Fabio Groß erzielte die Führung in Eichstätt.
Lukas Hörlin
TSV Abtswind
"Ich hatte es schon nach dem Hinspiel gesagt"
Gelöst fuhren die Abtswinder nach Eichstätt. Schließlich hatten sie bereits 24 Punkte auf dem eigenen Konto. Dass weitere beim Spitzenreiter nicht hinzukamen, lag daran, dass sich die Grün-Weißen in einigen, letztlich entscheidenden Momenten zu naiv anstellten. Gleich zwei Elfmeter bekamen die Gastgeber zugesprochen. Strafstöße, die nicht jeder Unparteiische pfeift. Auch das Eigentor Johannis Zimmermanns nicht anzuerkennen, war strittig. Somit mangelte es auch am nötigen Spielglück, wenngleich Thorsten Götzelmann hernach feststellte: "Wir warn nicht weit weg, haben dem Tabellenersten Paroli geboten."
Das ist letztlich ein großes Lob für die junge Abtswinder Truppe, die nun ebenso gelöst zum Rückrunden-Auftakt nach Ingolstadt fährt. Die Jung-Schanzer stehen in Schlagdistanz zur Spitze, haben nur drei Zähler weniger geholt als der VfB. "Sie stehen nicht ohne Grund so weit vorne. Ich war schon nach dem Hinspiel begeistert und habe damals gesagt, dass sie zu den Top-Teams der Liga gehören. Das hat sich bewahrheitet", hat der Übungsleiter Respekt vor den Oberbayern.
Allerdings traut er seinen Jungs absolut zu, wie schon in Eichstätt auch in Ingolstadt zu bestehen. "Wenn wir wieder an unser Leistungsvermögen herankommen, wird es ein Spitz-auf-Knopf-Spiel. Und wir werden alles dafür tun, um es für uns zu entscheiden", gibt sich Thorsten Götzelmann forsch. Nach dieser Hinrunde und der jüngsten Leistung aber auch völlig legitim.
Aufgebot letztes Spiel TSV Abtswind (ASV Neumarkt, 30.11.2024):
Reusch 1,5,
Zelenskiy 3,0,
Bauer 2,5,
Hillenbrand 2,5,
Kapukiran 2,5,
Tuda 3,0 (67.
Wächter 3,0),
Cosar 3,0 (78.
Enzmann),
Henninger N. 2,5,
Groß 2,5,
Dußler 3,0,
Ursu 3,0 /
Janda,
Henninger P.,
Forster,
Wildeis,
Grill,
Schmitt,
Ronge,
Seidu,
Hümmer
Expertentipp von Alexander Rausch
2:2