Im Vergleich zum Auftaktsieg gegen Hersbruck hatte Heimtrainer Helmut Wolff seine Mannschaft leicht geändert. Verzichten musste der Übungsleiter auf den urlaubenden Tobias Eisgrub. Dafür stand Johannes Schmidt von Beginn an am Feld. Auch Goalgetter Jonas Weber hatte es in die Startelf geschafft und ersetzte Philipp Hofmann. Dritte Änderung war Fabian Kupfer, der anstelle von Christian Rösch begann. Nach dem glücklichen Auftaktsieg wollten die Buckis natürlich am Liebsten gegen den Ligaprimus nachlegen und den Abstand nach oben auf zwei Zähler verkürzen. Die Gäste hatten noch kein Spiel bestritten nach der Winterpause und gingen dementsprechend verhalten ins Spiel. “Wir wollen natürlich gewinnen”, sagte Trainer Helmut Rahner, der in Bestbesetzung spielen lassen konnte und natürlich den Vorsprung in der Tabelle vor den Verfolgern halten wollte.
Marco Ranft bearbeitet Fabian Kupfer.
Sebastian Baumann
“Das ist eine reine Willenssache heute", schwörte Buckenhofens Kapitän Ludwig seine Mannschaft vor dem Spiel ein. Dennoch erwischten die Gäste den besseren Start und stellten die Defensive der Buckis immer wieder vor Probleme. Die erste richtig gute Chance hatte Christoph Weber, der nach einem Ranft-Zuspiel ins lange Eck visierte, aber Keeper Bischoff noch mit dem großen Zeh an den Schuss kam. Die Buckis spielten zwar mit dem Wind, aber dennoch kamen die Schwaiger immer wieder mit langen Bällen nach vorne. Es sollte aber bis zur 18. Minute dauern bis es wieder gefährlich wurde. Der agile Waldmann legte den Ball eigentlich perfekt zurück, aber in der Mitte lauerten die Kollegen falsch, sodass die Chance dahin war. Kurz vor dieser Chance hatte Innenverteidiger Filip Tadic die Gelbe Karte bekommen, kurz danach langte der Defensivmann noch einmal hin schon spielten die Gäste in Unterzahl weiter. Die Hausherren verstärkten jetzt ihre Angriffsbemühungen, kamen aber nie richtig durch die gut stehende Defensive des Tabellenführers. Lediglich Johannes Schmidt versuchte es zweimal aus der Distanz, gefährlich waren diese Versuche aber nicht.
Christoph Weber hat bereits nach wenigen Minuten die Führung auf dem Fuß.
Sebastian Baumann
Mit Christian Lorenz verstärkte Helmut Rahner die Defensive, die weiterhin sehr gut stand. Lediglich nach einer Flanke, die durch den böigen Wind fast stehen blieb, wurde es gefährlich. Aber den Ball konnte Knauer nicht richtig verwerten. Die Gäste setzten weiterhin Nadelstiche. Christoph Weber zielte nach einer Waldmann-Flanke nur knapp vorbei. Danach wurde Fabian Dressendörfer eingewechselt, der die Hauptrolle bei den Chancen spielen sollte in der zweiten Halbzeit. Der erste Schuss des Offensivmanns war noch harmlos, dann war kaum etwas vom Stürmer zu sehen und doch hatte Dressendörfer die Chance zum Lucky Punch. in der 88. Minute wurde ein Schuss vom eingewechselten Spieler noch auf der Linie geklärt, danach schoss Dressendörfer aus spitzem Winkel wuchtig auf den Kasten und Keeper Bischoss konnte das Geschoss gerade noch so klären. Und die Hausherren? Bis zum Strafraum sah es ganz nett aus, was der SVB spielte, doch danach war spätestens Feierabend mit den Angriffsbemühungen. Kein Wunder, dass die beste Chance des Neulings aus einem Freistoß resultierte. “Wir haben zwar viel Ballbesitz gehabt, aber immer in den ungefährlichen Zonen. Deswegen hatten wir auch kaum Chancen”, sagte deswegen auch Kapitän Dennis Ludwig nach dem Spiel.
Fabian Waldmann setzt sich gegen Tobias Molls (links) und Fabian Kupfer durch.
Sebastian Baumann
Spielbericht eingestellt am 17.03.2019 17:24 Uhr