Lukas Witterauf gelang in der vergangenen Partie ein Doppelpack - trotzdem gingen die Schammelsdorfer auswärts in Großbardorf leer aus.
Markus Schütz, anpfiff
TSV Schammelsdorf
Mit dem Gegner gleichziehen
Drei erzielte Auswärtstore, darunter ein Doppelpack von Lukas Witterauf, reichten dem TSV Schammelsdorf zuletzt nicht, um in Großbardorf zumindest einen Punkt mit nach Hause zu nehmen. Weil nämlich die Mannschaft von Fabian Kemmer dem Gegner fünf Treffer gestattete. Und so steht bei 14 Punkten auf der Habenseite der 15. und damit der mittlere der drei Relegationsränge zu Buche. Der erste Abstiegsplatz ist dabei vier, das rettende Ufer drei Zähler entfernt. Also noch immer Zugriff und damit noch immer alles im grünen Bereich für den Aufsteiger, der wusste, wie schwer die Saison werden würde. Zumal es dem Kader an Breite und Tiefe mangelt. Nun stellt sich mit Alemannia Haibach ein Team vor, das genau auf dem Platz liegt, auf dem am Ende die Schammelsdorfer mindestens stehen wollen. Denn Haibach hat drei Punkkte mehr auf Konto und so könnte die Mannschaft vom Schandloh, für die Pascal Herbst und Lukas Witterauf (5 Tore) die bislang erfolgreichsten Torschützen waren. Insofern wäre ein Heimsieg gegen den direkten Konkurrenten ein wichtiger Schritt auf dem sicher noch langen Weg zum Klassenerhalt. Ein gutes Omen ist, dass die Schammelsdorfer zuhause deutlich erfolgreicher waren als auf fremdem Gelände. Denn am Schandloh holten die Scammelsdorfer sind 11 von 14 Punkten. Wenn weitere dazu kämen, hätte niemand beim TSV etwas dagegen.
Aufgebot letztes Spiel TSV Schammelsdorf (TSV Großbardorf, 12.10.2024):
Schliebitz,
Bäuerlein (81.
Schmauser),
Knoblach (71.
Wagner S.),
Krüger (90.
Schmitt C.),
Herbst R. (88.
Heyder L.),
Koschwitz J.,
Lang J.,
Völkl,
Hümmer J. (71.
Saal),
Herbst P.,
Witterauf /
Schneider M.
Expertentipp von Markus Schütz
3:2