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Artikel veröffentlicht am 12.04.2022 um 14:29 Uhr

Verstärkung für die Defensive: Mettin Copier von der SG Quelle nach Schwabach

Der SC 04 Schwabach konnte sich bereits jetzt den ersten namhaften Neuzugang für die kommende Spielzeit sichern. Es handelt sich dabei um keinen Geringeren als den gebürtigen Niederländer Mettin Copier (33), welcher innerhalb der Landesliga von der SG Quelle Fürth an die Nördlinger Straße wechseln wird.

Von Max Schmid

Mettin Copier wechselt nach der Saison von der SG Quelle Fürth zum SC 04 Schwabach.

fussballn.de / Oßwald

Der 33-jährige Copier, der unter anderem in der Jugend bei AZ Alkmaar spielte und unter Louis van Gaal bei den Profis mittrainieren durfte, machte anschließend Stationen in der 2. Niederländischen Liga und konnte dort seine ersten Profiminuten sammeln. Copier äußerte den Wunsch aufgrund der österreichischen Staatsbürgerschaft seiner Mutter auch gerne für die Nationalmannschaft Österreichs aufzulaufen und so wurde er 2009 von Jugend-Nationaltrainer Andreas Herzog in die Österreichische U21 berufen und durfte Länderspielluft an der Seite von Guido Burgstaller und Julian Baumgartlinger schnuppern.

Copier wechselte über den Teich, unterschrieb bei den Dayton Dutch Lions FC, wo er zwei Jahre lang in Amerikas zweithöchster Spielklasse Erfahrungen sammeln konnte. 2017 zog es ihn dann berufsbedingt zurück in die Heimat und er unterschrieb sensationeller Weise beim damaligen Bezirksligisten ASV Fürth. Nachdem der großgewachsene Abwehrspieler den Abstieg der Fürther nicht verhindern konnte, zog es Copier weiter zur SG Quelle Fürth, wo er auf Anhieb ein Führungsspieler war und den verlängerten Arm von Trainer Serdal Gündogan auf dem Platz gab und dies auch bis zum Saisonende bleiben wird.

Sportdirektor Stefan Pröpster (links) begrüßt Mettin Copier für die kommende Saison beim SC 04 Schwabach.

SC 04 Schwabach

An der Nördlinger Straße in Schwabach freut man sich indes auf den „prominenten“ Neuzugang. Das ließ auch Sportdirektor Stefan Pröpster verlauten „Mit Mettin gewinnen wir einen Leader für unsere Mannschaft dazu, der durch seine Erfahrung unser junges Team auf als auch neben dem Platz weiterhelfen wird. Die Konkurrenz wird dadurch freilich auch bestärkt, das tut auch dem Trainingsniveau gut und jeder weiß, dass er 100 Prozent geben muss, um am Wochenende auf dem Platz zu stehen!“