Einen Punkt nahm die SpVgg Ansbach vom Nachholspiel bei starken Fürthern mit.
fussballn.de / Strauch
SpVgg Ansbach 09
Tiefe im Kader als Trumpf
In der Einordnung des 1:1-Remis am Ronhof überwogen bei den Verantwortlichen der SpVgg Ansbach die positiven Gefühle. Denn man musste anerkennen, dass die U23 der SpVgg Greuther Fürth eine über weite Strecke sehr starke Leistung geboten hatte. "Die müssen sich definitiv nicht vor den Teams ganz oben verstecken", lobte der Sportliche Leiter Christoph Hasselmeier und Chefcoach Niklas Reutelhuber stufte das Kleeblatt ebenfalls zu den besten Teams ein, gegen die man in der Liga nun mindestens einmal gespielt hat: "Sie haben sich immer wieder sehr gut gelöst und waren schwer greifbar für uns." Hasselmeier und Reutelhuber sagten unisono, dass man auch das nötige Quäntchen Glück und einmal mehr einen starken Keeper brauchte, um im Spiel zu bleiben, vor allem gebührte aber der Mannschaft ein Lob für den starken Endspurt, der beinahe noch zu einem Sieg geführt hätte: "Man hat gespürt, dass die Jungs weiter daran geglaubt haben, die letzten 20 Minuten waren wirklich gut und bestätigen, dass wir eine gute Phase haben", sagte der Trainer nach Abpfiff. Für Ansbach war es also ein weiterer wertvoller Punkt, den man im Idealfall am Samstag einen Dreier folgen lassen will, wenn es in Aschaffenburg gegen einen direkten Konkurrenten geht. "Das wird dort ein komplett anderes Spiel! Wir tun gut daran, weiter bei uns zu bleiben und gar nicht zu sehr auf den Gegner zu schauen. Wir kennen Aschaffenburg gut, müssen wieder mit 100 Prozent bei der Sache sein, denn klar ist auch, dass sie uns schlagen wollen und sich zuletzt auch gesteigert haben", blickt Hasselmeier voraus. Der Kopf sei ein wesentlicher Faktor, meint auch Reutelhuber, der sich indes keine Sorgen macht, dass die Beine vom Spiel am Mittwoch noch schwer sein könnten: "Wir sind auf einem guten Fitnesslevel und haben zudem eine Tiefe im Kader, die wir so früher nicht hatten!"
Aufgebot letztes Spiel SpVgg Ansbach (Vikt. Aschaffenburg, 16.11.2024):
Schiefer,
Bayerlein,
Weeger (54.
Belzner),
Manz,
Dietrich,
Schelhorn (64.
Ücüncü),
Seefried N. (64.
Sauerstein),
Hahn,
Sperr (85.
Landshuter),
Kroiß,
Schmidt (60.
Hayer N.) /
Heid,
Oberseider,
Kestel,
Angermeier
Expertentipp von Marco Galuska
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