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Artikel veröffentlicht am 14.02.2022 um 18:00 Uhr
Trainerwechsel U19-Team: Neuer Coach für "Goldenen Jahrgang"
Die (SG) ASV Pegnitz, FC Pegnitz, FC Troschenreuth, SV Bronn stieg als Meister in der Winterpause in die BOL-Quali-Runde auf. Dort gibt es für die Nachwuchstalente einen neuen Coach, der von einem "Goldenen Jahrgang" spricht.
Von Uwe Kellner
Die (SG) ASV Pegnitz wurde in der Herbstrunde souverän Meister der Kreisliga Ost und darf deswegen an der Qualifikationsrunde zur Bezirksoberliga teilnehmen. Unter Trainer Mike Werner ließen die Nachwuchtalente aus Pegnitz, Troschenreuth und Bronn nichts anbrennen und holten alle möglichen 15 von 15 Punkten. Zur Winterpause gibt es in der A-Jugend dennoch einen Trainerwechsel. Coach Mike Werner bleibt Jugendleiter gibt seine Aufgabe als Trainer jedoch ab.

Lucas Steger übernimmt

Neuer Trainer der A-Jugend wird Lucas Steger. Der 27-Jährige spielt in der Ersten Mannschaft des ASV Pegnitz in der Kreisliga. "Der Mike hat mich schon vor zwei Jahren mit ins Boot geholt und mich gefragt, ob ich mit ihm zusammen die B-Jugend trainieren möchte", erinnert sich Lucas Steger. Nach der gemeinsamen Zeit mit Mike Werner übernahm dieser die A-Jugend und Lucas Steger blieb als Chefcoach der B-Jugend zurück. Bis jetzt. "Ich wurde gefragt, ob ich die U19 übernehmen möchte und musste erst einmal schauen, wie die Spiel- und Trainingszeiten sind, da ich primär Fußballer in unserer Ersten bin", erklärt der Jugendcoach. "Als das geklärt war, habe ich nicht mehr lange überlegen müssen, weil es sportlich für mich ein großer Anreiz war, eine BOL-Mannschaft zu trainieren." Viele Spieler kennt Lucas Steger noch aus der B-Jugend und mit Nico Strobel sowie Nico Zitzmann hat er bereits bei den Herren zusammen gekickt, als die beiden ausgeholfen haben.

Nicht nur die Liga, sondern auch die Arbeit mit den Jungs reizt den Jugendtrainer. "Wir haben einen goldenen Jahrgang in der A-Jugend, der uns als Verein sehr bald qualitativ weiterbringen wird. Indem ich die Fußballer ausbilde, kann ich aktiv dazu beitragen, den Verein wieder in die Spur zu bringen", nennt es Lucas Steger. Seinen Trainerschein will er schon bald angehen und abschließen. Beruflich absolviert er gerade das Referendariat seines Lehramtsstudiums und hat deswegen Erfahrung im Umgang mit Jugendlichen. "Ich hatte eh immer vor, Trainer zu werden. Mit 30 plus will ich dann auch im Herrenbereich etwas machen", so der 27-Jährige.

Lucas Steger (li.) ist der Leuchtturm in Angriff des ASV Pegnitz. Gleichzeitig ist er Jugendcoach und übernimmt nun die U19 in der BOL-Qualifikationsrunde.
anpfiff.info

Klassenerhalt ist das Ziel

In der Qualifikationsrunde zur Bezirksoberliga tritt die (SG) ASV Pegnitz, FC Pegnitz, FC Troschenreuth, SV Bronn im Nordosten an. Die Liga umfasst sieben Mannschaften. Die besten vier dürfen in der nächsten Saison in der Bezirksoberliga antreten. "Wir haben nichts zu verlieren", findet Lucas Steger, betont jedoch, dass das Ziel der Klassenerhalt sei. "Nach sechs Spielen ist alles wieder vorber, das heißt, dass die Saison nicht lange dauert." Viele Ausrutscher darf man sich da nicht erlauben und die Duelle gegen die direkten Konkurrenten werden besonders wichtig sein. Als Jugendtrainer orientiert sich Lucas Steger oft an seinem aktuellen Herrentrainer Kevin Kühnlein. Die eine oder andere Trainingseinheit, das will er nicht verschweigen, hat er sich bereits abgeschaut. "Kevin ist eine Respektsperson, pflegt aber gleichzeitig die Vermittlung von Werten und einen freundschaftlichen Umgang. Das werde ich für meinen Weg mitnehmen", so Lucas Steger.

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