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TSV Bergrheinfeld 2

A-Klasse 1 Schweinfurt - männlich, Erwachsene - Saison

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Artikel veröffentlicht am 24.06.2024 um 06:00 Uhr

Meisterportrait TSV Bergrheinfeld 2: Kein 08/15-Meister

Die Zweitvertretung des TSV Bergrheinfeld um Spielertrainer Felix Baum ist ein verdienter und würdiger Meister der A-Klasse 1. 56 Punkte nach 26 Spielen sind eine tolle Bilanz. Am Ende hatte man fünf Punkte Vorsprung auf die Konkurrenz und auch noch weitere Zahlen und Fakten belegen, wie verdient der Titel ist.

Von Marcel Kukoll

Meisterjubel TSV Bergrheinfeld 2

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUR MEISTERSCHAFT!

1 - Die Eins steht zum einen für die einzige Heimniederlage, welche man am letzten Spieltag, als alles bereits entschieden war, erlitt. Der SG Heidenfeld/Hirschfeld gelang es alle drei Punkte in der Saison aus Bergrheinfeld mitzunehmen. Damit ist der TSV in der Heimtabelle auch auf dem ersten Rang. Zum anderen steht die 1 hier auch für den Torhüter der Saison. Andreas Niedermeyer wurde mit knappem Vorsprung gewählt, wobei die 1 hier nur so halb stimmt, denn er trägt entgegen der üblichen Rückennummer 1 die 34 auf dem Rücken.

7 - Sieben Siege in Folge gelangen nur dem Meister. Bei diesen Erfolgen konnte man die eindrucksvolle Bilanz von 30:3 Tore aufweisen. Ebenfalls spielt die Zahl 7 bei der Serie der ungeschlagenen Auswärtsspiele eine wichtige Rolle. Kein Team blieb länger in der Ferne unbesiegt als der Titelträger.

Meisterjubel nach dem "Auswärtssieg" gegen den SV Schwanfeld 2.

Christian Eschner/anpfiff.info

12 - So viele Tore fielen bei den torreichsten Spielen der Saison. Zum einen gab es den 9:3 Heimerfolg des TSV Grettstadt II. Zum Anderen – wie soll es auch fast anders sein – einen Sieg des Meisters mit ebenfalls 12 Toren. Hier waren diese jedoch einseitig verteilt und somit gelang dem TSV Bergrheinfeld der einzige zweistellige Sieg in der A- Klasse 1. Herhalten musste hierfür die Fortuna aus Schweinfurt. Die Jungs von Felix Baum hatten wohl einiges gut zu machen, verlor man doch am ersten Spieltag noch mit 1:2 gegen die Mannschaft aus der Wehranlage. Eine weitere wichtige 12 fällt auf Alexandro Pösl. So oft traf er nämlich in den einzelnen Spielen und erreicht damit Ligaweit die Bronzemedaille. Zuguterletzt konnte die Mannschaft in der Saison 12 Mal zu Null spielen, häufiger als jede andere Mannschaft.

17 - So viele Spiele in Folge blieb die Mannschaft ungeschlagen. Oder anders ausgedrückt hielt die Serie vom 16.September 2023 bis zum 3.Mai 2024. Dabei holte man hervorragende 43 Punkte und hatte dabei ein sensationelles Torverhältnis von 61:12. Damit blieb man sieben Spielen länger ungeschlagen, als die in dieser Statistik zweitplatzierte Mannschaft der (SG) Schwebenried-Schwemmelsbach 2/Wasserlosen/Greßthal. Insgesamt gewann die Mannschaft auch 17 Spiele in der Liga und damit eines mehr als die zweitplatzierte Mannschaft.

Die Meisterschaft wurde ausgiebig gefeiert.

Christian Eschner/anpfiff.info

19 - So viele Tore legte Lukas Schmid seinen Mitspielern auf. Damit war er außergewöhnlich wertvoll auf dem Weg zur Meisterschaft. Kein Spieler in der Liga bereitete häufiger einen Treffer vor. Da er zudem 17 Tore selbst erzielte, ist die 36 ebenfalls hervorzuheben. Damit ist er nämlich der Topscorer.

21 - 21 Gegentreffer sind der Bestwert in der Liga. Weniger musste keine Mannschaft hinnehmen. Hier führt man mit deutlichem Abstand vor dem Rest der Liga. Die zweitbeste Defeinsive von der (SG) Schwebenried-Schwemmelsbach 2/Wasserlosen/Greßthal kassierte 32 Treffer und somit elf mehr.

81 - So viele Tore gelangen der Torfabrik aus Bergrheinfeld. Zweitbester Wert der Liga. Mit 52 Toren zu Hause und 29 Toren auswärts sieht man auch eindeutig in der Verteilung, wo man torwütiger war. Im Vergleich zur Saison davor konnte man seine Trefferanzahl noch einmal um zwei Treffer erhöhen. Verteilt waren die Treffer auf insgesamt 16 verschiedene Torschützen, allen voran dem 18-Tore-Mann Alexandro Pösl.