Gegen Illertissen gelang der SpVgg Ansbach die erhoffte Überraschung gegen ein Spitzenteam der Liga. Nun gilt es umso mehr, beim Schlusslicht in München nachzulegen.
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SpVgg Ansbach 09
Kein Selbstläufer beim Schlusslicht
War das der ersehnte Befreiungsschlag für die SpVgg Ansbach? Zumindest waren es drei ganz wertvolle Zähler, welche die Nullneuner mit einem 1:0-Sieg gegen den bis dato Tabellenzweiten aus Illertissen einfahren konnten. "Wir hatten das nötige Quäntchen Glück und einen super Torwart an diesem Tag gebraucht, vor allem aber haben wir absolut am Anschlag gespielt, hatten eine richtig gute Stimmung am Platz und alles reingeworfen, ansonsten gewinnt man gegen so eine Mannschaft nicht", umreißt Trainer Niklas Reutelhuber die Zutaten zum Dreier vom vergangenen Wochenende. Ein Sonderlob verdiente sich auch Startelf-Rückkehrer Jonas Bayerlein, der "ein überragendes Spiel" im Abwehrzentrum gemacht hat und dem zu wünschen ist, dass er weiter von Verletzungen verschont bleibt. Klar ist auch, dass der Dreier gegen ein Spitzenteam der Liga erst so richtig zählt, wenn man auch bei Türkgücü München am Samstag nachlegen kann. Das Schlusslicht ist zwar noch ohne Sieg in dieser Saison, verlor aber auch nur einmal mit mehr als zwei Toren Unterschied. Leicht wird die Aufgabe im Dantestadion keinesfalls, wie Reutelhuber unterstreicht: "Freilich sagt jeder, dass man das Spiel dort gewinnen muss, wenn die nur zwei Punkte haben. Aber in der Regionalliga gibt es kein Fallobst und Türkgücü hat schon gezeigt, dass sie sehr gut verteidigen können. Sie lassen wenig zu. Es liegt an uns, dass wir einerseits selbst wieder zu null spielen und dann die wohl wenigen Chancen, die wir bekommen, nutzen."
Aufgebot letztes Spiel SpVgg Ansbach (Vikt. Aschaffenburg, 16.11.2024):
Schiefer,
Bayerlein,
Weeger (54.
Belzner),
Manz,
Dietrich,
Schelhorn (64.
Ücüncü),
Seefried N. (64.
Sauerstein),
Hahn,
Sperr (85.
Landshuter),
Kroiß,
Schmidt (60.
Hayer N.) /
Heid,
Oberseider,
Kestel,
Angermeier
Expertentipp von Marco Galuska
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