Pascal Herbst (li.) traf bislang vier Mal für den TSV Schammelsdorf, in der vergangenen Partie gegen Frammersdorf scheiterte er knapp am Pfosten.
Bernd Riemke, anpfiff
TSV Schammelsdorf
Wichtige Partie gegen Tabellennachbarn
Ganz knapp, nur um ein paar Minuten, ist der TSV Schammelsdorf zuletzt zuhause gegen Frammersbach an einem weiteren Punktgewinn vorbeigeschrammt. Denn die Gäste erzielten den entscheidenden Treffer des Tages erst in den Schlussminuten. Nicht nur deswegen war es eine unglückliche Niederlage, sondern auch, weil die Schammelsdorfer in einem schnellen Spiel selbst einige Gelegenheiten hatten, aber keinen Treffer zustande brachten. Ein Mal stand sogar der Pfosten einer Führung im Weg. Irgendwie ist das allerdings typisch für die Phase in der der TSV steckt - es fehlt einfach das notwendige Spielglück. Und so bleibt die Mannschaft von Fabian Kemmer weiter auf sieben Punkten stehen, was aktuell den 14. Platz bedeutet und damit den ersten Schleuderplatz. Die Schammelsdorfer Aufsteiger blieben in der jüngsten Partie das fünfte Mal in neun Auftritten ohne eigenen Torerfolg.
Gerade wenn es nun gegen den Tabellennachbarn Schwebenried-Schwemmelsbach geht, der zwei Zähler mehr auf dem Konto hat. Wichtig wird also - mindestens - sein, dass die Schammelsdorfer den Gegner nicht weiter wegspringen lassen. Mit einem Punktgewinn, noch besser aber mit einem Auswärtssieg, mit dem man nämlich sogar vorbeiziehen und den Schleuderplatz wieder verlassen könnte.
Aufgebot letztes Spiel TSV Schammelsdorf (Vatan Spor Aschaff., 14.09.2024):
Schliebitz,
Bäuerlein,
Nikiforow,
Krüger (87.
Heyder L.),
Herbst R.,
Schmauser (83.
Schmitt C.),
Koschwitz J.,
Völkl,
Hümmer J.,
Herbst P.,
Witterauf (85.
Sussner) /
Hildebrand,
Saal
Expertentipp von Markus Schütz
1:1