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ASV Pegnitz 2

A-Klasse 6 Erlangen-Pegnitzgrund - männlich, Erwachsene - Saison

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Artikel veröffentlicht am 30.06.2024 um 06:00 Uhr

Meisterportrait ASV Pegnitz 2: Starke Hinrunde ebnet den Weg zur Meisterschaft

In einer ausgeglichenen Liga kämpften gleich vier Mannschaften um die Meisterschaft. Am Ende setzte sich die Zweitvertretung des ASV Pegnitz gegen die Konkurrenz aus Diepersdorf, Herpersdorf und Neunhof durch. Trotzdem spielt die Pegnitzer Reserve in der kommenden Saison weiterhin in der A-Klasse.

Von Stefan Schmitt

Der ASV Pegnitz 2 ist Meister der A-Klasse 6 2023/2024.

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUR MEISTERSCHAFT!

Die Zweitvertretung des ASV Pegnitz startete alles andere als gut in diese Saison. Mit einer krachenden 1:5-Niederlage musste man am ersten Spieltag die Heimreise aus Neunhof antreten. Diese Pleite war dann allerdings auch die einzige in der kompletten Hinrunde. Die Pegnitzer starteten danach eine Siegesserie und gewannen die restlichen zwölf Hinrundenpartien allesamt. Mit dieser Serie erspielte sich der ASV einen Vorsprung von acht Zählern auf den Tabellenzweiten, der SpVgg Diepersdorf 2. “Die zwölf Siege in Folge waren natürlich überragend für uns, denn wenn es gut läuft, kommen auch mehr Leute zu den Trainingseinheiten und zu den Spielen“, verriet Trainer Patrick Kretschmer.

Nur Platz fünf in der Rückrundentabelle

In der Rückrunde wurde es dann aber schwieriger für die Pegnitzer. So musste man gleich zu Beginn eine deutliche 1:6-Niederlage gegen die Herpersdorfer Zweite hinnehmen. Auch gegen die Diepersdorfer Zweite, die SG Henfenfeld und die SG Reichenschwand 2/Neunkirchen 2 kam man nicht über ein Unentschieden hinaus. Zudem setzte es eine knappe 3:2-Niederlage gegen die SG Weißenohe 2/Gräfenberg 2. Da die Konkurrenz fleißig punktete, wurde der Vorsprung immer knapper und der Meisterschaftskampf schien wieder eng zu werden. “In der Rückrunde konnten wir leider über weite Strecken nicht aus dem Vollen schöpfen und waren personell arg gebeutelt. Wir mussten oft mit 11-12 Spielern zu den Spielen fahren, das war nicht so einfach“, erklärte Trainer Patrick Kretschmer.

Nach der Niederlage gegen die SG Weißenohe 2/Gräfenberg 2 folgte dann aber die Partie gegen die Neunhofer Zweite, die dem Trainer in besonderer Erinnerung blieb. Die Mannen von Patrick Kretschmer drehten die Partie gegen den TSV nach frühem Rückstand, trotzten ihren Personalproblemen und gewannen am Ende durch einen Treffer von Patrick Jordan in der 80. Minute mit 2:1. “Dieses Spiel war richtungsweisend für uns. Die Mannschaften vorn waren alle eng beieinander. Mit diesem Spiel haben wir uns für die Hinspielniederlage revanchiert und gleichzeitig einen Schritt Richtung Meisterschaft gemacht. Nach diesem Sieg wollten wir die Meisterschaft dann auch unbedingt“, so der Coach. Und dies geschah dann auch am vorletzten Spieltag. Mit einem deutlichen 4:0-Auswärtserfolg bei der SG Dormitz 2/ Brand 2 machte der ASV den letzten Schritt und krönte sich zum Meister der A-Klasse 6.

Sicherte sich mit seiner Mannschaft die verdiente Meisterschaft in der A-Klasse 6.
Trainer Patrick Kretschmer (schwarz).

Hannes Siebenhaar

Auch in der kommenden Saison in der A-Klasse

Da die Pegnitzer Zweite auf den Aufstieg verzichtete, war die SpVgg Diepersdorf 2 der Nutznießer und durfte den direkten Aufstieg in die Kreisklasse feiern. Die Pegnitzer gehen somit auch in der kommenden Saison in der A-Klasse an den Start. “Ausschlaggebend war für uns die Personalsituation. Wir hatten bereits in der Rückrunde enorme Probleme. So macht das für uns in der Kreisklasse keinen Sinn. Der Kader ist einfach zu dünn. Zudem haben wir noch einige Spieler, die bereits Ende 30 sind und in der nächsten Saison bei den Alten Herren spielen wollen. Diese Spieler helfen sicherlich in der ein oder anderen Begegnung bei uns aus, wollen und können aber nicht mehr die ganze Saison durchspielen“, erzählt der Trainer.

Somit steht für die Pegnitzer auch in der kommenden A-Klassen-Saison die Entwicklung der jungen Spieler im Vordergrund. "Diese wollen wir an die erste Mannschaft heranführen und ihnen einen Spielstil und Ideen mit an die Hand geben“, so Trainer Patrick Kretschmer zum Abschluss.