Gegen die U23 des 1. FC Nürnberg konnte die SpVgg Ansbach seit ihrem Aufstieg noch nicht gewinnen.
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SpVgg Ansbach 09
Was springt diesmal gegen den "Angstgegner" heraus?
Spät kassierte die SpVgg Ansbach gegen Bayreuth den entscheidenden Treffer zur 0:1-Niederlage. "In der Summe ist es ärgerlich, aber auch nicht unverdient. Die erste Halbzeit war noch ausgeglichen, in der zweiten Halbzeit haben wir die eine Großchance zum 1:0, damit hätten wir das Spiel wohl auch gewonnen. Aber es lag letztlich schon an uns, dass wir verloren haben, weil wir nach der Pause nicht mehr so mutig waren und zu passiv aufgetreten sind", analysiert Cheftrainer Niklas Reutelhuber ehrlich und fügt auch an, dass die Tatsache, dass man wie zuvor schon gegen Schweinfurt "nur" knapp gegen ein Spitzenteam der Liga verloren hat, "ein schwacher Trost wäre", denn es gehe immer darum, Zählbares mitzunehmen. Dieses Vorhaben gelang in der Vergangenheit gegen den Unterbau des 1. FC Nürnberg kaum, man könnte fast schon von einem Angstgegner sprechen, wenngleich sich die Mannschaft bei der U23 am Valznerweiher, wo die Nullneuner am Samstag gastieren, Jahr für Jahr verändert. "Es ist trotzdem eine typische U23-Mannschaft, die Höhen und Tiefen in einer Saison hat und in meinen Augen zu Recht im Mittelfeld der Tabelle steht. Im Hinspiel haben wir gerade defensiv eine unserer schlechtesten Leistungen gezeigt. Wir wollen am Samstag zeigen, dass wir das deutlich besser können", schaut Reutelhuber voraus.
Aufgebot letztes Spiel SpVgg Ansbach (Vikt. Aschaffenburg, 16.11.2024):
Schiefer,
Bayerlein,
Weeger (54.
Belzner),
Manz,
Dietrich,
Schelhorn (64.
Ücüncü),
Seefried N. (64.
Sauerstein),
Hahn,
Sperr (85.
Landshuter),
Kroiß,
Schmidt (60.
Hayer N.) /
Heid,
Oberseider,
Kestel,
Angermeier
Expertentipp von Marco Galuska
2:2