, wurde in seinem Amt per Wahl bestätigt.
Vier weitere Jahre Stefan Stadelmann
"Es war eine Online-Wahl, weil es als die beste Lösung erschien. Aber natürlich ist es blöd, wenn du dann in so eine Blechröhre sprichst"
, schmunzelt Stefan Stadelmann, der in seine vierte Amtszeit geht. Auch seine Wiederwahl als Obmann der Schiedsrichter im Pegnitzgrund am 3. Dezember fand online statt. Eine seiner Aufgaben als KSO ist, der Ansprechpartner für die vier Schiedsrichtergruppen zu sein.
"Theoretisch wäre ich auch für die Einteilung der Schiedsrichter in den Kreisligen zuständig, aber das hat sich bei uns im Kreis so etabliert, dass sich die einzelnen Gruppen selbst darum kümmern, weil sie ihre Schiedsrichter besser kennen."
Mehr Kompetenzen für die GSOs findet Stefan Stadelmann in diesem Punkt passend. Zudem stehen für ihn als KSO viele repräsentative Auftritte an. Von diesen kann er jedoch einige an seinen Stellvertreter Christoph Stühler abgeben. Sein Stellvertreter ist außerdem der zentrale Ansprechpartner und Einteiler für die Schiedsrichterassistenten im Bezirk.
"Im Grunde macht mir das Amt Spaß, sonst würde ich es ja nicht weiterführen. Natürlich gibt es auch unschöne Sachen, aber bisher haben wir alles wieder hingebracht. Wichtig ist, miteinander zu reden. Jeder kann mich anrufen, um gemeinsam eine Lösung zu finden."
Der Spielkreis Erlangen-Pegnitzgrund sei grundsätzlich ein Spielkreis, in dem es wenige Probleme gebe.
Stefan Stadelmann (re.) wurde als Kreisschiedsrichterobmann wiedergewählt und geht in seine vierte Amtszeit. Christoph Stühler (li.) wurde als sein Stellvertreter ebenfalls wiedergewählt.
anpfiff.info
Hauptproblem: Schiedsrichterschwund
Als Hauptaufgabe für die nächsten vier Jahre seiner Amtszeit sieht Stefan Stadelmann den Gewinn und Erhalt der Schiedsrichter.
"Die Anzahl der aktiven Schiedsrichter hat sich in den letzten vier Jahren um 90 Personen verringert. In den vier Jahren zuvor waren es ebenfalls 80 Leute weniger"
, merkt Stefan Stadelmann an. Dieser Trend zeigt sich über die Spielkreisgrenze hinaus. Insbesondere das Alter zwischen 25 und 40 Jahren fehle den Schiedsrichtern. Junge Schiedsrichter unter 18 Jahren habe man in den letzten beiden Corona-Jahren aufgrund der Pandemie kaum anwerben können. Bei den 60- bis 70-jährigen Schiedsrichtern, auf deren Schultern viel liegt, könne man in den nächsten Jahren darauf warten, dass einige aufhören.
"Corona war auch für uns schwer. Viele Schiedsrichter haben sich nach dem Restart nicht mehr gemeldet und sind abgesprungen."
Linienrichter in der Kreisliga?
Wenn die Anzahl der Schiedsrichter zurückgeht, hat das unmittelbare Auswirkungen auf den Spielbetrieb.
"Unsere Einteiler sind nur am Telefonieren. Das kann man sich als Außenstehender kaum vorstellen"
, merkt Stefan Stadelmann an. Die Situation in den Kreisligen war so, dass bereits vier Begegnungen vor der Winterpause nicht mit Schiedsrichterassistenten besetzt werden konnten.
"Diese Saison schaffen wir es noch, in der Kreisliga Schiedsrichter an die Linie zu stellen. Nächste Saison schaut das bereits schlecht aus. Normalerweise bräuchten wir dafür pro Schiedsrichtergruppe 20 bis 30 neue Schiedsrichter."
Dass das nicht geschehen wird, dessen ist sich der KSO bewusst.
"Ich bin ein Verfechter davon, die Kreisligen mit SRAs zu besetzen, weil wir dort die jungen Schiedsrichter an der Linie ausbilden können. Aber: wir wissen noch nicht, wie es weitergeht. Das müssen wir bei den Vereinen ansprechen."
Zu wenige Schiedsrichter
Es gibt mehrere Baustellen, um den Spielbetrieb der Herren, Frauen, Junioren und Juniorinnen aufrechtzuerhalten. Beispielsweise würde Stefan Stadelmann gerne auch die U13-Spiele mit Schiedsrichtern besetzen, um die Spieler und Trainer bereits daran zu gewöhnen und einen Lerneffekt zu haben, auch was den Elektronischen Spielberichtsbogen betrifft. Wie lange das noch klappt, weiß er nicht. Wie lange in der B-Klasse die Spiele der Ersten Mannschaften noch besetzt werden, weiß Stefan Stadelmann genauso wenig. In dieser Saison konnten schon ein paar A-Klasse-Spiele nicht besetzt werden - und zwar nicht nur Duelle zwischen Reserven.
"Es gibt genug zu tun"
, unterstreicht Stefan Stadelmann.
"Am einfachsten wäre, wenn wir viele neue Schiedsrichter gewinnen. Selbst wenn wir 20 neue Schiedsrichter hätten, von denen jeder nur fünf Spiele pfeift, wären das bereits 100 Spiele, die wir besetzen könnten."
Die Entwicklung ist bedenklich und kann nur mithilfe der Vereine zum Besseren gewendet werden.
Kommentar abgeben
Schreibe hier einen Kommentar...
Kommentare werden unter Deinem Nicknamen und erst nach Prüfung durch die Redaktion veröffentlicht.
Leser-Kommentare
Zum Forum (auch zum Eröffnen neuer Diskussionsthemen)
{1}
##LOC[OK]##
{1}
##LOC[OK]##
##LOC[Cancel]##
{1}
##LOC[OK]##
##LOC[Cancel]##
{1}
##LOC[OK]##
{1}
##LOC[OK]##
##LOC[Cancel]##
{1}
##LOC[OK]##
##LOC[Cancel]##
Hintergründe & Fakten
Christoph Stühler
Personendaten
Stefan Stadelmann
Personendaten
anpfiff-Geschenkabo
Auf der Suche nach einem Geschenk?
Mit dem fussballn-Abo lieben Menschen Freude machen!
Gesamtbilanz S. Stadelmann
Sp.
∑
Ø
(Sp)
Note
14
36
0
5
8
49
3,5
(2)
3,5
Zum Thema
Führungswechsel ohne Verbandsehrung
Siegmar Seiferlein beerbt Gerhard Pech als BSO
06.03.2018
[
2]
von Sebastian Baumann
Meist gelesene Artikel
1
DFL-Ausbildungshonorierung
24 bayerische Klubs profitieren
19.11.2024
von Sebastian Baumann
2
Eine Ära geht zu Ende
Nach einem Jahrzehnt geht Jakob Karches
19.11.2024
von Sebastian Baumann
3
Entscheidung vor dem Wochenende
Winterpause oder weiterspielen?
20.11.2024
[
1]
fussballn.de
4
Nach Trennung von Sven Riese
Boxdorf mit Michael Schindler bis zur Winterpause
19.11.2024
von Daniel Karnbaum
5
Abschied als Tabellenführer
Heyn-Amtszeit in Schwabach endete nach 4 Monaten
21.11.2024
TV 1848 Schwabach / MG
Diesen Artikel...