Burak Ölcer brachte den SV Schwaig in den Schlussminuten in Baiersdorf auf die Siegerstraße.
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SV Schwaig
Weiter nach oben robben
Mit einem Dreier in Baiersdorf konnte SV Schwaig den Anschluss an die Relegationsplätze schaffen und auch wenn das Spiel nicht gut war, freute sich der Aufsteiger freilich über drei Punkte. "Wir hatten meiner Meinung nach von den Großchancen ein, zwei mehr und haben deswegen nicht unverdient gewonnen. Das war unfassbar wichtig." Am Donnerstag kann der SVS jetzt gegen die Urus nachlegen. "Wir haben das Gefühl, dass wir wieder ein paar Dinge besser machen als in den Spielen zuvor. Daran wollen wir dran arbeiten und daran ansetzen", sagt Trainer Kim Daschner, der etwaige Aufbruchstimmung bei den Unterreichenbachern nach dem Punkt gegen Weisendorf gleich wieder ersticken will. "Wir spielen voll auf Sieg und wollen den Gegner nicht wegrennen lassen, jetzt wo wir uns wieder herangekämpft haben."
Aufgebot letztes Spiel SV Schwaig (1. FC Trogen, 07.12.2024):
Seitz 2,5,
Deuerlein F. 1,9,
Josef 2,9,
Särchinger 3,3,
Hamann 2,3,
Marquez 3,9,
Klug 2,6,
Wieczorek 2,9 (90.
Hamann),
Riese S. 3,0,
Lorenz L. 2,8 (90.
Dillinger),
Weber C. 2,4 /
Hassler
Expertentipp von Sebastian Baumann
2:1
Im Sechs-Punkte-Spiel in Schwaig wollen Steffen Goetz und sein SV Unterreichenbach einen direkten Konkurrenten abschütteln.
fussballn.de / Strauch
SV Unterreichenbach
Klar im Kopf bleiben im Sechs-Punkte-Spiel
Der SV Unterreichenbach musste im Heimspiel gegen den ASV Weisendorf, einem Spitzenteam der Liga, durch einen Rückstand den nächsten Nackenschlag in dieser Saison einstecken und konnte sich im weiteren Spielverlauf trotz der schwierigen Situation im Abstiegskampf mit einem Punktgewinn belohnen. "Erst mal muss ich meiner Mannschaft ein großes Kompliment machen. Wenn man alle Niederschläge der letzten Wochen berücksichtigt und dann liegst du gegen eine Mannschaft wie Weisendorf 0:1 hinten, die seit acht Wochen nicht mehr verloren hat, kommst aber trotzdem wieder zurück, hat das schon was mit großer Mentalität zu tun, was in meiner Mannschaft steckt", freut sich SVU-Trainer Matthias Rascher für seine Truppe, die sogar noch die Möglichkeit auf alle drei Punkte hatte: "Klar hätten wir auch in der letzten Minute die Chance gehabt, durch den Elfmeter das Spiel zu gewinnen, aber das passiert halt mal. Wichtig ist, dass wir 90 Minuten nicht nur kämpferisch, sondern auch spielerisch alles investiert haben. Das war mir auch sehr wichtig, dass meine Jungs gesehen haben: Wir können gegen jeden Gegner in der Liga mithalten. Es war ein Schritt wieder nach vorne, aber jetzt heißt es weitermachen und weiter hart arbeiten, damit wir bis zum Winter punkten, was geht." Die nächste Aufgabe führt die "Urus" am Donnerstagnachmittag an den Tivoli nach Schwaig, wo Rascher eine harte Nuss erwartet und beim direkten Konkurrenten trotz der Wichtigkeit des Duells mit seinem Team nicht überdrehen will: "Mit Schwaig kommt eine sehr unangenehme Mannschaft auf uns zu. Ich habe sie jetzt ein paar Mal gesehen, die investieren in jedem Spiel alles und geben nie auf. Das hat man auch an den letzten Ergebnissen gesehen, gerade wie spät sie dann auch getroffen haben. Die Mannschaft hat eine gute Mischung, finde ich. Das wird auf jeden Fall eine große Aufgabe für uns am Donnerstag. Dennoch wissen wir, dass es ein Sechs-Punkte-Spiel ist. Wir müssen alles investieren, was geht und die Mentalität auf den Platz bringen wie gegen Weisendorf. Wichtig wird aber auch sein, dass wir klar im Kopf bleiben, da es auf Kleinigkeiten ankommen wird und diese über Sieg oder Niederlage entscheiden werden."
Aufgebot letztes Spiel SV Unterreichenbach (TSV 1860 Weißenburg, 23.11.2024):
Weis,
Klarner,
Jeltsch M. (89.
Schlund),
Malek,
Goetz,
Schallmayer,
Frauenknecht,
Bömoser (85.
Zuch),
Ludwig P.,
Brechtelsbauer S. (72.
Rötz),
Kurz (89.
Hechtel) /
Kucera,
Danninger,
Rödig,
Juric
Expertentipp von Fabian Strauch
1:2