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(SG) Spfr. Herbstadt 1/TSV Irmelshausen 1

Kreisklasse 2 Rhön - männlich, Erwachsene - Saison

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Artikel veröffentlicht am 24.06.2024 um 06:00 Uhr

Meisterportrait SG Herbst./Irmelsh.: "Marmor, Stein und Eisen bricht..."

Nach dem bitteren dritten Platz in der Vorsaison, als die SG mit dem FC Eibstadt 05 zwar punktgleich am Saisonende war, aber der direkte Vergleich verloren ging, sollte es nun klappen. Die Mannschaft von Dominik Firnschild und Michael Gabold ließ auch während der Serie kaum Zweifel daran, wer die Meisterschaft einfährt. Die beiden Meistercoaches stellen mit Augenzwinkern ihr Team vor.

Von Alexander Grober

Meisterjubel SG Spfr. Herbstadt1/TSV Irmelshausen 1

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUR MEISTERSCHAFT!

Daniel Eppler: Der Titan im Tor. Riesenverstärkung in der Winterpause nicht nur auf, sondern auch neben dem Platz Goldwert.

Steffen Stein: Eingesprungen, ausgeholfen und enorm weitergeholfen. „Marmor Stein und Eisen bricht, aber unser Steini nicht."

Simon Kürschner: Mit Talent gesegnet und dadurch immer mehr als nur eine Vertretung.

Jannik Hofmann: Zum Abwehrchef gereift. Defensiv eine Bank, offensiv Ballsicher. Zudem enormes Engagement außerhalb des Platzes. Nicht aus der Mannschaft weg zu denken.

Julian Leicht: Was an Schnelligkeit fehlt, gleicht er durch die „Mats Hummels Gedächtnisgrätsche“ wieder aus. Durch seinen rechten Zauberfuß als Standardmeister gefeiert. Fast immer gut gelaunt.

Felix Umhöfer: Zweikampfmonster. Gegen ihm möchte man nicht mal im Training spielen. Eifrig die rechte Seite beackert, die Spuren werden wohl nicht mal die gut geschulten Greenkeeper aus dem Platz bekommen. Als Teil des magischen Dreiecks für stimmungsvolle Abende bekannt.

Teil des Herbstädter "Magischen Dreiecks": Felix Umhöfer (re.).

Alexander Grober

Simon Hey: Lunge wie ein Pferd, nur der Schlusspfiff stoppt ihn. Enorm weiterentwickelt die letzten Jahre. Jetzt wird sogar der Kopf für Abwehraktionen benutzt. Nicht nur bei seinen Mitspielern beliebt.

Niclas Müller: Wahrscheinlich auch deswegen „Fly“ genannt, weil er sich so leichtfüßig über den Platz bewegt. Stark im Zweikampf, im Kopfball und Spielverständnis. Einfach ein ganz feiner Mensch.

Fabian Blum: Super Fußballer, aber leider macht der Körper nicht mit.

Lukas Krieger: Gorby, oder auch der König genannt. Am Ball kann er alles, sogar im Tor kam er zum Einsatz. Zweiter Teil des magischen Dreiecks - auch er fehlt auf keiner Feier.

Markus Jeger: Läuft länger als ein Uhrwerk. Unangenehmer Gegenspieler, da nicht nur Zweikampfstark, sondern auch an der gegnerischen Eckfahne aktiv. Immer da, wenn man ihn braucht.

Franz Brückner: Leider oft verletzt gewesen, aber schon allein durch sein einzigartiges Lachen nicht aus der Mannschaft weg zu denken. Man kann davon ausgehen dass die kommende Saison, seine Saison wird.

Daniel Killian: Junger Kerl mit Potential, wenn er mal fit aus der Pause erscheint. Die offensive Außenbahn ist wohl seine Zukunft. 100-prozentig zuverlässig und mannschaftsdienlich.

120% für die Meisterschaft gegeben: Julian Ankenbrand (re.).

Alexander Grober

Sebastian Bömmel: Überragender Fußballer. Gibt eigentlich nichts, was er nicht kann. Herzstück der Mannschaft auf der Sechs. Nicht nur als „Hotel Bömmel“ von der Mannschaft geliebt.

Julian Ankenbrand: Der Kapitän mit einem unvergleichlichen Willen und Einsatzbereitschaft. Seinen Kopf im wahrsten Sinne für die Mannschaft und Meisterschaft hergehalten. Immer 120 Prozent.

Raphael Sturzda: Vom Rohdiamanten zum Spieler mit den meisten Minuten in der Saison. Sehr gute Entwicklung genommen die noch nicht abgeschlossen ist. Außerhalb des Platzes nicht nur wegen seiner verrückten Ideen gefeiert.

Tim Schebler: Wenn er immer da wäre, wäre er aus der Mannschaft nicht weg zu denken. Mit seinen fußballerischen Fähigkeiten und sein Verständnis für das Spiel immer ein Gewinn für die Mannschaft. Schon allein durch sein Fahrservice bei den Auswärtsfahrten von der Mannschaft geehrt und geachtet.

Julius Buchs: Der künftige Mittelfeldstratege der Herbstädter. Übersicht, Ballkontrolle - alles vorhanden. Man ist gespannt auf seine Entwicklung. Insgesamt ein stabiler Bre.

Marco Gräf: Fliegt schnell und leichtfüßig über den Platz, ein wahrer Dribbler. Nicht nur seine fußballerischen Fähigkeiten sondern auch sein Temperament erinnern an einen Südländer.

Pascal Fritz: Ein wahres Kraftpaket. Bei seinen Schüssen möchte man nicht im Weg stehen. Dazu schnell und kantig. Unangenehmer Gegner, schon allein deswegen im Training immer im Trainerteam. Richtig guter Kerl.

Verabschiedet sich mit der Meisterschaft nach Trappstadt: Herbstadts Spielertrainer Dominik Firnschild (li.).

Basti Reusch

Marco Lurz: Der Mann, der wohl die beste Entwicklung genommen hat. Über Trainingsfleiß zum „Flankengott“ mutiert und auch durch seine Tore maßgeblich am Erfolg der Mannschaft beteiligt. Ein Mann, der Kreisliga spielen muss. Komplettiert das magische Dreieck, das bei keiner Feier fehlen darf.

Peter Kürschner: Wenn der Körper halten wäre er wahrscheinlich bei der EM2024 dabei. Bringt alles mit was ein Stürmer braucht. Dazu enorm wichtig als menschliche Säule neben dem Platz. Nichts als Ehre für diesen Mann.

Thomas Reder: Immer noch ein Blitz auf dem Platz. Hätte das Niveau kommende Saison nochmal Kreisliga zu spielen, wenn er das möchte.

Michael Gabold: Als Trainer und als ein Spieler ein ganz wichtiger Bestandteil der Mannschaft. Mit seiner Ruhe und Erfahrung ein enorm wichtiger Faktor für die Meisterschaft sowohl als auf, als auch neben dem Platz. Zurecht von der Mannschaft gefeiert. Mal sehen, ob den Mann eine Statue in Herbstadt gebaut wird.

Dominik Firnschild: Wahrscheinlich nur so oft in der Mannschaft, da er sich selbst aufstellen konnte (lacht). Von der Mannschaft zum Titelgewinn durchgezogen. Er kann nur Danke sagen an Mannschaft, Verein und Fans für die tolle Zeit, die ihm in Herbstadt geschenkt wurde.