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(SG) TSC Zeuzleben 1/Sportfreunde Stettbach 1

Kreisklasse 1 Schweinfurt - männlich, Erwachsene - Saison

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Artikel veröffentlicht am 21.06.2024 um 06:00 Uhr

Meisterportrait SG Zeuzleben/Stett.: Am Ende den längeren Atem behalten

Lange sah die SG Waigolshausen/Theilheim/Hergolshausen wie der sichere Meister aus, ehe man am Ende der Serie noch die SG Zeuzleben/Stettbach vorbeiziehen musste. Mit dem Heimsieg über Verfolger TSV Ettleben/Werneck 2 eroberte sich die Mannschaft von Fabian Benkert die Tabellenspitze, die man bis zum Saisonende nicht mehr hergeben sollte. Nachfolgend ein Portrait der Meistermannschaft der Kreisklasse 1.

Von Alexander Grober

SG Zeuzleben/Stettbach

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUR MEISTERSCHAFT!

Die Meisterzahlen

68 von möglichen 90 Punkten waren es am Ende, mit denen die SG Zeuzleben/Stettbach in der Tabelle ganz oben stand. Zwei mehr als der Zweite, die SG Waigolshausen/ Theilheim/Hergolshausen. Damit behielt man im packenden Zweikampf um die Meisterschaft am Ende die Nase vorne, obwohl man zur Winterpause bereits einige Punkte abgeschlagen war.

Die Meister erzielten zudem 93 Tore und kassierten nur 36 - Top-Wert an Toren in der Liga und hinter dem TSV Ettleben/Werneck 2 (nur 33 Gegentreffer) der zweitbeste Defensiv-Wert der Liga.

Das Meisterteam.

anpfiff.info

Fast immer auf den Aufstiegsrängen

Tabellarisch lag man während der gesamten Saison nur selten außerhalb der Aufstiegsränge. Lange rangierte die Mannschaft von Fabian Benkert und Alexander Herchet auf Platz zwei in Lauerstellung.

Am Ende hatte man 21 Siege aus den 30 Spielen auf dem Konto, bei nur vier Niederlagen - Top-Wert der Liga. Auch die vier Niederlagen sind gemeinsam mit Verfolger Waigolshausen/Theilheim/Hergolshausen unerreicht ligaweit.

Seine Verpflichtung sollte erfolgsbringend für die SG Zeuzleben/Stettbach sein: Spielertrainer Fabian Benkert, der sein Team im ersten Jahr in die Kreisliga führen konnte.

Alexander Grober/anpfiff.info

Bärenstarke Rückrunde ebnete den Weg zur Meisterschaft

Bereits vor der Saison war klar, dass das neue Trainerduo Fabian Benkert und Alexander Herchet neuen Schwung in die (SG) TSC Zeuzleben/Spfr. Stettbach bringen wird. In der vergangenen Serie belegte man unter Regie von Thomas Niesner noch Platz acht, ehe die beiden Spielertrainer das Zepter übernahmen. Dafür verließ Fabian Benkert seinen Heimatverein DJK Wülfershausen, den er zuvor als Trainer über neun Jahre betreute.

Sein Co-Trainer Alexander Herchet hatte dagegen schon etwas Stallgeruch. Denn sowohl von 2014 bis 2016 als auch von 2019 bis 2022 war der 28-jährige Bankkaufmann für die Zeuzlebener am Ball, mit einer dreijährigen Unterbrechung beim Landesligisten DJK Schwebenried/Schwemmelsbach. Nun sollte er nach einjährigem Intermezzo bei der DJK Wülfershausen gemeinsam mit Fabian Benkert die sportlichen Geschicke bei der SG Zeuzleben/Stettbach leiten, was auch eindrucksvoll glücken sollte.

Der stolze Meistercoach nebst Kindern.

anpfiff.info

Lange in der Verfolgerrolle

Lange war man in der Verfolgerrolle hinter der SG Waigolshausen/Theilheim/Hergolshausen. Mit dem Sieg zu Hause gegen den TSV Ettleben/Werneck 2 übernahm man aber schlussendlich doch noch die Tabellenführung, die man bis zum Ende innehatte. Ein Riesenerfolg für die beiden Vereine.

Nach der Winterpause sollte sich die Geduld dann auszahlen, als die SG Zeuzleben/Stettbach wöchentlich liefern konnte. Da wären die Siege zum Beispiel gegen Ettleben/Werneck 2 zu Hause zu nennen, aber auch in den letzten Spielen, als die Benkert-Mannen die Duelle vor dem FTS3-Spiel mit einer Tordifferenz von 21:0 für sich entscheiden konnten. Unter anderem gelang ein 11:0-Auswärtssieg gegen ersatzgeschwächte Oberndorfer, bei dem man sich für die Hinspielniederlage revanchieren konnte.

Er war mit 23 Treffern in seinen 27 Einsätzen auch ein unersetzbarer Bestandteil der SG Zeuzleben/Stettbach: Der spielende Co-Trainer Alexander Herchet.

Alexander Grober/anpfiff.info