Marcel Fischer (li.) kam vor der Saison vom FC Würzburger Kickers.
Alexander Rausch
Würzburger FV
Eine Kamera bringt FV-Trainer auf die Palme
Am ersten Spieltag trennte sich der TSV Karlburg von der DJK Gebenbach mit 1:1-Unentschieden. Auf beide Mannschaften trifft der FV 04 Würzburg nun auswärts, zunächst in Gebenbach. Man könnte meinen, dass die Analyse für FV-Trainer Philipp Eckart relativ einfach ist, da er nur das Auftaktspiel anschauen muss. Doch weit gefehlt. Ein Umstand führt bei Eckart zu jede Menge Unverständnis: "Karlburg verzichtet auf eine Kamera und das ist in meinen Augen Wettbewerbsverzerrung. Der Verband macht aus dem Übertragen der Partien keine Pflicht und somit können uns alle Mannschaften beobachten, andersherum geht das aber nicht immer. Das sollte der Verband aus meiner Sicht überdenken." Somit fällt dem Übungsleiter eine Prognose zu Gebenbach schwierig. Eckart erwartet ein "hitziges Spiel mit hoher Intensität."
Vor allem sei der Kontrahent extrem erfahren, da das Gros und der Trainer schon jahrelang zusammenarbeiten. Johannes Golla steht Gebenbach aufgrund seines Platzverweises nicht zur Verfügung. Natürlich fehlen auch den "Nullvierern" mehrere Akteure, vor allem verletzungsbedingt. Trotzdem möchte der Coach mit seinen Schützlingen die Maximalausbeute und somit den ersten Saisonsieg feiern. Dieser war beim 1:1-Unentschieden gegen den TSV Kornburg insbesondere im zweiten Abschnitt im Bereich des Möglichen. Am Ende sollte es noch nicht reichen.
Aufgebot letztes Spiel Würzburger FV (DJK Ammerthal, 12.10.2024):
Koob,
Reinhart,
Breunig,
Hansen (12.
Gobbo),
Fischer,
Istrefi (72.
Schäffer),
Krautschneider,
Vierneisel,
Röthlein (90.
Ntolaptsis),
Hock F. (80.
Haas),
Wild (80.
Herbert) /
Höchel,
Geier,
Sicaja,
Mohseni
Expertentipp von Florian Geiger
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