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Artikel veröffentlicht am 23.06.2024 um 12:00 Uhr
Acht Kandidaten stehen zur Wahl: Wer wird Trainer der Saison?
Wer wird Trainer der Saison 2023/24? Die Redaktion von anpfiff.info traf eine Vorauswahl von acht Trainern, die in dieser Saison mit ihren Mannschaften einen herausragenden Erfolg erzielten. Das kann, muss aber nicht immer eine Meisterschaft sein, was einige Nominierungen beweisen. Wir stellen die Kandidaten vor. Die Wahl überlassen wir Euch.
Von Alexander Rausch
Mario Schindler (TSV Großbardorf): Im vergangenen Sommer übernahm der 47-Jährige den gerade abgestiegenen Bayernligisten. In der Hinrunde gelang es dem Übungsleiter, sein Team in der neuen Liga zu stabilisieren. Zur Winterpause waren die Gallier in Schlagdistanz zur Spitze. Nach dem Jahreswechsel verloren die Großbardorfer nur noch eine Partie und holten mit einem starken Schlussspurt Platz Zwei. In der Relegation scheiterten die Grün-Weißen dramatisch am Würzburger FV. Dennoch eine bemerkenswerte Saison des TSV.

David Noack (TSV Aubstadt 2): Der dritte Aufstieg in Folge gelang den kleinen Aubstädtern. Binnen drei Jahren stiegen sie nun von der Kreisklasse in die Landesliga auf. David Noack gelang es, die jungen Wilden aus der eigenen Jugend und die erfahrenen Kicker zu einer Einheit zu formen. Von Beginn hatte die Konkurrenz den TSV auf dem Zettel und die Rot-Schwarzen lieferten. Zumindest phasenweise. Fehlte in der Hinrunde noch die Konstanz, brachten die TSV-Kicker ihr Können nach dem Seitenwechsel nahezu Woche für Woche aufs Feld und spielen kommende Saison nun in der Landesliga.

Martin Beck (TSV Trappstadt): Direkt zurück in die Bezirksliga! Schnell wandelten die Trappstädter die Enttäuschung des Abstiegs in positive Energie um und setzten sich direkt wieder an die Spitze. An 22 Spieltagen standen die Blau-Weißen ganz oben in der Kreisliga und setzten die Konkurrenz trotz Schwächephase in der zweiten Saisonhälfte eine Woche vor Saisonende schachmatt.


Michael Voll (Spielertrainer TSV Steinach): Schon Anfang Mai tüteten die Steinacher die Meisterschaft ein. Satte 62 Punkte holte Michael Voll mit seinen Mannen. Damit kicken die Schwarz-Weißen in der kommenden Spielzeit wieder in der Kreisliga. Auch die Konkurrenz zog den Hut vor dem TSV, der die Saison vom ersten Spieltag an dominierte und nur an ersten Spieltag nicht ganz oben stand.

Dominik Firnschild (Spielertrainer SG Herbstadt/Irmelshausen): Ein enges Rennen lieferten sich die Spielgemeinschaft aus Herbstadt und Irmelshausen und die SG Hausen/Nordheim. Am vorletzten Spieltag ging die Elf von Dominik Firnschild dann den entscheidenden Schritt und ermöglichte ihrem scheidenden Coach das perfekte Abschiedsgeschenk. Seit Mitte Oktober blieben die SG-Kicker ungeschlagen und holten nur zweimal nicht die gesamte Punktzahl. Eine bemerkenswerte Leistung, vor allem ob der starken Konkurrenz an der Spitze.

Stanislav Jampolski (Trainer SG Hammelburg/Fuchsstadt 2): Schon Mitte April stand fest, dass die Spielgemeinschaft im kommenden Jahr in der Kreisklasse kickt. In den ersten 17 Spielen gewann die SG 16 und verlor nur gegen die Reserve des SV Aura/Saale. Nicht den Hauch einer Chance hatten die Kontrahenten. Mit dem Sieg gegen die SG aus Schondra, Breitenbach und Schönderling machten sie dann den Deckel auf eine famose Saison. Der bisher größte Erfolg in der Zusammenarbeit zwischen den Hammelburgern und Fuchsstädtern.

Jochen Kreß (Trainer SG Sulzfeld/Merkershausen): In den vergangenen beiden Spielzeiten ging die Spielgemeinschaft als Neunter über die Ziellinie. Angeführt von Elias Dahinten und Timo Helmer gaben die SG-Kicker von Saisonbeginn an den Ton an und machten schnell klar, dass der Titel nur über sie geht. Nur kurz vor der Ziellinie strauchelte der spätere Champion kurz, blieb aber nervenstark und spielt erstmals seit acht Jahren wieder in der Kreisklasse. Ein Erfolg, der in der Form nicht absehbar war.

Udo Fraunholz (Trainer FC Sandberg): Früh machten die Sandberger klar, dass sie direkt zurück in die Kreisklasse wollen. Mit acht Siegen starteten die Schützlinge von Udo Fraunholz. Ein echtes Pfund. Bis Ende April blieben sie sogar ungeschlagen. Gegen Verfolger FSV Hohenroth setzte es die erste und letztlich einzige Niederlage. Die machte das Rennen um den Titel nochmals spannend. Am Ende behielten die Sandberger aber die Nerven und gingen knapp mit einem Punkt Vorsprung vor dem Rivalen über die Ziellinie.

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